AT66690B - Zündvorrichtung für Seeminen. - Google Patents

Description

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 Kupplungsteil 3 ein Arm 12 befestigt wird, der einen senkrechten Flügel 13 trägt. Diese Teile bilden das bereits erwähnte Steuer oder Widerstandsglied   C.   Wenn die Kupplungsteile auseinandergeschraubt sind, kann die Mine A steigen ; sie bleibt jedoch mit dem Ankertau durch eine Stange   14   in Verbindung, deren oberer Teil mit der im Innern der Mine liegenden Zündvorrichtung verbunden ist, während ihr unterer Teil durch   Öffnungen 15, 16   der Kupplungsteile 1, 2 hindurch- 
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   Eine unbeabsichtigte oder vorzeitige Zündung der Mine wird durch zwei Sicherungen verhindert, die ein unzeitiges Auseinanderschrauben der Kupplungsteile   unmöglich   machen sollen. 



    Eine dieser Sicherungen besteht in einer Bruchstange 18, die mit Zapfen 19, 20 an den oberen und unteren Kupplungsteilen (1 bzw. 3) iest verbunden ist. Diese Bruchstange ist genügend   widerstandsfähig, um ein Auseinanderschrauben der Kupplungsteile infolge der Wirkung von auf die Mine oder das Steuer C wirkenden Strömungen zu verhindern, sie bricht jedoch, sobald die Mine infolge einer Berührung mit einem Schiffe in Drehbewegung gesetzt wird, und ermöglicht dann den Kupplungsteilen, sich voneinander zu entfernen und die in Fig. 3 dargestellte Lage einzunehmen.

   Die zweite Sicherung wird durch die Sperrvorrichtung D gebildet, die   ah Ver-   bindungsstange zwischen dem Ankertau   A'und   dem unteren Kupplungsteil J ausgeführt iSt. 
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 um eine pendelnde Bewegung des letzteren während des   versenken   der Mine und vor der Befestigung des Ankers am Tau E zu verhindern. Sobald der Anker an seinem Tau befestigt ist und nach dem Zuwasserbringen der Mine zu Boden sinken kann, schwingt die   Sperrvornchtung D   
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   Die im Innern der   Minenhülle   6 angeordnete Zündvorrichtung F ist vorzugsweise aus Teilen zusammengesetzt, deren Herstellung und   Zusammenbau   möglichst leicht ist. Die Zündvorrichtung besteht aus einem Rohr   24,   das nach seinem Inhalt in drei Teile a, b, c zerfällt. Der Teil a enthält die   Zündladung,   die durch einen   Detonator, ? J   zur Explosion gebracht wird, der auf einem in eine Hülse 27 am oberen Ende des Rohrteiles b eingesch raubten Träger 26 befestigt   ist. Die Hülse 7   bildet eine Führung für den Kopf 28 des Schlagbolzens 29. Das obere Ende des Rohrteiles a ist 
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   Rohrstückes   c eingeschraubt.

   Im Innern der Hülse 34 befinden sich in der Bereitlage der Mine    zwei Zangenarme JJ,   deren Backen 36 einen das untere Ende des Schlagbolzens bildenden Vierkant- 
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 Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beschrieben sind, kann natürlich dessen Ausbildung je nach den besonderen Umständen geändert werden, ohne dass dadurch der Rahmen der Erfindung   überschritten   wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zündvorrichtung für Seeminen, bei denen der Schlagbolzen durch die Bewegung der sich bei   Berührung   mit einem fahrenden Schiffe drehenden Mine gegenüber dem Ankertau ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine (A) mit dem Ankertau (E) durch eine   Kupplung (B)   verbunden ist, die aus drei miteinander durch entgegengesetzt verlaufende Gewinde (9, 10) verbundenen Teilen (1, 2, 3) besteht und die Trennung der Mine von ihrem Ankertau bei jeder 
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