AT73389B - Zählwerkschalt- und Antriebsvorrichtung an Thomas-Rechenmaschinen oder anderen Rechenmaschinen mit aushebbarem Zählwerk. - Google Patents

Zählwerkschalt- und Antriebsvorrichtung an Thomas-Rechenmaschinen oder anderen Rechenmaschinen mit aushebbarem Zählwerk.

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AT73389B
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AT
Austria
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lever
counter
pawl
calculating machines
push rod
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English (en)
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Samuel Jacob Herzstark
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Samuel Jacob Herzstark
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   schiene 24   durch die Zugfeder 22 so weit vorschnellen, bis sie mit der entsprechenden Stufe an die niedergedrückte Taste   anstösst.   Gleichzeitig mit dem Vorschnellen der   Stufensphiene 21 wird   
 EMI2.2 
 wird der Kupplungshebel 35 in Sperrstellung gehalten. Durch das Ende des Kupplungshebels 35 wird eine Klinkenkupplung 39, welche fix an der Zwischenwelle 36 des Autriebswerkes der   MaM ; hine befestigt   ist, in Auslösestellung gehalten. Auf der Welle 36 sitzt auch ein Stirnrad 37 lose auf, welches mit einem Sperrad 38 fest verbunden ist. 



   Durch Niederdrücken des Hebels 34 wird der Kupplungshebel 35 frei, wodurch die Klinkenkupplung 39 in Eingriff mit den konstant rotierendem Sperrad 38 gelangt, so dass die Rechenmaschine in Tätigkeit versetzt wird. Ein auf der Welle 36 noch fest angeordneter Daumen 40, greift in bekannter Weise in die an der unteren Seite zu einer Zahnstange 41 ausgebildete Stufenschiene 21 ein, und bewerkstelligt deren Rückführung. 



   Um ein   Rückschnellen   infolge der Zugfeder 22 zu verhindern, ist eine in bekannter Weise ausgebildete Klinke   42,   die auf eine an der   Stufensehiene   21 angebrachten   Sperrstange 43   einwirkt, angeordnet. 



   Beim Vorschnellen der Stufenschiene 21 gleitet der Ansatz   der Stufenschiene 21   über die Klinke 18 hinweg. Bei dem   darauffolgenden Rückgang   der Stufenschiene 21 wirkt die schräge Fläche des Ansatzes 20 auf das Ende der Klinke 18 ein, wodurch der Hebel 15 um seinen Drehpunkt verschwenkt wird.

   Infolgedessen wird der Doppelhebel 14 frei und greift dessen eines Ende in die Nut der konstant rotierenden Spindel 9 ein und wird dieselbe samt der Klinke 8 und dem Zahnrad 10 entgegen der Wirkung der Feder 64 auf den Achsstummel 7 längsverschoben, bis die Klinke 8 auf das eine Ende des Winkelhebels 5 auftrifft und denselben verschwenkt, wodurch das Lineal 1 durch die Vermittlung der Hubstange 4 ausgehoben und in bekannter Weise durch die in der Zeichnung nicht dargestellte Feder um eine Dekade nach links oder rechts, je nach der Rechenoperation, verschoben wird. Die Ausschaltung des Hebels 14 wird durch Auftreten auf einen an dem Zahnrad 10 vorgesehenen Stift 62 bewerkstelligt, wodurch der Hebel   45 beim Zurück-   gehen des anderen Endes des Hebels 14 durch dessen Schrägfläche 63 angehoben und darauf 
 EMI2.3 
 dieselbe   längsversc hiebt.

