AT77572B - Maschine zur Erzeugung von Papiersäckchen und zum Füllen derselben mit pulveriger Masse. - Google Patents

Maschine zur Erzeugung von Papiersäckchen und zum Füllen derselben mit pulveriger Masse.

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AT77572B
AT77572B AT77572DA AT77572B AT 77572 B AT77572 B AT 77572B AT 77572D A AT77572D A AT 77572DA AT 77572 B AT77572 B AT 77572B
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strip
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Vaclav Erazim
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Vaclav Erazim
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 Ketten 34,   34'eine   Blechrinne   41   (Fig. 3 zeigt die Rinne in Vorder-und in Seitenansicht) angebracht, deren vertikal stehende   Seitenwände 47'vorne   mit ihren Ecken seitwärts voneinander so ausgebogen sind, dass sie vorne in eine zu der Ebene der rückwärtigen Teile der Seitenwände senkrecht stehende   Ebene   übergehen.

   Die vorderen ausgebogenen Teile der Seitenwände   41'   der Rinne 41 schieben sich zum Teile bei der Bewegung der Ketten 34,   34'unter   die oberen Platten 23, 23'und infolge des Überganges der Seitenwände 41'in die vertikale Ebene sind die Platten 23,23'beim Weiterschreiten der Rinne durch den Druck ihrer   Seitenwände   gezwungen, sich gegeneinander um etwa 900 in die vertikale Lage zu drehen (in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet). Auf diese Art und Weise wird das Papierblatt 2 zum zweiten Male in der Mitte zusammengefaltet und bildet so zwei Säckchen, die oben durch die in sie eingreifenden Trichter 29, 29'offen gehalten werden. Statt der Seitenwände einer Rinne können hiezu z. B. auch geeignet gebogene Drähte verwendet werden. 



   Hierauf werden durch die Wirkung der Kurbeln 19, 19'der Welle   14   die Trichter 22, 22'   der Auslaufröhren 5, 5'nach abwärts bewegt (in Fig. 1 und 2 in strichpunktierten Linien veranschaulicht), so dass ihre unteren Enden zum Teile in die Trichter 29,29'der Platten 23,   zu   liegen kommen.

   Unnùttelbar   darauf werden die Bügel   8,   8'mit den an ihnen befestigten   Schiebern 6,   6'und 7, 7' durch die Wirkung der mit dem Zahne 16 versehenen Scheibe 15 gegeneinander bewegt, wobei sich die oberen Schieber 6,6'schliessen und die unteren Schieber 7,7' öffnen und die zwischen den beiden   Schieberpaaren   eingeschlossenen Mengen der Masse durch die   Auslaufröhrell 5,   5'und die Trichter 22,   22'und   29,29'in das   Sückchen   fallen. Hierauf 
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   schliessen und die zwischen den beiden Schieberpaaren befindlichen Räume wieder mit frischer Masse aus den Vorratsbehältern 3, J'füllen. Gleichzeitig werden auch die Trichter 22, 22'durch   die Kurbeln 19, 19'in die Höhe gezogen. 



   In geringer Entfernung hinter der Blechr, inne 41 ist an den Gliedern der Ketten 34, 34' ferner eine Mitnehmerhülse   42   (Fig. 4 zeigt die HiilRP im Querschnitt und in Seitenansicht)   dre@eckiger Form befestigt, die nur um wenig grösser ist als das zusammengefaltete   und gefüllte 
 EMI3.3 
   @ebildet wird, verlängert ist. Der drehbare   Streifen 44 wird mit Hilfe von Federn   45 in deI" Ebene     d') zugehörigen Seiten wand   der Hülse 42 gehalten. Die   gegenüberliegende   Seitenwand der Hülse 
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   Die Mitnehmerhülse 42, welche der Blechrinne auf dem Fusse folgt, schiebt sich bei der Bewegung der Ketten zwischen die aufrecht stehenden oberen Platten 23, 23'und schiebt sich   djhci mit ihren vorne voneinander ausgebogenen Seitenwänden   auf das gefüllte   Papiersäckchen   auf Dabei befindet sich der vorstehende treifen a' des Papierblattes auf der gleichen Seite 
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   In den Fig. 9 und 10 ist eine   Ausführungsform einer selbsttätigen Vorrichtung zum Zu.   führen, Zuschneiden und Bestreichen des zur Herstellung eines Säckchens dienenden   papierblattes   mit Klebstoff dargestellt. 



   Die Zuführungsvorrichtung besteht aus zwei hintereinander gelagerten Paaren von    Zu. -   fiihrungswalzen   48, 48'und 49, 49',   zwischen welche ein von einer Rolle ablaufender Papier. 
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 der Walzen des ersten Walzenpaares 48, 48'ist an ihrer Oberfläche mit kleinen Vorsprüngen 50 und die Gegenwalze mit diesen Vorsprüngen entsprechenden Vertiefungen versehen, um in das Werkstück Rillen einzupressen, die dann die Diagonalen 32,33 des Werkstückquadrates bilden. Auf diese Weise kann das Säckchen leicht und genau nach den Diagonalen zusammengelegt werden.

   Die beiden Walzen bilden ferner zusammen Stanzen   51   zum Herausschneiden von   dreieckförmigen   Stücken Papier an den Rändern des Papierstreifens zwecks Bildung des die Verlängerung des   Werkstückquadrates   bildenden Streifens a'. Damit nun auch dieser Streifen leicht und genau umgebogen werden kann, sind die Walzen 48, 48'ausserdem noch mit   einer   länglichen, geraden Leiste 50'und Vertiefung versehen. 



