AT80791B - Verfahren zur Gewinnung von Benzol aus Petroleum oVerfahren zur Gewinnung von Benzol aus Petroleum oder dessen Destillaten. der dessen Destillaten. - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Benzol aus Petroleum oVerfahren zur Gewinnung von Benzol aus Petroleum oder dessen Destillaten. der dessen Destillaten.

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AT80791B
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

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  Verfahren zur Gewinnung von Benzol aus Petroleum oder dessen Destillaten. 



   Das vorliegende Verfahren bezweckt die Gewinnung von Bezol aus Petroleum oder dessen Destillaten. Diese Stoffe werden hierbei in Dampfform mit einem Überschuss von genügend gereinigtem Wasserstoff durch am besten aus Metall   aber auch au. s Steinzeug.  
Graphit oder dergl. bestehende Rohre hindurchgeführt. die mit geeigneten Kontaktstoffen oder Katalysatoren beschickt sind. 



   Als solche Katalysatoren werden beliebige, geeignete Metalle verwendet. wie z. B. 



  Eisen. Kupfer. zink, Aluminium. Nickel, Kolalt, Silber Platin, oder dergl. Man   benutzt rie   in bekannter Weise in Form von Spänen oder in feiner verteiltem Zustande, in weichem sie namentlich durch Reduktion der beim Erhitzen der salpetersauren Salze entstandenen Oxyde mit Wasserstoff gewonnen werden. Dlese Katalysatoren werden allein oder in Mischung mit 
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 von   grosser Porosität,   z. B.   Pumex.   dienen können. 



   Die Benutzung einheiticer Kontaktstoffe besitzt gewisse Nachteille, da sie entweder zu stark wirken, wie z.   B. Nickel   oder Kobalt, oder zu schwach wie z. B. Eisen. Kupfer oder Zink. In beiden Fällen wird die Ausbeute an Benzol verringert, auf die es in der Praxis gerade ankommt. Es empfiehlt sich daher mehrere Kontaktstoffe gleichzeitig anzuwenden, und zwar haben sich hauptsächlich folgende   Mischungen   bewährt : Nickel und Kupfer ; Nickel und Eisen ; Kobalt und Kupfer; Koblat und Eisen; Nickel. Kupfer und Eisen ; Kobalt, Kupfer und Eisen. Das Eisen kann in diesen   Mischungen auch durch   irgend ein anderes Metall ersetzt werden. 



   Die mit Kontaktstoffen beschickten Röhren werden auf einer Temperatur von etwa 180 bis 3000 gehalten. Während nun die betreffenden Dämpfe diese Rohre durchstreichen. wird das in ihnen enthaltene Gemisch, das vorzugsweise aus Kohlenwasserstoffen der Athanreihe sowie aus Xaphtenen der Reihe   CIl     H2n bsteht,   in Folgender Weise umgewandelt :
Die Kohlenwasserstoffe der   Athanreihe   erfahren eine durch die IIitze verursachte Umwandlung in Azetylen und dessen Homologe. O'efine, Wasserstoff und eine geringe Menge freier Kohle.

   Die hierbei entstandenen Kohlenwasserstoffe   der Azetylenreihe polymerisieren   sich bei den   herrschenden günstigen Bedingungen geeignete Temperatur, Anwesenheit von   freiem Wasserstoff und Kontaktstoffen : 
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Die Olefine verwandeln sich druch Anlagerung von Wasserstoff wieder in Kohlenwasserstoffe der Athanreihe. die nach Ausscheidung von Benzol ein   Gemisch gehen,   das in 
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   Die den Apparat verlassenden Dämpfe bestehen also im wesentlichen aus einem Gemisch von Benzol mit gewissen Anteilen von Verbindungen der Äthanreibe. Aus ihnen wird das Benzol nach bekannten Verfahren gewonnen. indem man die betreffenden Gemische, nachdem man sie abgekühlt hat, entweder rektifiziert, oder indem man das Benzol aus ihnen ausfrieren lässt oder indem man die Eigenschaft des Benzols benutzt. mit Chlor- 
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 teile zerlegt wird. 



   Die vom Benzol befreiten Kohlenwasserstoffe entsprechen in ihrer   chemischen Zusammen-   setzung etwa dem gewöhnlichen Petroleum-Benzin. 
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974067C (de) * 1949-11-06 1960-09-01 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von Phenolen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974067C (de) * 1949-11-06 1960-09-01 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von Phenolen

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