AT72982B - Geschwindigkeitswechselgetriebe für Radialbohrmaschinen und dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Gewinde mit langsamer Geschwindigkeit und beschleunigten Rücklauf zu ermöglichen oder der Bohrspindel drei Vorwärtsgeschwindigkeiten zu geben, ohne dass dabei   ein doppelte, ; ;   Kuppeln zweier verschiedener Geschwindigkeiten möglich wäre. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass auf der Bohrspindel neben einem aufgekeilten Zahnrade zwei leerlaufende, wechselweise kuppelbare Zahnräder angeordnet sind, deren   beide Gegenräder zwangläung   miteinander verbunden sind und wechselweise mit dem Gegenrad des auf der Bohrspindel fest aufgekeilten Rades mit der Vorgelegwelle kuppelbar sind. 
 EMI1.3 
 folgt durch ein Kegelrad o. 



   Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende : Bei Kupplung des Rades   k mit   der Vorgelegewelle p wird die Bohrspindel infolge des Eingriffes der Räder   k,   a mit langsamer Geschwindigkeit bewegt. Die übrigen Räder laufen leer, unabhängig von der Lage der Kupplung e.   Wird die Kupplung verschoben   und mit den Rädern   h,     t/um EingriS   gebracht, so dreht sich die   Bohrspindel   mit grosser Geschwindigkeit, wenn die Kupplung e mit dem Rade c in Eingriff steht. Die Räder k, d laufen dann leer.

   Wird nun die Kupplung e verschoben und mit dem Rad d in Eingriff gebracht, so wird bei Kupplung des Rades k mit der Vorgelegewelle p langsamer Vorwärtsgang und bei Kupplung der Räder h, i mit der Vorgelegewelle p unter Vermittlung des Zahrades s mittelschneller rücklauf der Bohrspindel geschaltet. Die Räder c und   k Junten   im letzteren Falle leer. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gelegswelle umkehrt. Selbstverständlich. können die verschiedenen Bohrspindelgeschwindig-   keiten   noch vermehrt werden, wenn man die Vorgelegewelle p mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen lässt. 



   Das Zahnrad a muss nicht notwendig auf der Bohrspindel b aufgekeilt sein, sondern kann auch mit dem Rad c verbunden sein. Die dargestellte Anordnung ist aber vorteil- 
 EMI2.1 
 Kupplung unabhängig ist. 



   Die Anordnung der kuppelbaren Zahnräder c und d auf der Nabe des Rades a hat den besonderen Vorteil, dass dadurch der Eingriff auf die Bohrspindel   möglichst   tief verlegt wird, so dass dieselbe auch bei grossem Hub nicht zu grosse Länge erhalten muss unddie   Kraftzufuhrstelle von der Kraftabnahmestelle   nicht zu weit entfernt ist, wodurch die 
 EMI2.2 
 auf dem Support möglichst niedrig zu halten, indem der Eingriff auf die Kupplung ausserhalb der Schalträder bzw. des Gehäuses n erfolgen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 zeichnet, dass auf der Bohrspindel neben einem aufgekeilten Zahnrad (a) zwei leerlaufende, wechselweise kuppelbare Zahnräder (c, d) angeordnet sind, deren beide Gegenräder (h, i)   zwangläufig   miteinander verbunden sind und mit dem Gegenrad   (k)   des auf der Bohrspindel fest aufgekeilten Rades (a) wechselweise mit der Vorgelegewelle (p) kuppelbar sind.

Claims (1)

1. 2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die leerlaufenden Rader (c, d) auf der Nabe des Rades (a) angeordnet sind.

   3. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Rädern (d, c) gemeinsame Kupplungtkörper (e) mit einer in der Achsenrichtung verschiebbaren Buchse (f) in Verbindung steht, welche durch die Nabe eines der leerlaufenden Zahnräder hindurchgreift.