AT68446B - Elektrische Freigabeeinrichtung für Fahrstraßenhebel. - Google Patents

Elektrische Freigabeeinrichtung für Fahrstraßenhebel.

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AT68446B
AT68446B AT68446DA AT68446B AT 68446 B AT68446 B AT 68446B AT 68446D A AT68446D A AT 68446DA AT 68446 B AT68446 B AT 68446B
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route lever
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Siemens Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L21/00Station blocking between signal boxes in one yard
    • B61L21/06Vehicle-on-line indication; Monitoring locking and release of the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Freigabeeinrichtung für Fahrstrassenhebel. 



   Die Erfindung bezweckt, das Stellen eines Fahrstrassenhebels nicht eher zu ermöglichen, als bis die für die Signalgebung nötigen Überwachungs- und Abhängigkeitskontakte ge- 
 EMI1.1 
 Überwachungszeichen freigegeben, so dass er auch dann gestellt werden konnte, wenn noch nach dem Eintreffen eine Weiche aufgeschnitten wurde und das   Überwachung8zeichen   wieder verschwand. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der   Fahrstrassenhebel   in der Ruhelage durch eine mechanische Sperre festgehalten wird und dass während deren Beseitigung eine elektrisch auslösbare Sperre eingerückt wird, die erst dadurch aufgehoben wird, dass die fUr die Signalgebung nötigen Überwachungs- und Abhängigkeitskontakte geschlossen werden. Diese Einrichtung hat den Vorteil einer sehr geringen Anzahl von elektrischen Leitungen ; besondere Relais werden überhaupt nicht erforderlich. 



   In der Zeichnung ist ein   Aasführangabeispiel   der Erfindung dargestellt. Die Schaltung gibt die Ruhelage wieder. B bedeutet die Batterie,   B   die Erde oder die Stromrückleitung zum negativen Pol. Durch Umlegen des Auftragsbebels St in der Station erhält der   Fahrstrassensperrmagnet FM Strom   und zieht die   Sperre f des Fahrstrassenhebels F an,   so dass der Fahrstrassenhebel frei wird. Hebt jetzt der Wärter die mechanische Sperre, die jeder Fahrstrassenhebel besitzt (z. B. Handfalle HF) aus, so wird der Fahrstrassenmagnet von der Station ab und auf die Überwachungs- und Abhängigkeitskontakte Z geschaltet, indem der Schalter H durch Betätigung der Handfalle umgelegt wird.

   Die elektrisch gesteuerte Sperre f würde also sofort wieder einfallen und eine Bewegung des Fahrstrassenhebels verhindern, wenn einer der Überwachungskontakte offen wäre. Erst wenn diese geschlossen sind, bleibt die Sperre f aufgehoben und der Fahrstrassenhebel F kann in der Pfeilrichtung umgelegt werden. Durch diese Bewegung wird ein Schalter   F,   auf den Signalfreigabemagneten SM und ein Schalter F2 auf eine Batterie      geschaltet. 



  Da in dieser Leitung ein von einem   Rückmeldemagneten   RM abhängiger Schalter   jss,   offen ist und der Fahrstrassenmagnet FM durch Umlegen des   Fabrstrassenhebels   auch von den   Abhängigkeitskontakten   abgeschaltet ist, so ist er jetzt stromlos und sperrt den Fabr- strassenhebel in der umgelegten Stellung. 



   Der Strom des Signalfreigabemagneten beseitigt durch Anziehen seines Ankers die
Sperre s des Signalhebels S, so dass dieser umgelegt werden kann und das Signal auf   "Fahrt" geht.   



   Ist der Zug ausgefahren, so wird in bekannter Weise durch Befahren   ein68   Schienen- kontaktes   K   und einer isolierten Schiene JS der   Rückmeidemagnet RM erregt.   Er schliesst 
 EMI1.2 
 hebel freigibt. 



   Nunmehr werden Signalhebel und Fahrstrassenhebel wieder zurückgelegt und die Grundstellung wieder hergestellt. Fehlt die auftraggebende Stelle St, so wird aus dem Umschalter   H   ein einfacher Schalter ; die übrigen Stromläufe bleiben   dieselben. Fahrstrassen-und   Signalhebel können auch auf derselben Achse vereinigt werden und z. B.   so,   dass bei einer Drehung um 450 die   Fahrstrasse   eingestellt wird und bei einer weiteren Drehung um 450 das Signal gezogen wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Freigabeeinrichtung für Fahrstrassenhebel, gekennzeichnet durch einen von der mechanischen Sperre des Fahrstrassenhebels gesteuerten Schalter, der bei Beseitigung der mechanischen Sperre (z. B. das Ausklinken) den Freigabestromkreis der Befehlstelle unterbricht und dafür den Freigabeelektrotnagnet in den die elektrischen überwachungund Abhängigkeitskontakte enthaltenden Stromkreis legt,-so dass der Freigabemagnet den Fahrstrassenhebel nur bei ordnungsmässigem Zustande aller Überwachungs- und Abhängigkeitskontakte freigibt, wonach letztere durch Umlegen des Fahrstrassenhebels von dem Fahr- strassenfreigabemagneton abgeschaltet und an den Signa1freigabemagneten angeschaltet worden.
    **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68446D 1911-07-15 1912-07-02 Elektrische Freigabeeinrichtung für Fahrstraßenhebel. AT68446B (de)

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