AT78217B - Verfahren zur Darstellung neuer Zellulosederivate. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung neuer Zellulosederivate.

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AT78217B
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cellulose
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Leon Dr Lilienfeld
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Leon Dr Lilienfeld
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  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung neuer Zellulosederivate. 
 EMI1.1 
 Verbindungen der Zellulose bzw. der ihr verwandten Umwandlungsprodukte, wie Hydro-   xellulose, Zellulosehydrat, Oxyzellulose u. dgl., mit Alkoholen, in denen ein oder mehrere Hydroxyl-   wasserstoffe der Zellulose durch Alkoholradikale ersetzt sind. 



   Diese bisher unbekannte Körpergruppe ist je nach der Beschaffenheit und Anzahl der mit dem Zellulosemolekül ätherförmig verketteten Alkoholradikale reich an Veitretern, die in ihren Eigenschaften untereinander verschieden sind. Allen gemeinsam ist ihre   grosse Beständigkeit und   Indifferenz, welche in Verbindung mit hervorragend günstigen   Löslichkeitsverh ltnissen   und sehr wertvollen physikalischen Eigenschaften die vorliegenden Körper für die mannigfachsten Verwendungen geeignet macht. 



   Das Verfahren besteht darin, dass man Hydroxylwasserstoffe der Zellulose oder ihrer Umwandlungsprodukte und Abkömmling durch Alkoholradikale ersetzt was man z. B. in der Weise   erreicht, dass man   Ester anorganischer   Säuren   auf Zellulose oder ihre Umwandlungsprodukte   und Abkömmlinge bei Gegenwart von freien   oder an   die Zellulosekörper gebundenen basischen     Substanzen einwirken) : isst.     Als Ausgangsmaterialien kommen in betracht:   
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 Chlorschwefel, Sauerstoff, Ozon. Kupferoxydammoniak, Kupferoxydulammoniak, Zinkchlorid und anderen Zinkhaloiden, organischen und   unorganischen Räuren   in der Kälte oder Warme. 



  Alkalien in der Kälte oder Wärme usw, gewinnt. 
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   nachherige Ausfällung, mit   starker Schwefelsäure (z. B. 45 bis   600   Bé) und nachherige Wasser-   fällung erhält.   Hieher gehören auch die alkalischen Zelluloseumwandlungsprodukte, die bei der Einwirkung von verseifenden Mitteln auf ihre Ester (Zellulosenitrate, Zelluloseazetate, Zellulose-   formiate u. dg1.)   und die durch   Behandlung   der rohen und gereinigten   Zel1ulosexanthogenate   (Viskose) mit Säuren, Metallsalzen, Säuren und Salzen, Hitze, Ablagerung, kurzum mit   Mitteln.   die das   Zellulosehydrat   abscheiden, entstehen.

   Hieher sind schliesslich auch   die Zellulosexantho-   senate selbst in allen Formen, in denen sie sich darbieten, zu zählen. 
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 finden. Die hiebei entstehenden    Salze'der Säurekomponente   der Ester beeinflussen die vorliegende Reaktion nicht wesentlich ungünstig. Infolgedessen reagiert die gleichzeitig in Freiheit gesetzte Zellulose bzw. das Zellulosehydrat genau so und ergibt genau die gleichen Äther wie die Zellulose bzw. das Zellulosehydrat selbst. 



   Das Verfahren wird z. B. in der Weise ausgeübt, dass man die Zellulose oder ihre Um- 
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 säureester   usw.,   kurzum geeignete Ester anorganischer Säuren   überhaupt   oder andere geeignete Alkylester, auf die Zellulose oder ihre Abkömmlinge bzw. Umwandlungsprodukte einwirken lassen. 



   Geht man von den Alkaliverbindungen der Zellulose (merzerisierte Zellulose), des Zellulosehydrats, der Hydrozellulose, der Oxyzellusose, der Zellulosexanthogenate u. dgl. oder anderen Metallverbindungen (soweit sie existieren), wie z. B. Erdalkali-, Ammonium-, Zink-, Silber-, Blei-u. dgl. Verbindungen dieser   Zellstofkörper   aus, so sind die basischen Substanzen an die   Zellulosestoffe   von vorneherein gebunden. In allen anderen Fällen sind die basischen Stoffe im   freien Zustande   in der Reaktionsmasse enthalten. Man kann aber auch so vorgehen, dass man neben den an die   Zellulosekörper   gebundenen, basischen Substanzen noch ein Quantum freier basischer Stoffe, z. B. Alkalien, Alkalimetalle, Alkalialkoholate u. dgl. den Reaktionsgemischen zusetzt. 



