AT79870B - Verfahren zur Herstellung hellfarbiger licht- und Verfahren zur Herstellung hellfarbiger licht- und luftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolenluftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und Aldehyden. und Aldehyden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hellfarbiger licht- und Verfahren zur Herstellung hellfarbiger licht- und luftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolenluftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und Aldehyden. und Aldehyden.

Info

Publication number
AT79870B
AT79870B AT79870DA AT79870B AT 79870 B AT79870 B AT 79870B AT 79870D A AT79870D A AT 79870DA AT 79870 B AT79870 B AT 79870B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
light
phenols
air
aldehydes
production
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fritz Pollak G M B H Dr Fritz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Pollak G M B H Dr Fritz filed Critical Fritz Pollak G M B H Dr Fritz
Application granted granted Critical
Publication of AT79870B publication Critical patent/AT79870B/de

Links

Landscapes

  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung hellfarbiger   licht-und luftbeständiger   Kondensationsprodukte aus Phenolen und Aldehyden. 



   Es ist bekannt, dass man zu hellfaibigen Kondensationsprodukten aus Phenolen und'Aldehyden gelangen kann wenn man sie mit möglichst geringen Mengen sauer oder basisch wirkender Kontaktmittel herstellt. Durch die deutsche Patentschrift Nr. 234744 ist es feiner bekannt geworden, lösliche   Haize,   die durch Kondensation von Phenolen und   Fo'maldehyd   mit Hilfe von Säuren   gewonnen wujden,   mit kaltem oder   Ma mem   Wasser zu waschen. Zur Elzielung   licht-und luftbeständiger Kondensationsprodukte   nach dem vorliegenden Ve : fahren sind drei wesentliche Erfordernisse einzuhalten. i. Die Herstellung der löslichen Zwischenprodukte unter   Verwendung möglichst geringer   Mengen sauer oder basisch wirkender Kontaktmittel. 



   2. Die Beseitigung des in dem Reaktionsmasse vorhandenen Phenols durch wiederholtes Ausschütteln mit grösseren Mengen Wassers bei Tempe : aturen unter   40 .   
 EMI1.1 
 mit neutralen wässerigen Lösungen geeigneter neutraler Mittel, welche hernach wieder entfernt werden. 



   Als geeignete Mittel haben sich solche Produkte erwiesen, welche trotz der   Verdünnung   mit grösseren Mengen Wassers einen lösenden oder oxydierenden Einfluss auf Phenole auszuüben vermögen. Als solche Produkte kommen in Betracht mit Wasser beliebig mischbare Alkohole,   Äther.   Ester, Ketone   und Aldehyde. Wasserstoffsuperoxyd, hydrieite Phenole. Zucker   u. a. m. 



  Diese Produkte werden bei   gewöhnlicher   Temperatur und in verdünnter wässeriger Lösung auf die durch wiederholtes Ausschütteln mit Wasser von dem grössten Teile des Phenols bereits befreiten löslichen Zwischenprodukte zur Einwirkung gebracht, hierauf durch mehrmaliges Ausschütteln mit Wasser wieder möglichst vollständig entfernt. Die   zutückhteihende Masse   kann in üblicher Weise-eventuell unter Zusatz   neuer Mengen. \ldehyds-in   das unlösliche Endprodukt verwandelt werden. 



   Unter Umständen ist es   wünschenswert,   mehrere der erwähnten Mittel hintereinander in Anwendung zu bringen. 
 EMI1.2 
 dehyd (40%) werden mit 0.2 Gewichtsteilen Natriumphenolat unter   Rückfluss   erhitzt. bis das Kondensationsprodukt ausfällt.   Hieiauf   wird die   harzige   Schicht von der darauf schwimmenden wässerigen Lösung abgetrennt und wiederholt mit je 100 Gewichtsteilen Wasser gut durchgeschüttelt.

   Die erhaltene seifenartige Masse wird nun mit einer   Lösung von 10 Gewichtsteilen   Methylalkohol in 100 Gewichtsteilen Wasser gut gewaschen, dann wiederholt mit grösseren Mengen kalten Wassers gut nachgewaschen, der Rückstand durch Destillation im Vakuum von dem letzten Spuren freien Phenols befreit, zwecks Erzielung des unlöslichen Endprodukts 
 EMI1.3 
 gelber Farbe, durchsichtig und sehr gut licht-und luftbeständig. 



     Bei s pie I 11.   Bedient man sich an Stelle des im Beispiel i verwendeten Methylalkohols hier einer gleichen Menge 3% igen neutralen Wasserstoffsuperoxyds, so ist das erhaltene Produkt etwas dunkler gefärbt und von fast vollkommener   Beständigkeit gegenüber den Einflüssen von   Licht und Luft. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 in feingepulverter Form und lässt soviel   1/5   Normal-Schwefelsäure zulaufen, bis die Masse exotherm reagiert und das Polyoxymethylen in Lösung geht. Hierauf fügt man weitere 5 Teile   &alpha;-Polyoxymethylen binzu   und lässt noch weiterhin   /g   Normal-Schwefelsäure hinzutropfen. bis die Reaktion beendet ist.

   Nun wird filtriert und die Masse nach dem   Abkühlen   mit je zoo   011'1   Wasser wiederholt kaltgewaschen, dann mit 100 Gewichtsteilen 0.3%igen Wasserstoffsuperoxyd   durchgerüttelt,   eventuell einige Stunden stehen gelassen und hierauf das Oxydationsmittel durch mehrfaches Waschen mit Wasser wieder entfernt. Das in dieser Weise gewonnene Zwischenprodukt kann unter Zusatz einer weiteren Menge Formaldehyds in ein unlösliches völlig lichtund luftechtes Produkt umgewandelt werden. 



