AT68400B - Einrichtung zum Pflügen mit zwei gleichzeitig arbeitenden Maschinen. - Google Patents

Einrichtung zum Pflügen mit zwei gleichzeitig arbeitenden Maschinen.

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AT68400B
AT68400B AT68400DA AT68400B AT 68400 B AT68400 B AT 68400B AT 68400D A AT68400D A AT 68400DA AT 68400 B AT68400 B AT 68400B
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plowing
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plow
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Oesterreichische Benz Motoren
Bohumil Snobl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Pflügen mit zwei gleichzeitig arbeitenden Maschinen. 



    Zu den Einrichtungen zum Pflügen mit zwei gleichzeitig arbeitenden Maschinen, die je zwei gemeinschaftlich drehbare Seiltrommeln aufweisen, gehört eine Einrichtung, bei welcher das Seil der einen Trommel unmittelbar zum Pflug und das Seil der zweiten Trommel über eine auf der anderen Maschine vorgesehene Umleitrolle zu dem entgegengesetzten Pflugende geführt ist. 



  Ein Übelstand ist die (wegen der Hin-und Herleitung des eines Seiles) grosse Länge der Seile und die (infolge des Umleitens) erhöhte Seilreibung.   
 EMI1.1 
 zum Pflug ; die beiden anderen Trommeln hingegen sind durch ein Transmissionsseil verbunden, welches entgegengesetzt zu dem   Püugseil aufgewickelt   ist, so dass auf jeder Maschine beim Aufwickeln des   Pnugseiles   das Transmissionsseil seitens der zweiten Maschine abgewickelt und hiedurch die Drehung dieser zweiter Maschine auf die erste   it ertra-gen   wird.

   Die gegenseitige Verbindung der beiden Trommeln einer Maschine erfolgt durch die   ur   Trommelachse parallele Maschinen welle, auf welcher zwei Zahnräder   augeordnet   sind, die in auf den Trommeln befestigte   Zahnkränze eingreifen.   Diese Verbindung der beiden Trommeln kann auch derart erfolgen, dass die Trommel unmittelbar auf der Maschinenwelle, und zwar die   Pnugselltrommel   lose, die   Transmissionsseiltrommel   verkeilt angeordnet und mit   zusammengehörigen     Kupplungs-     hälften ausgestattet   sind, so dass nach jeder Pflugfahrt auf der einen Maschine die Pflugseiltrommel von der Trausmissionsseiltromniel ausgerückt und auf der anderen Maschine ein-   gerückt wird.

   Nach jeder Pnugfaln't müssen die beiden Maschinen   bzw. Maschinenwellen   rm-   
 EMI1.2 
 mit der Maschinenwelle in   ausschaltbarem und die Transmissionsseiltromllleln in ständigem, in   der   Drehrichtung   umkehrbaren Eingriff, wodurch die   Umsteuerung   der Maschinenwellen entfällt. 
 EMI1.3 
 
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. 
 EMI1.4 
 durch   das Transmissionsseil   2 verbundenen Trommeln bezeichnet. Die beiden Trommeln jeder Maschine sind nicht auf einer gemeinschaftlichen Achse, sondern auf zwei zur Welle der Maschine bzw. einer Vorgelegewelle senkrecht stehenden parallelen Achsen angeordnet.

   Mit dem Zahnkranz der Trommel a bzw.   n   steht ein Zahnrad c bzw. p in Eingriff, welches auf der Welle b bzw. o mittels einer Kupplung   d   bzw. q ausschaltbar angeordnet ist. Dem Zahnkranz der zweiten Trommel e bzw. r sind auf der Welle zwei diametral   gegenübergelegene     Zahnräder f, g   bzw.   s,   t zugeordnet. die mit Kupplungen h, i bzw.   at,   v in Verbindung stehen. Natürlich ist stets nur eines der beiden Zahnräder mit der Welle gekuppelt. 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 Pflugseil von der anderen Trommel   M,   deren Kupplung q ausgerückt bleibt, abläuft.