   In diesem Falle sind die Alkalien je nach der angewendeten Menge entweder im Verhältnis zu den Zellulosekörpern oder im Verhältnis zum Alkylierungsmittel oder im Verhältnis zu beiden im   Überschuss.   



   Die gewünschte Menge an basischen Substanzen kann man entweder von vorneherein ganz oder auch während der Reaktion allmählich zu den Reaktionsgemischen fügen. Man kann sie ungelöst, oder in geeigneten Lösungsmitteln gelöst, zusetzen. 



   Die Zellulosekörper können in entsprechenden Lösungsmitteln gelöst oder ungelöst zur Verwendung gelangen. Wählt man z. B. als Ausgangsmaterial die in Wasser bzw. wässerigen Alkalien,   Ammoniak u. dgl.   löslichen Zellulosehydrate, Hydrozellulosen, Oxyzellusosen, Zellulosexanthogena. te, kolloidale Zellulosen u. dgl. oder ihre Metallverbindungen, so kann man die Reaktion in wässeriger bzw.   w sselig-alkalischer   oder wässeiig-alkoholischer Lösung sich vollziehen lassen. Oder man beginnt in   wäsbciig-alkalischer Lösung   zu arbeiten und setzt im Laufe 
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 gemischen isolieren.

   Bei entsprechender Behandlung kann man die Reaktionsgemische in'erdünntem oder unverdünntem Zustande auf die in Betracht kommenden, technischen Produkte 
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 ist es notwendig, die nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten Alkyläther der Zellulose zum Zwecke ihrer Verwendung unter   tunlichster   Trennung von den in den Reaktionsgemischen enthaltenen Nebenprodukten aus den Reaktionsgemischen zu isolieren. 



   In den meisten Fällen kann man die Äther aus wässerigen Reaktionsgemischen in der Weise vorteilhaft isolieren, dass man die mit Wasser verdünnten oder unverdünnten heissen bzw. warmen Reaktionsmassen, wie sie sind, oder. wenn nötig, nach vorheriger Neutralisation oder Ansäuerung auf Filter, Filterpressen, Nutschen,   Koliertücher,   Zentrifugen, Rotationsfilter oder dgl. bringt und die Niederschläge mit heissem Wasser gehörig   auswäscht.   Sind die erhaltenen Zelluloseäther überdies in kaltem Wasser unlöslich, so kann man sie auch mit kaltem Wasser von den Reaktionsnebenprodukten befreien.

   Sind die entstandenen Zelluloseäther im Reaktionsgemisch gelöst enthalten, was insbesondere dann eintritt, wenn man in Gegenwart eines sie lösenden   Lösungsmittels   gearbeitet hat, so kann man sie durch Zusatz von heissem oder kaltem Wasser oder von   wässerigen Salzlösungen   ausfällen. In allen Fällen kann man sie auch durch ein geeignetes Extraktionsmittel, in dem sie löslich und die Reaktionsnebenprodukte unlöslich sind, den Reaktionsgemischen entziehen und dann entweder durch Niederschlagen mit Hilfe von geeigneten Fällungsmitteln oder durch Verjagen des Lösungsmittels gewinnen. 



   Wenn nötig, kann man die Zelluloseäther noch einem Reinigungsprozesse unterziehen, der vorteilhaft im Wiederauflösen in einem geeigneten Lösungsmittel und Ausfällen mit einem geeigneten Fällungsmittel oder in Dialyse oder dgl. bestehen kann. 



   Da die Zellulose bekanntlich mehrere alkoholische   Hydroxylwasserstoffe   enthält, so ist man nach dem vorliegenden   Vet fahren   von vorneherein in der Lage, die Anzahl der durch Alkoholradikale ersetzten   Zellulose-Hydroxylwasserstoffe   zu variieren. Die Zahl der   eingeführten   Alkoholradikale hängt sowohl von der Menge der zur Anwendurg gelangten Ester anorganischer
Säuren als auch von den Arbeitsbedingungen (Temperatur, Beschaffenheit und Merge der basischen Substanzen, Konzentration der Reaktionsgemische   usw.)   ab. Man kann aber auch in der Weise zu Zelluloseäthern, die   mehrere Alkoholradikale enthalten, gelangen,   dass man Äther mit einer niedrigeren Anzahl von Alkohohadikalen darstellt und sie dann mit Estern anorganischer
Säuren behandelt. 



