AT25365B - Vorrichtung zur Herstellung von Papierbeuteln. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Papierbeuteln.

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 derart, dass in dem Augenblick des Stillstandes der Mitnehmerscheiben die   Drohung der   Räder   m   und damit durch die Stossvorrichtungen der Mitnehmerscheibe die Weiterbeförderung der in dem   Magazin enthaltenen Formklötze   nebst den Haltern erfolgt. 



   In der Bahn der in der ersten Mitnehmerscheibe befindlichen Klötze liegt der in bekannter Weise mit beweglichen Schiebern versehene Falzrahmen, sowie die Gummivorrichtungen, während die Einrichtungen zur Falzung des Bodens um den Klotz unterhalb des Magazins und zwar unter der ersten Hälfte der Klötze angeordnet sind. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung gestaltet sich wie folgt :
Die an den   Klotzhaltern b   befestigten Klötze a werden dicht aneinander oberhalb der Hohlwelle d und unterhalb derselben in das aus den beiden Seitenteilen c gebildete Magazin eingeschoben. Von den vier Führungsschlitzen der die Falzung bewirkenden ersten   Mitnehmerschoibe f   (auf der Zeichnung Fig. 1 links) sind gleichfalls zwei aufeinander folgende Führungsschlitze stets mit   Formklötzen   und Haltern vorsehen.

   Die zweite Mitnehmerscheibe f (Fig. 1 rechts) ist gleichfalls und zwar in den um 1800 gegenüber der ersten Mitnehmerscheibe verdreht liegenden Führungsschlitzen stets mit Formklötzen und   llaltern versehen.   Steht nun der letzte Formklotz der ersten Scheibe oben und der der zweiten Scheibe unten, so wird bei der nächsten   Vierteldrohung   der beiden MitnehmerScheiben der letzte Formklotz a der ersten Scheibe mit einem Papierblatt versehen und durch den   Formatrahmen   bewegt, so dass die äussere Falzung und Klebung des Papierbeutels erfolgt. Gleichzeitig ist der in der Bewegungsrichtung erste Formklotz der ersten   Mitnchmerscheibe   f in die unterste Stellung und ein freier Führungsschlitz derselben Scheibe in die oberste Stellung gelangt.

   Infolge der gleichzeitigen Drehung der zweiten Mitnehmerscheibe f ist bei dieser in die obere Stellung ein mit einem Formklotz ver-   sehener Schlitz gelangt, während sich   in der unteren Stellung ein freier Schlitz befindet. 



  Während der nun eingetretenen Bewegungspause erfolgt seitens der Schneckenräder m die Mitnahme der kegelförmigen Rolle k der in den   Mitnohmcrscheiben eingelassenen   Stossvorrichtung h. Die   Stossvorrichtung   wird hiedurch hinter dem bei der ersten Mitnehmerscheibe in der untersten Stellung und hinter dem bei der zweiten Mitnehmerscheibe in der obersten Stellung befindlichen Formklotz vorgetrieben, wodurch die beiden eben er- 
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 Magazins hineingetrieben werden.

   Da bei dieser Bewegung die sämtlichen in dem Magazin oben und unten enthaltenen Klötze nach der einen bezw. der anderen Richtung vorgeschoben werden. so wird gleichzeitig ein neuer Formklotz in den oben stehenden leeren Schlitz der ersten Mitnehmerscheibe eintreten, während ein anderer Formklotz in den nach unten stehenden leeren Schlitz der zweiten Mitnehmerscheibe hineingehen wird. Es kann somit bei der nächsten Teildrehung der ersten Scheibe eine neue Falzung vorgenommen   werden. Die vorgefalzten   offenen Beutel, welche sich auf dem untersten Formklotz der ersten Mitnehmerscheibe befinden, werden bei dem nächsten Stillstand von dieser etwas   herabgezogen, um die Hodenbildung vornehmen   zu können.

   Die letztere erfolgt während der 
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 in der unteren Führung des Magazins, wird von der zweiten Mitnehmerscheibe aufgenommen und in die obere Führung des Magazins zu den anderen bereits im Magazin befindlichen Klötzen hineingestossen. Das Abziehen des fertigen Papierbeutels braucht erst vorgenommen zu werden, nachdem der Klotz aus der oberen Führung des Magazins in seine letzte Stillstandperiode angelangt ist. Auf diese Weise vollzieht sich der kontinuierliche Betrieb der Maschine. 



   Durch geeignete Wahl der Länge des Magazins und der Anzahl der   Klötze kann   die Dauer der Trocknung nach Belieben geregelt werden.   Die Formklötxe können   jede beliebige Form, d. h. einen quadratischen, rechteckigen oder runden Querschnitt erhalten oder sie können ans   ltlt-chschabloneii   beliebiger Gestalt bestehen. 



   Für bessere Packungen ist es nötig, die   Beutel   mit Pergament oder ähnlichem   Material zu füttern, so dass ein   sogenannter   Doppelbeutel entsteht. Diese Fütterung   dient zur besseren Erhaltung des Aromas bei kaffee-, Tee- u. dgl. -packungen. Bei Herstellung solcher Packungen ist    t. s wichtig, dass Mantel   und Fütterung   dieser Doppelbeutel in sich   
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 geht durch das zweite Format, wo der Mantel um die Fütterung gefalzt wird. Der Rück- gang. erfolgt wie bei der Herstellung der einfachen Beutel auf der oberen Seite des Magazins. 



  Damit auch bei dieser Anordnung eine vollkommen sichere Trocknung erzielt wird, kann die Anzahl der   Formklötze   entsprechend gross gehalten werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Vorrichtung zur   Herstellung von Papierbeuteln (kreuzbodenspitz- und -flachdüten), bei welcher die fertig gefalzten Beutel so lange auf ihrer Schablone oder ihrem   Formstück   gehalten werden, bis eine genügende Trocknung des geklebten Bodens stattgefunden hat, dadurch gekennzeichnet, dass die als Schablone dienenden   Formklötze   beweglich derart angeordnet sind, dass sie nach ihrem Durchgang durch das Format, ohne fest miteinander verbunden zu sein, in endloser Kette ein Magazin durchwandern, in welchem die vollständige Trocknung ohne Unterbrechung des kontinuierlichen Betriebes erfolgen kann.

Claims (1)

  1. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des mit einem oberen und einem unteren Führungsschlitz versehenen Magazins Mitnehmer- scheiben angeordnet sind. welche die aus den Führungen heraustretenden Klötze aufnehmen und während zweier Teildrehungen mitnehmen.
    3. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ill den Mitnehmerscheiben gegenüber den für die Formklötzo bestimmten Führungsschlitzen Stossvorrichtungen angeordnet sind, welche, durch ein Schneckenrad während der Bewegungspausen der schrittweise gedrehten Mitnehmerscheiben angetrieben, zeitweise in Wirkung treten.
    4. Mine Abänderung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 für die Herstellung von gefütterten Papierbeuteln, dadurch gekennzeichnet, dass bei beiden Mitnehmer- Scheiben Falzungen erfolgen und zwar bei der ersten die Falzung der inneren Hillle des Beutels und bei der zweiten Mitnehmerscheibe die Falzung der äusseren Hülle, wobei die jeweilige Hodenfaixung und Trocknung in der unteren bezw. oberen Führung des Magazins erfolgt.
AT25365D 1905-10-12 1905-10-12 Vorrichtung zur Herstellung von Papierbeuteln. AT25365B (de)

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