AT35254B - Schlagzünder für Minen. - Google Patents

Schlagzünder für Minen.

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AT35254B
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Moriz Klauber
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Moriz Klauber
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sohtägifinder   für Minen. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt eine rasch und sicher wirkende Entzündung von Explosivkörpern und Minen mittelst eines   angespannten Federhammers, weicher   auf elektrischem Wege oder durch   Anstossen   losgelassen wird und durch Schlag Zündung verursacht. 



   In den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele dargestellt. 



   Fig.   l   und 2 zeigt den   Schlagzünder   an einer ohne Drahtleitung elektrisch entzündbaren Mine, in zwei Ansichten. Fig. 3 und 4 ist eine mit Metalleitung elektrisch entzündbare Mine, in'zwei Ansichten. Fig. 5 ist eine in See schwimmende Mine, welche beim Anfahren des Schiffes explodiert. Fig. 6 ist die Zündfalle zu Fig. 5, in schaubildlicher Darstellung vergrössert. 



   Bei der Mine Fig. 1 und 2 ist die ungespannte Feder F in der punktierten Lage 2 dargestellt. 



  Um den Zünder zu spannen dreht man nun die Feder so, dass dieselbe in die Lage 1 kommt und 
 EMI1.1 
   . pipits   wieder mit einem leichten Anker verbunden ist. Dieser Anker ist auf seiner Unterseite ill 2 Gelenken leicht beweglich. Steckt nun das   Stäbchen   T mit dem einen Ende in der Schlinge, so kann die Feder und die mit ihr fest verbundene Spitze 8 nicht mehr in ihre   ursprüngliche   Lage   zurückkehren.     Gegenüber dem   Anker A ist ein Elektromagnet M angeordnet. Ausserdem befindet sich hier noch ein Stromerzeuger (galvanisches Element) E und ein Fritter F1. Die An-   ordnung   der einzelnen Teile ist aus Fig. 1 ersichtlich. Um die Mine zu entzünden, genügen   ähnliche'   Einrichtungen, wie bei der drahtlosen Telegraphie.

   Treffen elektrische Wellen den Fritter   Fi.   wobei zu bemerken ist, dass selbstverständlich in die Leitung eine geeignete zur Abstimmung des Fritters dienende Spule eingeschaltet wird, so wird der bis dahin unterbrochene Strom geschlossen, und der Anker A vom Elektromagneten angezogen. Dadurch wird das   Stäbchen   T. das bis dahin mit dem einen Ende in der Schlinge des Ankers steckte, von derselben befreit, und die Feder kehrt nun mit einem kräftigen Schlage in ihre ursprüngliche punktierte Lage 2 zurück. 



  Durch diesen Aufschlag ist die Spitze S der Feder imstande eine Kapsel P zu entzünden, und diese ihrerseits wieder die Ladung zur Explosion zu bringen. 
 EMI1.2 
 ohne weiteres   verständlich.   



   Anstatt einer Spitze S (Fig. 3) können auch zwei auf einer gemeinschaftlichen Gabel an- 
 EMI1.3 
 ist ein kurzer nach abwärts gehender Stab   F.   welcher beim Niedergehen den winkelhebelartigen Anker niederdrückt und so die   Schlagfeder auslöst   und Zündung bewirkt. Der Anker besteht   i) us einer   Platte D mit   einem   im Winkel von 90  daran befestigten Drahtauge und ist um sein wagrechtes Gelenk O-O drehbar. Die Platte D' steht fest. 



   Der vorgang ist nun folgender : Fährt ein Schiff gegen die Mine. so wird   durch   die Gewalt des Stosses der Ansatz aus Glas zerbrochen, das Wasser strömt sofort durch die entstandene   Lücke in den oberen freien Teil   der Mine ein. Dadurch wird auf das, in das Leder L eingefügte Brettchen B und somit auch auf das mit ihm fest verbundene nach abwärts gehende Stäbchen 
 EMI1.4 
   wärts bewegt, wodurch die Schlinge des   Ankers seitwärts bewegt und der Schlaghebel frei ge-   geben wird.   
 EMI1.5 
 

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Claims (1)

  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT35254D 1906-03-10 1906-03-10 Schlagzünder für Minen. AT35254B (de)

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