   Die freien Hydroxylgruppen derjenigen Zelluloseäther, in denen nicht alle Hydroxylwasserstoffe der Zellulose bzw. ihrer Umwandlungsprodukte durch Alkoholradikale ersetzt sind. neigen naturgemäss zu Verbindungen mit basischen Substanzen insbesondere aber mit Metallen. z. B. Alkalimetallen oder ihren Hydroxyde. Dies erkennt man z. B. daran, dass manche in
Alkohol lösliche Äther der Zellulose, bei denen nicht alle   Hvdroxvlwasserstoffe durch Alkohol-   
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   Gemeinsam allen ist ihre ausserordentliche Beständigkeit und Indifferenz. Sie vertragen Erhitzen auf hohe Temperaturen bei An-oder Abwesenheit von Wasser und sind auch heissen Alkalien und Säuren gegenüber sehr beständig.

   Sie übertreffen an Beständigkeit alle einfachen und gemischten Zelluloseester sowie alle bisher beschriebenen Umwandlungsprodukte und Derivate der Zellulose. Gemeinsam allen Athern der Zellulose ist ferner die Geschmeidigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen chemische und physikalische Einflüsse und sehr bemerkenswerte Härte und "Festigkeit der aus ihren Lösungen oder Gallerten gewonnenen Häute, Schichten, Fäden, plastischen Massen und Produkte im allgemeinen. 



  Zu allen diesen Vorteilen gesellt sich die bisher von keinem Zelluloseumwandlungsprodukt oder Zellulosederivat auch nur annähernd erreichte Fähigkeit mancher Äther der Zellulose, sich in einer beinahe unbegrenzten Anzahl von Lösungsmitteln leicht und glatt zu lösen. 



  Schliesslich zeichnen sich die Zelluloseäther durch Unverbrennbarkeit bzw. nur sehr geringe Brennbarkeit aus. 



  Alle diese Eigenschaften verleihen den Äthern der Zellulose die Eignung für eine seiner unabsehbare Anzahl von Verwendungen. Vor allen Dingen aber wird man sie überall dort in gleicher oder ähnlicher Weise, jedoch mit Rücksicht auf vorstehende Eigenschaften mit besserem Erfolge verwenden können, wo die Zellulose und ihre Umwandlungsprodukte bzw. Derivate (Hydro-, Oxyzel1usose, Viskose. Nitro-, Acetyl-, Formylzellulose usw.) verwendet werden. Man ist mit Rücksicht auf ihren Reichtum an Lösungsmitteln in der Lage, die Äther der Zellulose mit einer viel grösseren Anzahl von weichmachenden und gelatinierenden Agentien zu kombinieren, als dies bei den bisherigen Zellulosederviaten der Fall war. Der Reichtum an Lösungsmitteln bedingt auch die Möglichkeit, die Äther der Zellulose mit vielen anderen Kolloiden bzw. 



  Bindemitteln und plastischen Körpern zu kombinieren. mit denen die bisherigen Zelluloseabkömmlinge nicht vereinigt werden konnten. Da die Skala der Lösungsmittel, beim Wasser beginnend, beinahe alle organischen Lösungsmittel umfasst, so kann man die verschiedenen Äther der Zellulose mit allen wasserlöslichen und wasserunlöslichen Kolloiden. Bindemitteln. 



  Verdickungsmitteln, plastischen Körpern, trocknenden und nicht trocknenden Ölen, Fetten, Balsamen, Klebemitteln, Wachsen, Paraffinen, Harzen, Kautschuk und Guttapercha usw. kombinieren. Man kann sie aber auch mit den bisherigen Zellulosederivaten wie Viskose. Hydro-   
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 vereint verarbeiten, weil sie in   gemeinsamen Lösungsmitteln   löslich sind. Es würde viel zu weit führen, wenn man im Rahmen dieser Patentschrift alle Verwendungsarten, für welche die Äther der Zellulose geeignet sind, aufzählen wollte.

   Um   einige herauszugreifen,   seien folgende genannt :
Plastische Massen,   Zelluloidersatz (Zelluloseäther für sich oder im Gemieche   mit anderen   Zellulosederivaten oder   im Gemisch mit Kampfer bzw. den anderen Gelatinierungsmitteln oder Kampferersätzen oder weich hzw.   elastisch machenden Mitteln), künstliche   Fäden und   Ge-   
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 für   Gewebe, Leder, Papier u. dgl., Druckmassen   bzw. Verdickungsmittel für dieselben, Fixiermittel für Pigmente,   Klebstone,   Kitte und Leimmittel, Papierleimung usw. usw. 