   Das zweite Walzenpaar 49, 49' dient lediglich zur Ablieferung des Papierstreifens, zur
Spannung desselben und zum Festhalten beim Abschneiden durch die Schere   M,   53, die dicht hinter dem zweiten   Walzen paare 49, 49'angeordnet ist. Das   bewegliche Messer 52 der Schere bildet einen zweiarmigen Hebel, dessen längerer Arm mit seiner Schneide den   Papiersstreifen   der Quere nach durchschneidet, während der kürzere Arm, der unter der Wirkung einer Feder 54 steht, in bestimmten Intervallen von einem sich drehenden Daumen 55 oder dgl. ausgeschwungen wird.   Der Daumen   55 sitzt an der Achse 56 der Walze 49.

   Alle Walzen 48,   48', 49, 49'sind an   der einen Seite mit Zahnrädern 57, 57'und 58, 58'versehen, wobei die einem Walzenpaare zu-   gehörigen Zahnräder   ineinander greifen. Ausserdem greift in je eines der Zahnräder 57, 58 der beiden Walzenpaare ein Zahnrad 59 ein, welches mit einem kleineren Zahnrad 60 fest verbunden ist, das   zeitweise von der a) 1 ihrem   Umfange mit einem Zahnsegment 61'versehenen Antriebsscheibe 61 in Bewegung gesetzt wird.

   Die Länge des Segmentes   61   entspricht dem Umfange des Zahnrades 60, das sich demzufolge, wenn es mit dem Zahnsegmente in Eingriff kommt. stets 
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   Walzen mit der Schere-M,. 33 so nahe   der oberen Kante der betreffenden Platte   23',   dass, weun das   erforderliche,   um den   Verschlussstreifen   a'verlängerte Quadrat Papier a bis hinter die Schete 52, 53 vorgeschoben ist, das Papierblatt genau auf die Platten 23,   23'S4, 4'   (Fig. 1 und 9) zu liegen kommt.

   In diesem Augenblick wird der Papierstreifen genau hinter den ausgeschnittenen Ecken 52, 53 durchgeschnitten, worauf das Zusammenfalten des Papierblattes durch die Platten zum Säckehen, das Füllen, Schliessen und Verkleben des Säckchens folgt. 
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 tragen von Klebstöff auf den vorgeschobenen Papierstreifen a vorgesehen. Der   Kle. bston wiru     dabei iangs des   einen Randes des Papierstreifens in der Rreite, die der Breite des Verschluss- 
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   Beim   Falt en und Schliessen   des Säckchens kommt dann der Verschlussstreifen a' des Säckehens genau über den mit Klebstoff versehenen Teil des Säckchens zu liegen. 
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Claims (1)

  1. EMI5.2 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 und die oberen Schieber (6, 6') offen hält, und andererseits unten mit einem Zahn (12) oder dgl@ versehen ist, der von einem Zahn (16) oder dgl. einer Scheibe (15) betätigt wird, die ihre Be. wegung von der Antriebswelle (18) erhält und die gesteuerte Bewegung der Bügel (8, 8') zum Öffnen und Schliessen der Schieber vermittelt.
    9. Maschine nach den Patentansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Aus- EMI6.2 zwischen den Faltplatten befindliche Doppelsäckchen umfasst sind, unter die Trichter (22, 22') der Auslaufröhlcn (5, 5') gelangen, die bei ihrer durch die Kurbeln (20, 20') veranlassten Abwärtsbewegung zum Teil in die Trichter (29, 29') der Platten (23, 23') hineingreifen und so EMI6.3 an das Säckchen abgeben.
    10. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dicht bei der Kante der einen oberen Faltplatte (23') eine Schere (52, 53) mit gesteuerter Bewegung angeordnet ist und dass sich hinter dieser Schere zwei Paare von Zuführungswalzen (48, 48', 49, 49') befinden, EMI6.4 Rolle abgezogenen Papierstreifen zuführen, von dem nach Vorschieben eines entsprechenden Stückes auf die Faltplatten (23, 23', 24, 24') durch die Schere (52, 53) die zum Falten des Jäckchens erforderlichen Werkstücke abgeschnitten werden.
    11. Maschine nach ratentauspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Messer (52) der Scherp einen zweiarmigen Hebel bildet, der unter der Wirkung einer Feder (54) und eines drehbaren Armes (55) steht, welcher wie auch die Zuführungswalzen (48, 48', 49, 49') dadurch zeitweise in Bewegung gesetzt werden, dass ein in die an den Zuführungswalzen sitzenden Zahnrder (57, 58) eingreifendes Zahnrad (59) mit einem kleineren Zahnrad (60) verbunden ist, mit dem zeitweise ein Zahnsegment (61') der Scheibe (60) in Eingriff kommt, die ihren Antrieb von der Antriebswelle (18) erhält 0 12.
    Maschine nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Paar der Zuführungswalzen an der Oberfläche teils mit Vertiffungen, teisl mit vorstehenden Leisten (50) versehen ist, durch die beim Durchgang des Papieres in das Papier die Diagonalen des Werkstück- quadrates zwecks leichterer Faltung eingepresst werden, und ferner als Stanze (51) ausgebildet ist. durch die die Ecken des über das Werkstückquadrat vorstehenden Verschlussstreifens herausgeschnitten werden.
    13. Maschine nach den Patentansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Paaren von Zuführungswalzen (48, 48', 49, 49') ein Klebstoffbehälter (63) augeordnet ist. aus dem ein an den Rand des Papielblattes (a) von unten anliegender Docht (C-) ansaugt, welcher das Blatt an der Seite ohne Unterbrechung bestreicht, die beim zusammengefalteten Päckchen mit dem vorstehenden umgelegten Verschlussstreifen (a') in Berührung gelangt 0
AT77572D 1917-12-21 1917-12-21 Maschine zur Erzeugung von Papiersäckchen und zum Füllen derselben mit pulveriger Masse. AT77572B (de)

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