   Die nach diesem Verfahren hergestellten Produkte ändern ihre Beständigkeit gegenüber dem Licht auch dann nicht, wenn sie nach Beendigung des Waschprozesses mit gelinde wirkenden Kontaktmitteln versetzt werden, was unter Umständen zur   Erzielung eines getrübten Materiais   oder einer rascheren Härtung erwünscht ist
Das vorliegende Verfahren unterscheidet sich von dem Verfahren des D. R.   P. Xr. 21jS60   bei Anwendung eines verdünnten Oxydationsmittels wie Wasserstoffsuperoxyd dadurch. dass infolge der Anwendung des letzteren in neutraler   Lösung eine bedeutend geringere Färbung der   Zwischenprodukte eintritt. Von dem Verfahren des D. R. P.

   Nr. 233395 unterscheidet sich das vorliegende Verfahren dadurch, dass hier keine Lösung des Zwischenproduktes selbst in dem verwendeten Waschmittel eintritt und dass die Waschung mit dem neuen Mittel erst nach   ground-   licher Behandlung mit kaltem Wasser und nur mit solchen Zwischenprodukten vorgenommen wird. die infolge ihrer Herstellung mit sehr geringen Kontaktmittelmengen schon von vornherein eine geringe Menge lichtunbeständiger Bestandteile enthalten. Die Wirkung, die hier erzielt wird, ist also eine sehr viel höhere als dort.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, licht-und luftbeständiger unröslicher Kondensations- EMI2.2 möglichst geringen Kontaktmittelmengen hergestellten löslichen Zwischenkondensations produkte nach wiederholtem Ausschütteln mit Wasser von weniger als 400 C mit verdünnten wässerigen Lösungen solcher Produkte behandelt werden, die einen lösenden oder oxydierenden EMI2.3
AT79870D 1913-10-25 1914-07-13 Verfahren zur Herstellung hellfarbiger licht- und Verfahren zur Herstellung hellfarbiger licht- und luftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolenluftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und Aldehyden. und Aldehyden. AT79870B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE79870X 1913-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT79870B true AT79870B (de) 1920-01-26

Family

ID=5638840

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT79870D AT79870B (de) 1913-10-25 1914-07-13 Verfahren zur Herstellung hellfarbiger licht- und Verfahren zur Herstellung hellfarbiger licht- und luftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolenluftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und Aldehyden. und Aldehyden.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT79870B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT79870B (de) Verfahren zur Herstellung hellfarbiger licht- und Verfahren zur Herstellung hellfarbiger licht- und luftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolenluftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und Aldehyden. und Aldehyden.
DE574838C (de) Verfahren zur Darstellung von cyclischen Glykolen und ihren Derivaten bzw. von Ketonen
DE545398C (de) Verfahren zur Darstellung von Riechstoffen
AT48607B (de) Verfahren zur Herstellung jodhaltiger Produkte aus Aldehyden und Ketonen.
AT96660B (de) Verfahren zur Herstellung schellackartiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und polymerisiertem Formaldehyd.
DE714819C (de) Verfahren zur Herstellung von in schwachen Alkalien loeslichen phenolischen Kondensationsprodukten
DE364040C (de) Verfahren zur Herstellung von harzartigen Kondensationsprodukten aus Aryloxyessigsaeuren und Formaldehyd
DE553037C (de) Verfahren zur Darstellung von Derivaten des 1-Oxo-2-alkylpropens-2
DE388766C (de) Verfahren zur Darstellung loeslicher harzartiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und Formaldehyd
DE538762C (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Kondensationsprodukte ungesaettigter Fettsaeuren oder ihrer Glyceride
DE164884C (de)
DE539625C (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Produkte aus Wollfettfettsaeuren
AT158659B (de) Verfahren zur Herstellung eines in Wasser kolloidal löslichen Erzeugnisses aus Wollfett.
AT93318B (de) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen des Thiodiglykols.
DE386733C (de) Verfahren zur Darstellung von harzartigen Kondensationsprodukten aus Phenolen und Aldehyden
DE2553328C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Riechstoffzusammensetzungen, parfümierten Stoffen oder parfümierten Artikeln und 8-Allyl-8-hydroxytricyclo [5,2,1,0&amp;uarr;2&amp;uarr;&amp;uarr;,&amp;uarr;&amp;uarr;6&amp;uarr;] decan
AT156166B (de) Verfahren zur Herstellung von harzartigen Kondensationsprodukten.
DE749307C (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten
DE889301C (de) Verfahren zum Geruchlosmachen von Chlorphenoxyessigsaeuren und Chlormethylphenoxyessigsaeuren bzw. ihren Salzen und Estern
DE229143C (de)
DE941372C (de) Verfahren zur Herstellung von kern-mono-acylierten Phloroglucinen
DE688821C (de) Verfahren zur Darstellung kuenstlicher Harze aus Phenolalkoholen
AT109985B (de) Verfahren zur Herstellung von Riech- oder Medizinalseifen.
DE572124C (de) Verfahren zum Verarbeiten von Celluloidabfaellen
AT67703B (de) Verfahren zur Herstellung von fett- bzw. öllöslichen Phenolformaldehydharzen.