   B   e i s p i e l l   :   a)   3750   Gewichtsteile einer Ruhviskose,   entsprechend etwa 500 Gewichtsteilen Zellulose und etwa 130 bis 200 Gewichtsteilen Ätznatron, werden mit 3750 Gewichtsteilen Wasser   verdünnt   und unter Rühren auf dem Wasserbad bis zum vollständigen Erstarren erhitzt. Die erstarrte Masse, die infolge des Rührens in kleine Stücke zerfallen ist, wird in strömendem Wasser gründlich ausgewaschen, zerkleinert, auf 5000 Gewichtsteile abgepresst und in 1000 Gewichtsteilen einer Natronlauge von 50% gelöst.

   Die Lösung kann dann etwa von   ungelösten   Partikelchen durch Filtrieren oder   Kolieren   befreit werden. b) Aus einer Auflösung von Zellulose in Schweizers Reagens wird das   Zelmlosehydrat   bzw. die Hydrozellulose durch verdünnte Schwefelsäure ausgefällt und in Natronlauge so aufgelöst, dass 120 Teile der Lösung 10 Teile Hydrozellulose und 10 Teile Ätznatron enthalten. c) Zellulose wird mit 30 bis 50% iger Natronlauge erhitzt, die Lauge abgegossen und die entstandene Hydrozellulose (Acidzellusose) durch Wasserzusatz in Lösung gebracht.

   Dann wird die vorteilhaft filtrierte Lösung mit verdünnter Schwefelsäure oder   Essigsäure gefällt   und die ausgefällte Hydrozellulose vorteilhaft nach vorhergegangenem Auswaschen so in Natronlauge gelöst, das 120 Teile der Lösung 10 Teile Hydrozellulose und 10 Teile Ätznatron enthalten. 



   1200   Gewichtsteile der Lösung a, b oder c,   entsprechend 100 Gewichtsteilen Zellulose bzw. 



  Zellulosehydrat und 100 Gewichtsteilen Atznatron, werden mit 100 bis 400 Gewichtsteilen einer   30% eigen   Natronlauge versetzt, gut verrührt und gelinde erwärmt. Dazu werden dann 200 Gewichtsteile   Diäthylsu1fat   in kleinen Portionen zugesetzt und gegebenenfalls noch eine Zeit lang nacherhitzt. Die trübe Reaktionsmasse wird mit heissem Wasser verdünnt und mit verdünnter Schwefelsäure sauer gemacht, wobei der entstandene Äther zur Abscheidung gelangt. Er wird vorteilhaft auf einem   Heisswassertriehter   gesammelt und mit   heissem Wasser griindlich   aus- 

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 gewaschen.

   Nunmehr wird der ausgewaschene   Äthyläther   der Zellulose entweder sofort oder nach vorheriger Behandlung mit Alkohol oder Entwässerung mit Alkohol oder Alkohol und Äther im Vakuum, oder in der Wärme oder an der Luft getrocknet, oder wenn erwünscht, noch einem Reinigungsprozess unterworfen. Dieser Reinigungsprozess kann z. B. im   Wiederauflösen in   kaltem Wasser und Ausfällung durch Alkohol, Erhitzen für sich oder bei Gegenwart von Salzlösungen bestehen. 



   Der so gewonnene Äthyläther der Zellulose ist ein weisser, pulveriger oder flockiger Körper, der in kaltem Wasser, Ameisensäure, kalter oder heisser wässeriger Essigsäure, wässerigem Pyridin leicht löslich, in Alkohol und heissem Wasser hingegen unlöslich ist. 



   Beispiel 2 : 1200 Gewichtsteile einer der Ausgangslösungen, wie bei Beispiel 1, entsprechend 100 Gewichtsteilen Zellulose bzw. Zellulosehydrat und 100 Gewichtsteilen Ätznatron, werden mit 100 bis 400 Gewichtsteilen einer   30% igen Natronlauge erwärmt   und mit 300 Gewichtsteilen Diäthylsulfat allmählich versetzt, worauf dann noch ein Nacherhitzen erfolgen kann. 



  Das Reaktionsgemisch wird unter Rühren, Schütteln, Kneten oder Reiben mit verdünnter   Schwefelsäure   sauer gemacht, auf einer Filtriervorrichtung gesammelt und mit heissem Wasser gründlich ausgewaschen. Weiterbehandlung wie bei Beispiel 1. 



   Der erzielte Äthyläther der Zellulose stellt einen weissen, pulverigen oder flockigen Körper dar, der in kaltem Wasser, Eisessig, Ameisensäure, Pyridin, Dichlorhydrin. Äthylformiat und   wasserhaltigem Aceton   leicht löslich und in heissem Wasser unlöslich ist. 