   Anschliessend   an die Schubstange 49 ist eine Schubstange 56 vorgesehen, deren freies Ende nach abwärts gekrummt ist und einen Stift 51 trägt, welcher in eine Ausnehmung 52 eines in der seitlichen Platte 6 drehbar gelagerten Winkelhebels, 53 eingreift und dessen freies Ende   vermittelst einer Klinke 54   auf den   Hebel 45 einwirkt   und dessen Verstellung bewirkt. Gleichzeitig wird   beim Niederdrücken   der Taste 44 ein an der Schubstange 49 angeordnetes Winkelstück 55, dessen freies Ende eine Klinke 56 trägt, den Hebel 33 verschwenken und so unter Vermittlung des 
 EMI2.4 
 schrägen Fläche versehene, auf der Welle 36 festgemachten Muffe 67 in bekannter Weise auf, wodurch derselbe wieder   m   seine Normallage zurückbewegt wird.

   Da bei   Betätigung   der Taste 44 wie schon erwähnt, die   Kippschiene     25   bzw. der Hebel 33 nicht verschwenkt wird, so kann der Hebel 34 infolge    deiWirkungder Feder 65   sofort in seine Normallage zurückkehren, um den Kupplungshebel 35 zu arretieren bzw. die Klinkenkupplung nach einer Umdrehung der Antriebswelle zu entkuppeln. 



   Kommt bei einer mehrstelligen Zahl eine Null vor, so muss ohne dass das Antriebswerk in Tätigkeit versetzt wird, das Lineal 1 um eine   Dekade verschoben werden.   Zu diesem Zweck ist eine mit Null bezeichnete Taste 57 vorgesehen, die auf das eine Ende eines bei 58 drehbar gelagerten Winkelhebels 59 einwirkt, während dessen anderes Ende gabelförmig ausgebildet ist und einen an der Schubstange   50   angeordneten Stift 60 umgreift, so dass beim Niederdrücken der   Taste 57   die Schubstange 50 entgegen der Wirkung   einer Feder 64 langaverechoben   wird und dadurch den Winkelhebel   53   bzw. den Hebel 15 verschwenkt und auf diese Weise wie vorher den Doppelhebel 14 in Eingriff mit der Spindel 9 bringt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zählwerkschalt- und Antriebsvorrichtung an Thomas-Rechenmaschinen, oder anderen Rechenmaschinen mit aushebbarem Zählwerk nach Patent Nr. 61068, dadurch gekennzeichnet, dass eine konstant rotierende Klinke (8) oder dgl. durch ihre Längsverschiebung in den Bereich eines Hebels (5) gelangt und so durch Verschwenkung des Hebels (5) das Zählwerk aushebt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebung der Klinke (8) oder dgl. auf dem Achsstummel (7) durch das Eingreifen eines Doppelhebels (14) in die Nut einer mit der Klinke (8) in fester Verbindung stehender Spindel (9) bewerkstelligt wird. EMI3.1 ihres Ansatzes (20) einen Hebel (15) verschwenkt bzw. den unter Federwirkung stehenden Doppelhebel (14) freigibt und denselben in Eingriff mit der Nut der konstant rotierenden Spindel (9) bringt, wodurch die Klinke (8) längsverschoben bzw. der Hebel (5) verschwenkt wird.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Niederdrücken der dem Zahlenwerte (1) entsprechenden Taste (44) ein auf eine Schubstange (49) bzw. (50) wirkender Hebel (47) verschwenkt wird, wodurch der Hebel (15) unter Vermittlung des Winkelheh els den Doppelhebel (14) freigibt bzw. den Eingriff desselben mit der Nut der Spindel (9) bewirkt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schubstange (49) EMI3.2 einwirkt und hiedurch den Kupplungshebel (J) freigibt.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch Nieder- drücken der Nullt. aste (57) ein Winkelhebel (69) verschwenkt wird, dessen eines Ende an dem an der Schubstange (50) angeordneten Stift (60) angreift und infolgedessen die Sehubstan (re (50) EMI3.3
AT73389D 1911-03-10 1914-11-17 Zählwerkschalt- und Antriebsvorrichtung an Thomas-Rechenmaschinen oder anderen Rechenmaschinen mit aushebbarem Zählwerk. AT73389B (de)

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AT73389T 1914-11-17

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AT73389B true AT73389B (de) 1917-05-10

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