DE324552C - Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen mittels einer unter Druck stehenden Reinigungsmasse - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen mittels einer unter Druck stehenden Reinigungsmasse

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DE324552C
DE324552C DE1919324552D DE324552DD DE324552C DE 324552 C DE324552 C DE 324552C DE 1919324552 D DE1919324552 D DE 1919324552D DE 324552D D DE324552D D DE 324552DD DE 324552 C DE324552 C DE 324552C
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pipeline
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ROBERT HEYDT
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INH REINHOLD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/057Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes

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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Röhrleitungen mittels einer unter Druck stehenden Reinigungsmasse. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neue und vereinfachte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Reinigen von Rohr- und Schlauchleitungen, im besonderen solchen von Bierdruckapparaten, Milchkühlern u. dgl.
  • Bei dem neuen Apparat kommen zur Aufnahme der Reinigungsmasse drei gerade nebeneinander in einem passenden Gestell angeordnete Glasröhren von entsprechender Weite zur Verwendung, die mit ihren oberen Enden mittels eines im oberen Teil des Apparates angebrachten Drehschiebers so in Verbindung zu bringen sind, daß die zu reinigende Rohrleitung von dem Druckwasser mit der festen Scheuermasse in abwechselnder Richtung durchströmt wird. Im besonderen soll durch die Anwendung der geraden Glasröhren der Übelstand vermieden werden, daß sich ein Teil der festen Reinigungsmasse in den Rohren festsetzt, was begreiflicherweise die beabsichtigte Wirkung der Vorrichtung arg beeinträchtigt und in kurzer Zeit ganz unmöglich macht.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform eines neuen Apparates zum Reinigen von Rohr-und Schlauchleitungen nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung, und zwar zeigen: Fg. z den neuen Apparat in einem mittleren Vertikalschnitt und -Fig. 2 einen Querschnitt desselben in Richtung der punktierten Linie A-B der Fig. z. Bei dem dargestellten Apparat sind in einem zweckmäßig nach vorn und hinten offenen Gestell a drei gerade Glasröhren b, c, d nebeneinander in Verschraubungen e, f, g und h, i, k angebracht. Über den Verschraubungen e, f, g ist in der- oberen Gestelldecke b ein Drehschieber m zur Umsteuerung des Zu-und Abflusses angebracht. Dieser Drehschieber ist an seiner Unterseite mit einer zentralen, mit der Verschraubung f korrespondierenden Mittelöffnung n, sowie zwei sich diametral gegenübersitzenden Öffnungen o, p versehen, welche ihrerseits mit den Verschraubungen c und g der Glasröhren b, d korrespondieren. Die Öffnungen- n und o stehen durch den ebenfalls an der Unterseite des _ Schiebers nz vorgesehenen Kanal q in Kommunikation, während die Öffnung durch einen Kanal r in dem Schieber mit dem mittleren, die Achse des letzteren bildenden Anschlußrohrs .s verbunden ist.
  • Der Drehschieber m ist -in einer entsprechenden Ausdrehung der oberen Gestellplatte b und mit dem seine Achse bildenden oberen Zuflußrohr s in einer entsprechenden Öffnung des oberen Verschlußdeckels t, welche zu diesem Behufe mit einer Stopfbuchsendichtung v versehen sein kann, drehbar gelagert, wobei zur Betätigung desselben an dem äußeren Ende des Rohrstutzens s ein Hebelarm u angebracht ist.
  • Zum Gebrauche wird die zu reinigende Rohrleitung usw. mittels Schläuchen oder in ähnlicher Weise mit ihren Enden an die unteren Mündungen der Verschraubungen h und k der beiden äußeren Rohre b, d angeschlossen, während der obere Stützen s mit der Druckwasserzuleitung und der untere Auslaß der Verschraubung i. der mittleren Röhre c. mit der Abflußleitung verbunden wird.
  • In der dargestellten Stellung des Apparates ist die Glasröhre d, in welcher das feste Reinigungsmaterial aus feinem Sand, geniahlenem Bimstein, Marmorstaub u. dgl. mit oder ohne Beimischung von Sägemehl eingefüllt ist, durch den Schieber in: an die @,#'asserzuleitung angeschlossen. Das Druckwasser tritt durch den Stutzen s, den Kanal r und die Öffnung p von oben in die Glasröhre ci ein und aus deren unterem Ende durch die Verschraubung k in die angeschlossene, zu reinigende Rohrleitung. Nachdem das Spülwasser mit' der mitgeschwernmten Reinigungsmasse die Rohrleitung durchströmt hat, gelangt es zurück zum Apparat, und zwar von unten in die Glasröhre b, in welcher sich nunmehr- die feste Reinigungsmasse ansaininelt. Durch Drehung -des Schiebers an um i8o° wird darauf die Zuflußleitung mit dem oberen Teile der Glasröhre b verbunden, so daß das Druckwasser entgegen der Pfeilrichtung der Fig. i durch die Rohrleitung in die Glasröhre d zufückgetrieben wird. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt bis das Spül-,vasser klar abläuft, d. h. bis die Reinigung beendet ist: In beiden Fällen gelangt das verbrauchte Spülwasser durch den Kanal q des Drehschiebers in die mittlere Glasröhre c, aus der es unten abfließt, während die benutzte feste Reinigungsmasse durch an den oberen Enden der Glsaröhren b, d vorgesehene Siebe v, w von entsprechend feinem Drahtgewebe irn Apparat zurückgehalten wird.
  • Die aus dem Innern der betreffenden Leitung losgescheuerten Schmutzteile gelangen, durch die feste Reinigungsmasse fein gerieben mit dem verbrauchten Spülwasser durch die Siebe v, w ins Freie, _ so claß die vom Wasser ausgespülte feste Reinigungsmasse sich stets in reinem, verwendungsfähigem 7.u-' Stande befindet. -Je'iiach dein Grade, in welcheiii die betreffenden Leitungen verschmutzt sind, genügt eine mehr oder weniger häufig wiederholte Durchspülung. Der Fortgang der Arbeit-ist in den Glasröhren Jederzeit zu beobachten, so daß bei rechtzeitiger Umstellung des Drehschiebers nur wenig Druckwasser zu der Reinigung verbraucht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen mittels einer- unter Druck stehenden Reinigungsmasse, welche mehrmals zwischen zwei an die zu reinigende Rohrleitung angeschlossenen Behältern hin und her getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch den in dem hohlen Deckelteil (t) angeordneten Drehschieber (in) von drei zwischen dem Deckel und Unterteil vorgesehenen Glasrohre (b, c, d) die äußeren (b, d), welche mit ihren unteren Enden an die zu reinigende Rohrleitung angeschlossen sind, an ihren oberen Enden abwechselnd mit der Druckmittelzuleitung und dem mittleren, in die Abflußleitung mündenden Glasrohr (c) zu verbinden sind.
DE1919324552D 1919-02-21 1919-02-21 Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen mittels einer unter Druck stehenden Reinigungsmasse Expired DE324552C (de)

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