   B e i s p i e l 3 : 1200   Gewichtsteile einer der Ausgangslösung. wie bei Beispiel l. entspreeherd   100 Gewichtsteilen Zellulose und 100 Gewichtsteilen Ätznatron, werden mit 200 bis 400 Gewichtsteilen einer 30 bis 40% igen Natronlauge erwärmt und dann 500   Gewichtsteile Diäthylsulfat   allmählich eingetragen, wobei die Reaktionstemperatur steigt und der Zelluloseäther zur Abscheidung gelangt. Er kann entweder sofort auf einer Filtriervorrichtung gesammelt. mit   heissem   Wasser ausgewaschen und dann mit einer Säure behandelt werden, oder man macht das ganze Reaktionsgemisch unter gutem Rühren, Schütteln oder Kneten mit verdünnter Schwefelsäure sauer, filtriert und wäscht hinterher. 



   Die Fertigstellung des   Äthyläthers   erfolgt wie bei Beispiel l. Da aber dieser Äther in Alkohol löslich ist, so kann man ihn auch in der Weise reinigen, dass man ihn in Alkohol   löst     ui : d mit   Äther, Benzol u. dg. ausfällt. 



   Dieser Athyläther der Zellulose stellt einen   weissen,   pulverigen oder   flockigen   Körper dar. welcher in kaltem Wasser, Alkohol. Methylalkohol, Eisessig. Ameisensäure, Pyridin, Dichlorhydrin, Nitrobenzol, Äthylformiat und wässerigem Aceton leicht löslich. in heissem Wasser aber unlöslich ist. 



   B e i s p i e l 4 : 1200 Gewichtsteile einer der Ausgangslösungen, wie bei Beispiel 1, entsprechend   10Q Gewichtsteilen   Zellulose und 100   Gewichtsteilen Ätznatron, werden mit 500 Gewichtsteilen   
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 lauge oder der äquivalenten   Menge   einer 25%igen alkoholischen Kalilauge versetzt. Wenn nötig. wird dann noch erhitzt. 



   Auch hier kann die Verarbeitung so erfolgen, dass man sofort mit heissem Wasser verdünnt. 
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 Alkohol, Methylalkohol. Eisessig, Ameisensäure, Pyridin, Dichlorohydrin, Nitrobenzol, Äthylformiat, wässerigem Azeton leicht löslich, in heissem Wasser unlöslich ist. 



   Beispiel 5 : 1200 Gewichtsteile einer der   Ausgangslösungen,   wie bei Beispiel l, entsprechend 100 Gewichtsteilen Zellulose und 100 Gewichtsteilen Ätznatron, werden mit 500 Gewichtsteilen Diäthylsulfat versetzt, erwärmt und sukzessive mit 130 bis 220 Gewichtsteilen einer 50% igen Natronlauge oder der äquivalenten Menge einer starken alkoholischen Kalilauge versetzt. Dann folgt, wenn nötig, eine Nacherhitzung. Die Weiterverarbeitung erfolgt wie bei Beispiel 3 und 4. 



   Der erzielte   Äthyläther   der Zellulose stellt einen weissen, pulverigen oder flockigen Körper dar, welcher in kaltem Wasser, Alkohol, Methylalkohol, Eisessig, Ameisensäure, Pyridin, Dichlorhydrin, Nitrobenzol, Äthylformiat,   wässerigem   Aceton leicht   löslich, in Tetrachloräthan   gelatinierend und in heissem Wasser   unlöslich   ist. 



   Beispiel 6 : 1200 Gewichtsteile einer der   Ausg & ngslösungen.   wie bei Beispiel   1,   entsprechend 100 Gewichtsteilen Zellulose   un1     : l100 Gewichtsteilen Ätznatron,   werden mit 110 Gewichtsteilen einer   30% igen Natronlauge versetzt,   erwärmt und dann   166#6 Gewichtsteile Diäthyl-   sulfat zugesetzt. Nach etwa einer halben Stunde werden wieder 110 Gewichtsteile einer   30% eigen   Natronlauge und   166'6 Gewichtsteile Diäthylsulfat   zugesetzt, welcher Zusatz nach einer weiteren halben Stunde nochmals wiederholt wird, so dass zusammen 333 Gewichtsteile einer   zu   

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 Natronlauge und 500 Gewichtsteile Diäthylsulfat zugesetzt wurden.

   Dann wird, wenn nötig, nacherhitzt und wie bei Beispiel 3,4 und 5 weiter gearbeitet. 