   Die Trommel e wird (gleichfalls entgegengesetzt zur Zeigerdrehung) bei eingerückte Kupplung i und ausgerückter Kupplung h mittels des (unter Abwickeln) ziehenden Seiles 2 (Pfeil 4) seitens der Trommel f (der anderen Maschine) angetrieben, die (entgegengesetzt der Zeigerdrehung), bei eingerückter 
 EMI2.2 
 das Ende seines Weges bzw. an die Maschine herangekommen, so werden die Reibungskupplung B und die Kupplundg   i   ausgerückt, wodurch die Vorgelegewelle b zum Stillstand kommt, worauf (für die Rückfahrt des Pfluges) die Kupplung d ausgerückt und die Kupplung A eingerückt wird ; auf der zweiten Maschine wird umgekehrt die Kupplung q eingerückt und die Kupplungen   v,   v umgeschaltet, so dass die Motorwelle o die Trommel   n   treibt und mittels der Organe r, 2, e von der anderen Motorwelle b angetrieben wird.

   Der Pflug wird nun von der Trommel herangezogen (Pfeil 5). 



   Das Stillsetzen des Pfluges, wenn er am Ende seiner Fahrt an eine Maschine herangekommen ist, wird somit von dem auf dieser Maschine befindlichen Maschinisten allein durchgeführt. Dies ist ein Vorteil gegenüber jenen Einrichtungen, bei welchen zum Stillsetzen auch der Machinist der zweiten Maschine herangezogen werden muss, was, namentlich bei nicht vollkommen freier Aussicht (wie bei hügeligem Ackerboden, bei Nebel   usw.),   die Gefahr eines nicht rechtzeitigen Stillsetzen des Pfluges und somit einer Beschädigung der Einrichtung zulässt. 



   Nach jeder Pflugfahrt rücken natürlich beide Maschinen entsprechend vor. Um das (eben erwähnte) Ausrücken der Kupplung   i   leicht und rasch durchführen zu können, wird diese bzw. auf der zweiten Maschine die Kupplung   u   als Reibungskupplung ausgebildet. Die gleichzeitig betätigten Kupplungen, d. h. von denen die eine ausgerückt, die andere eingerückt wird und umgekehrt, bilden eine gemeinschaftliche Gleithülse. Auf der anderen Maschine besitzen die beiden Kupplungen   q   und v, die gleichzeitig   ein-und ausgerückt   werden, einen gemeinschaftlichen Betätigungshebel.

   Diese Anordnung der Kupplungen kann auch auf beiden Maschinen völlig gleich sein ; dazu müssen bloss die Maschinen nicht (wie angenommen) in derselben, sondern in ent-   gegengesetzten Richtungen umlaufen.   



   Der Eingriff der Trommeln, namentlich der   Transmissionsseiltrommel,   mit der Maschinenwelle kann auch auf andere Weise durchgeführt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zweimaschinenpflugeinrichtung   mit je zwei gemeinschaftlich drehbaren Seiltrommeln 
 EMI2.3 
 m ausschaltbarem und die Transmissionsseiltrommeln in der Drehrichtung nach umkehrbarem Eingriff mit der Maschinenwelle stehen, zum Zwecke, ein Umsteuern der   Maschinenwelle   nach jeder Pflugfahrt zu vermeiden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Maschinenwelle mit drei kuppelbaren Zahnrädern, von denen das eine (e bzw. p) der Pflugseiltrommel, die beiden anderen (f, g bzw. s, t) in diametraler Gegenüberanordnung der Transmissionsseiltrommel zugehören, ausgestattet ist.
AT68400D 1913-03-28 1913-03-28 Einrichtung zum Pflügen mit zwei gleichzeitig arbeitenden Maschinen. AT68400B (de)

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AT68400B true AT68400B (de) 1915-04-10

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