AT68424B - Schaltungsanordnung für Leitungswähler mit Mehrfachanschlüssen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Leitungswähler mit Mehrfachanschlüssen.

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AT68424B
AT68424B AT68424DA AT68424B AT 68424 B AT68424 B AT 68424B AT 68424D A AT68424D A AT 68424DA AT 68424 B AT68424 B AT 68424B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Leitungswähler mit Mehrfachanschlüssen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 fällt Relais   t ab und   Kontakt 10 wird geschlossen, so dass P ansprechen und Kontakte 26 und 17   schliessen   kann. 



   Beide Kontakte 16 und 17 sind auch erforderlich beim Einstellen des Leitungswählers auf eine Einzelleitung, indem dann durch 16 das Läuterelais eingeschaltet und durch 17 an dem Kontakt c'das Besetztpotential (Spannungsabfall) hervorgerufen wird. 



   Im   Vorwähler   des verlangten Teilnehmers spricht das Trennrelais T in bekannter Weise an und bewirkt die Abschaltung des Linienrelais im Vorwähler. Relais P schliesst ferner die Kontakte p1 und p2 zur Durchschaltung der Sprechadern. Die Auslösung des Leitungswählers erfolgt in bekannter Weise vom Anrufenden durch Stromlosmachen des Relais V
In Fig. 2 ist nur ein Prüfrelais P verwendet. Die Einstellung des Wählers erfolgt in der eben geschilderten Weise. Während der Impulsgabe ist durch den Umschaltekontakt 20 dan 
 EMI2.2 
 wird der Stromkreis des Drehmagneten unterbrochen, durch Schliessen von 25 wird, wie bei Fig. 1 beschrieben, das Läuterelais sofort erregt, das Rufstrom über   ,   l2 aussendet.

   Durch Schliessen von 22 erfolgt die Kurzschliessung der hochohmigen Wicklung von P, durch Schliessen von 23 wird Batterie an den Kontakt 21 von   Fi   angelegt. 



   Sind die Einstellimpulse beendet, so erfolgt durch Stromloswerden von V1   und : Schliessen   der Kontakte 20' und 21 ein Anlegen des Relais P an dem Schaltarm c', wobei, um ein Abfallen von P zu verhindern, der Arbeitskontakt 20 erst nach   Schliessen   des Ruhekontaktes 20'ge- öffnet wird. über den Ruhekontakt 21 von   Ft   wird Batterie an den Schaltarm d'angelegt und dadurch diese Leitung des   Mehrfachanschlusses   auch nach Abschaltung des Prüfrelais P besetzt gehalten. 
 EMI2.3 
 Erde verbunden sind. Demzufolge ist das Prüfrelais PI für die Prüfung der Mehrfachanschlüsse mit Erde verbunden.

   Wird eine freie Leitung eines   Mehrfachanschlusses   gefunden, so spricht P, 
 EMI2.4 
 an den Kontakten pfund   pu'dise   Sprechleitung durch
Sollte mit emem LeltungswÅahler vorliegender Anordnung ein Einzelteilnehmer 387 gewählt werden, so kann während der Drehbewegung des Wählers das Relais   ? t nicht   ansprechen, da dieses mit Erde verbunden ist, genau wie die Prufleitungen der   Einzelteilnehmer.   Erst nach 
 EMI2.5 
 Relais P ansprechen, das in bekannter Weise seine hochohmige Wicklung kurzschliesst, die Einschaltung des   Läuterelais   am Kontakt 39 und die Durchschaltung der Sprechadern an den Kontakten p1 und p2 bewirkt. 



   In Fig. 4 ist eine Anordnung für Leitungswähler dargestellt, bei welchen in einer bestimmten Kontaktreihe, z. B. der 10., Leitungen angeschlossen sind, die zu derselben Stelle (Teilnehmer, 2. Amt, Auskunftsstelle usw.) führen. Wird ein Teilnehmer in den Reihen 1 bis 9 verlangt, so ist während der Bewegung des Wählers (Überfahren der Leitungskontakte) das Prüfrelais P durch das während der Impulse erregte Relais   Y I am Kontakt 42   abgeschaltet. Es ist dadurch verhindert, dass das Prüfrelais bei Erreichen der ersten zurzeit freien Teilnehmerleitung, die gar nicht gewünscht wird, anspricht. Wird jedoch der Wähler auf die Reihe der gleichartigen Leitungen gehoben, im vorliegenden Fall Reihe   10,   so ist ein Kopfkontakt   43   geschlossen, der parallel zum   Kontakt 42   von V1 liegt.

   Das Prüfrelais P ist in dieser Reihe auch während der Impulse an den Schaltarm c angeschaltet. Beim Auftreffen auf die erste freie Leitung spricht also P an, öffnet den Stromkreis des Drehmagneten am Kontakt 44 und schaltet seine hochohmige Wicklung am Kontakt   4   kurz.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsancrdnung für Leitungswählec mit Mehrfachanschlüssen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auffindung einer freier. Htung eines Mehrfachanschl ases die Bewegungs- oder Kupplungsmagnete (D) des Wahra durch Nummernstromstösse, die von der die Verbindung verlangenden Stelle ausgehen, betrieben werden.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Prüfrelais, das beim Auftreffen auf eine freie Leitung eines Mehrfachanschlusses die weiter eintreffenden Nummern. stromstösse unwirksam macht, beim Auftreffen auf eine freie Einzelleitung jedoch dieselben wirksam werden lässt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein einziges Relais (P) zur Prüfung der Einzelleitungen sowie der Leitungen von Mehrfachanschlüssen dient. EMI3.1 fach anschlusses ein anderes Potential (Batterie) angelegt ist als an die Prüfkontakte der Einzelleitungen (Erde) und die Prüfeinrichtung des Wählers über einen einzigen beweglichen Kontaktarm angeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung aus zwei Relaisanordnungen (P, , Fig. 3) besteht, wovon die eine (P) zur Wirkung kommt, wenn der Wähler eine Einzelleitung prüft und die andere (put) zur Wirkung kommt, wenn der Wähler einen Mehrfachanschluss prüft.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit der Ausschaltung des Fortschaltemagneten die Aussendung des Rufstromes auch dann bewirkt wird, wenn die Nummernstromstossreihe noch nicht beendet ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Leitungswähler, bei welchen Mehrfachanschlüsse, z. B. Amtsleitungen, in einer bestimmten Reihe liegen, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einstellen des Leitungswählers auf diese Reihe die Prüfeinrichtung derart umgeschaltet wird, dass die selbsttätige Auswahl einer freien Leitung während der durch Nummernstrom stösse bewirkten Bewegung des Leitungswählers erfolgt (Fig. 4).
AT68424D 1912-11-09 1913-11-07 Schaltungsanordnung für Leitungswähler mit Mehrfachanschlüssen. AT68424B (de)

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