   Der erhaltene   Äthyläther   der Zellulose stellt einen weissen, pulverigen oder   flockigen   Körper vor, welcher in kaltem Wasser, Alkohol, Methylalkohol, Ameisensäure, Eisessig, Pyridin, Dichlorhydrin, Nitrobenzol, Ätbylformiat und wässerigem Aceton löslich und in heissem Wasser unlöslich ist. 



   Bei pie 1 7 : 1200 Gewichtsteile einer der   Auagangslösungen,   wie bei Beispiel   1,   entsprechend 100 Gewichtsteilen Zellulose und 100 Gewichtsteilen Ätznatron, werden mit 625 Ge-   wichtsteilen   einer   40% eigen   Natronlauge versetzt, gelinde erwärmt und 600 bis 700 Gewichtsteile   Diäthylsuliat   sukzessive zugesetzt. Nach erfolgtem Zusatz werden sofort oder nach einer gewissen Zeit 500 Gewichtsteile einer   50% eigen   Natronlauge und 600 bis 700 Gewichtsteile Diäthylsulfat zugesetzt. Die Abscheidung des   Äthyläthers   der Zellulose erfolgt unter gleichzeitigem Steigen der Temperatur und Aufschäumen der Masse.

   Das Reaktionsgemisch wird vorteilhaft nach Verdünnung mit Wasser entweder sofort mit verdünnter Schwefelsäure sauer gemacht. oder in alkalischem Zustande auf eine entsprechende Filtriervorrichtung gebracht und der Äthyl-   äther   der Zellulose gründlich mit heissem oder kaltem Wasser ausgewaschen. Im zweiten Falle empfiehlt sich eine nachherige Behandlung mit einer Säure bzw. mit einem sauren Salze und   Wiederauswaschung.   



   Der vorliegende Äthyläther der Zellulose ist in Wasser unlöslich und kann auch z. B in der Weise gereinigt werden, dass er in Alkohol gelöst und filtriert oder unfiltriert mit Wasser oder einer verdünnten Salzlösung ausgefällt und dann nochmals ausgewaschen wird. 



   Der trockene Zelluloseäthyläther stellt ein weisses Pulver vor, welches in kaltem oder heissem Wasser unlöslich ist, in Alkohol, Methylalkohol, Ameisensäure, Eisessig, Pyridin, Dichlorhydrin, Nitrobenzol, wässerigem Azeton,   Tetrachloräthan   und dgl. löslich ist. 



   Beispiel 8 : 1200 Gewichtsteile einer der Ausgangslösungen, wie bei Beispiel   1,   entsprechend 100 Gewichtsteilen Zellulose und 100 Gewichtsteilen Ätznatron, werden mit 100 Gewichtsteilen einer 30%igen Natronlauge versetzt. gelinde   erwärmt   und 100 bis 200 Gewichtsteile   Diäthylsu1fat   sukzessive zugesetzt. Der Zusatz dauert z. B. eine halbe bis zwei Stunden. Dann wird noch, wenn nötig, eine halbe bis zwei Stunden im Wasserbade nacherhitzt und das Reaktions-   gemisch,   voiteilhaft nach vorherigem Erkalten, mit   3 (J () bis   600 Gewichtsteilen gepulverten Ätznatrons oder der äquivalenten Menge Ätzkalis   angeiieben,   angerührt oder angeknetet.

   Dann 
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 nachherige Behandlung mit einer Säure bzw. einem sauren Salze und   Wiedetauswaschung.   



   Da die in wässerigen Alkalien   loslichen Umwandlungsprodukte   der Zellulose bei Zusatz   grösserer Mengen   von Ätzalkalien, insbesondere beim Erwärmen, ausfallen, wird den Vorschriften der Beispiele 7 und 8 gemäss so gearbeitet, dass   durch Zusatz   bloss nur eines Teiles der zur Entstehung der wasserunlöslichen Äthylzellulose bzw. Äthylhydrozellulose (Äthylzellulosehydrat) erforderlichen Mengen von Ätznation bzw. Natronlauge und   Äthylsulfat     zunächst   eine wasserlösliche Athylzellulose gebildet wird und dass dann die, diese wasserlösliche Äthylzellulose enthaltenden Reaktionsgemische mit weiteren Zusätzen von Ätznatron bzw.

   Natronlauge und Äthylsulfat behandelt werden, um die wasserlösliche Ätbylzellulose in   wasserunlösliche     überzuführen.   



   Anstatt   die-wasserlöslichen Zelluloseäther m   den Reaktionsgemischen mit den weiteren Zusätzen von Ätznatron bzw. Natronlauge und Äthylsulfat zu behandeln, können sie selbstverständlich aus den Reaktionsgemischen isoliert und dann mit weiteren Mengen der basischen Substanzen und des Athylsulfats behandelt werden. 



   Da der vorliegende   Äthyläther   der Zellulose in Wasser unlöslich ist, so kann er auch z. B. in der Weise gereinigt werden, dass er in Alkohol gelöst und filtriert oder unfiltriert mit Wasser oder einer verdünnten Salzlösung ausgefällt und dann nochmals ausgewaschen wird. 



   Der erhaltene Äthyläther der Zellulose stellt ein weisses Pulver vor, welches in kaltem und heissem Wasser   unlöslich,   dahingegen in folgenden Lösungsmitteln leicht löslich ist : Alkohol, Methylalkohol, Eisessig, Ameisensäure, Pyridin, Chinolin, Pikolin, Dichlorhidrin, Epichlorhidrin u. dgl., Nitrobenzol, essigsaures Methyl, Essigäther, phthalsaures Äthyl, sebacinsaures Äthyl, 
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 Acetanilid und dgl., Terpentinöl, Kampfer, Rizinusöl, Leinöl, chinesisches Holzöl,   Olivenöl und   dgl., Vaselinöl, Paraffinöl, Naphtha (Petroleum), Vaselin und dgl., Stearin, Bienenwachs, Japanwachs, Lanolin und dgl., Nitromethan, Phenyläther, Triphenylphosphat, Trikresylphosphat usw.

   Er löst sich auch leicht in einem Gemisch von Äthylalkohol und Äther und auch in Äthyläther allein, in letzteren jedoch nicht so leicht. 



   Er verträgt tagelange Erhitzung im Autoklaven bei Gegenwart von Wasser auf hohe Temperaturen, z. B. 1700 ohne eine Veränderung zu zeigen. 



   Er verträgt tagelange Erhitzung mit   25% figer,   wässeriger Natronlauge und auch mit 25% iger, alkoholischer Kalilauge, ohne eine Zersetzung oder Veränderung zu erleiden. 



   Beispiel 9 : 1200 Gewichtsteile einer der   Ausgangslösungen,   wie bei Beispiel 1. entsprechend 100 Gewichtsteilen Zellulose und 100 Gewichtsteilen Ätznatron, werden mit 520 bis 800 Gewichtsteilen einer 30% igen Natronlauge und 1000 Gewichtsteilen Äthyl jodid versetzt und im Autoklaven bei 1000 einige Stunden erhitzt. Es resultiert eine dickliche Flüssigkeit, in der ein zum Teil flockiger, zum Teil häutiger Niederschlag herumschwimmt. Der Niederschlag wird auf einem Filter gesammelt, mit heissem Wasser gründlich ausgewaschen, dann mit einer   10% igen   Schwefelsäure angerieben und nochmals gründlich ausgewaschen. 



   Zur Reinigung kann er dann noch in Alkohol gelöst und daraus mit Wasser oder einer verdienen Salzlösung ausgefällt, nochmals ausgewaschen und getrocknet werden. 



   Der erzielte Äthyläther der Zellulose stellt ein weisses Pulver dar, welches in heissem und kaltem Wasser unlöslich, in Alkohol, Methylalkohol, Dichlorhydrin, Ameisensäure, Eisessig, Nitrobenzol, wässerigem Aceton, Tetrachloräthan und dgl. leicht löslich ist. 



     Beispiel 10 : 1200 Gewichtsteile   einer der Ausgangslösungen, wie bei Beispiel   1,   entsprechend 100 Gewichtsteilen Zellulose und 100 Gewichtsteilen Ätznatron, werden mit 520 bis 600 Gewichtsteilen einer 30% igen Natronlauge unter   Rückflusskühlung erwärmt   und   1000 te-   
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 Eigenschaften mit denjenigen des im Beispiel 9 erzielten Äthyläthers übereinstimmen. 



   Das Arbeiten mit anderen Äthylhaloiden, z. B. Äthylbromid und Äthylchlorid gestaltet sich ähnlich ; man muss bloss bei ihnen auf den niedrigen Siedepunkt Bedacht nehmen. 



   An Stelle der in den vorstehenden Beispielen genannten Hydrozellulosen kann man mit demselben Erfolge jede andere beliebige   Hydro-oder Oxyzellulose verwenden.   



   Beispiel 11 : 750 Gewichtsteile einer Natronzellulose, dargestellt durch Tränkung von Zellulose mit starker Natronlauge, Abpressung und nachheriges Zerkleinern, entsprecherd   250 Gewiehtsteilen Zeltulose   und 250 Gewichtsteilen Ätznatron, werden mit 310 Gewichtsteilen 
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 versetzt und erhitzt. Nach vollzogener Reaktion, die ebenfalls unter   Schäumen   vor sich geht. wird das Reaktionsgemisch aufs Filter gebracht und der auf dem Filter lefindliche Äther mit heissem Wasser ausgewaschen. Der ausgeschiedene Äther kann in der   Weise gereinigt \\ eider. dass   man   ihn   in Alkohol löst und durch Äther oder Benzol oder   dgl. ausfällt.   



   Er stellt ein weisses Pulver vor, welches in kaltem Wasser, Alkohol. Methylalkohol, Eis- 
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 wichtsteilen einer 30% igen Natronlauge versetzt, gelinde erwärmt und dann 200 Gewichtsteile
Diäthylsulfat sukzessive eingetragen. Nach erfolgtem Zusatz und eventueller   Nachejhitzurg     werden dann 300 bis 600 Gewichtsteile gepulverten Atznatrons zugegeben, das ReaktioEsgemisch wieder angewärmt und 200 Gewichtsteile äthylschwefelsaures Kalium oder die äquivalente Menge   äthylschwefelsaures Natrium in kleinen Partien zugesetzt. Weiterverarbeitung wie in dem vorher- gehenden Beispiele. 



   An Stelle des   Diäthylsulfats oder der Äthylhaloide   und der   äthylschwefelsauren   Salze kann man Dimethylsulfat,   Methylhaloide   und methylschwefelsaure Salze anwenden. Die Arbeits- weise ist mehr oder weniger gleich. die resultierenden Methyläther unterscheiden sich jedoch in ihren Eigenschaften von den oben beschriebenen   Athyläthern   der Zellulose. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung neuer Zellulosederivate, dadurch gekennzeichnet, dass man Zellulose, bzw. ihre Derivate oder Umwandlungsprodukte mit alkylierenden Mitteln behandelt und die gebildeten Alkyläther der Zellulose zum Zwecke ihrer Verwendung unter Trennung"von den in den Reaktionsgemischen vorhandenen Nebenprodukten aus den Reaktionsgemischen isoliert. -'' <Desc/Clms Page number 8> 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die in Alkalien löslichen Umwandlungsprodukte bzw. Abkömmlinge der Zellulose als Ausgangsmaterialien verwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Zellulose bzw. ihre Derivate oder Umwandlungsprodukte mit Alkylestern anorganischer Säuren cder arderen geeigneten Alkylestern in Gegenwart von basischen Substanzen behandelt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass man Zellulosexahthogenate als Ausgangsmaterialien verwendet.
    5. Ausführungsform des Verfahrens nach Ansprüchen 1, 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man auf alkalische Lösungen in wässerigen Alkalien löslicher Umwandlungsprodukte bzw. Abkömmlinge der Zellulose zunächst nur einen solchen Teil der zur Bildung des gewünschten Alkvläthers der Zellulose erforderlichen Menge der Alkylester anorganischer Säuren und der basischen Substanzen einwirken lässt, dass wasserlösliche Alkyläther der Zellulose bzw.
    ihrer Umwandlungsprodukte gebildet werden, worauf die diese wasserlöslichen Alkyläther der Zellulose enthaltenden Reaktionsgemische oder die daraus isolierten Alkyläther der Zellulose durch weitere Behandlung mit basischen Substanzen insbesondere mit Ätzalkalien in fester Form oder in konzentrierten Lösungen und darauffolgende Behandlung mit Alkylestern anorganischer Säuren in wasserunlösliche Alkyläther der Zellulose oder ihrer Umwandlungsprodukte übeigefüh) t werden.
    6. Ausführungsform des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei Anwesenheit von geeigneten Lösungs-bzw. Verdünnungsmitteln vor sich gehen lässt.
    7. Ausführungsform des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei Anwesenheit von katalytisch od"r kondensierend oder wasserentziehend wirkenden Mitteln vollfuhrt.
    8. Ausführungsform des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet. dass man die Alkylierung bei Gegenwart freier Ätzalkalimengen durchführt.
    9. Ausführungsform des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Alkylierung bei 150 C nicht übersteigenden Temperaturen durchführt.
AT78217D 1912-03-16 1912-03-16 Verfahren zur Darstellung neuer Zellulosederivate. AT78217B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875798C (de) * 1950-08-01 1953-05-07 Henkel & Cie Gmbh Faerbepraeparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE875798C (de) * 1950-08-01 1953-05-07 Henkel & Cie Gmbh Faerbepraeparat

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