DE516828C - Seemine - Google Patents

Seemine

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DE516828C
DE516828C DEA51874D DEA0051874D DE516828C DE 516828 C DE516828 C DE 516828C DE A51874 D DEA51874 D DE A51874D DE A0051874 D DEA0051874 D DE A0051874D DE 516828 C DE516828 C DE 516828C
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DE
Germany
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mine
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vessel
water
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DEA51874D
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BUBUM AB
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BUBUM AB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/18Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved
    • F42C15/184Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved using a slidable carrier
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B22/00Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
    • F42B22/10Moored mines

Description

  • Seemine Seeminen, die auf dem Minenstuhl aufsitzend mit dem Anker zusammen geworfen werden und erst nach dem Aufsetzen des Ankers auf dem Grund bis auf die eingestellte Tiefe unter Wasseroberfläche emporsteigen, sind bereits so ausgeführt worden, daß sie mit dem oberen Teil, an dem die Anstoßkappen sitzen, auf dem Anker ruhen, sich während des Aufsteigens aber umkehren, so daß dann die vorher untere Seite die obere wird. Bei derartigen Seeminen läßt sich die vielfach gestellte Bedingung, die Mine erst nach der Trennung vom Anker, wenn sie in die richtige Lage unter dem Wasserspiegel kommt, zu schärfen, in sehr zweckmäßiger Weise erfüllen, wenn man hierbei eine bei Fallbomben bereits vorgeschlagene Einrichtung verwendet, nach der die Zündladung, der sogenannte Initiator, frei verschiebbar innerhalb des Minengefäßes oder der Sprengladung angeordnet ist.
  • In der Anwendung dieser für Fallbomben vorgeschlagenen Einrichtung auf Seeminen, der vorbeschriebenen bekannten Art besteht die Erfindung. In einem innerhalb der Sprengladung vorgesehenen Rohr, das beim Festsitzen der Mine auf dem Minenstuhl sich in senkrechter Lage befindet, ist frei verschiebbar die Zündladung angebracht. Diese befindet sich also, solange die Mine in der Lage ist, in der sie mit dem die Anstoßkappen enthaltenden Oberteil nach unten auf dem Minenstuhl ruht, am unteren Ende dieses Rohres, wo sie nicht zum Zerknall gebracht werden kann. Löst sich aber die Mine vom Anker und ist sie bis unter die vorausbestimmte Tiefe unter Wasser aufgestiegen, und kehrt sie sich dann unter dem Einflaß des Auftriebes um, so fällt die Zündladung unter der Wirkung ihres Eigengewichts in dein Rohr herab an das jetzt untere Ende. Hier sind nun Vorrichtungen angeordnet, durch die beim Auftreffen der Zündladung die elektrischen Zündstromkreise der Mine geschlossen und die Entzündung der Zündladung vorbereitet wird, so daß die Mine zerknallt, wenn eine der Anstoßkappen abgebrochen wird und das zugehörige galvanische Element den Zündstrom erzeugt.
  • Die Erfindung läßt sich dahin weiter ausgestalten, daß vermöge der verschiebbaren Anordnung der Zündladung in der Sprengladung noch andere Vorteile erreicht werden. Es ist in der Regelerwünscht, daß die Mine, wenn sie aufgenommen werden soll und dazu das Ankertau gekappt wird, entschärft an der Oberfläche anlangt, damit sie ohne Gefährdung des Suchboots aufgefischt werden kann. Das läßt sich erreichen durch eine derartige Gewichtsverteilung der Mine, daß sie nach dem Aufhören des Auftriebes, also nach dem Kappen des Ankertaus, selbsttätig wieder in die Lage zurückgeht, die sie auf dem Minenstuhl hatte. Hierbei fällt die Zündladung wieder in die ursprüngliche Stellung zurück, und die Mine ist entschärft. Die dazu nötige Gewichtsverteilung läßt sich sehr zweckmäßig dadurch erreichen, daß die Sprengladung nicht inmitten des Minengefäßes angebracht wird, sondern einseitig, und zwar an demjenigen Teil der Mine, mit dem sie anfänglich auf dem Maschinenstuhl aufsitzt und der nach dem Aufsteigen in die Bereitschaftstellung der obere Teil ist. Hierdurch entsteht nämlich der besondere Vorteil, daß, wenn ein Schiff auf die Mine aufläuft, die Sprengladung unmittelbar an der Schiffswand anliegt und daher die stärkste Wirkung hat.
  • Unter Umständen kann es aber auch erwünscht sein, daß die Mine beim Kappen des Ankertaus zerknallt, um dem Feinde das Aufnehmen zu erschweren. Auch das kann man bei entsprechender Ausgestaltung der Erfindung erreichen. Es wird nämlich auch an demjenigen Ende des Verschiebungsrohrs für die Zündladung, das beim Aufsitzen der Mine auf dem Minenstuhl das untere ist und nach dem Kappen des Ankertaus wieder zum unteren Ende wird, eine Zündvorrichtung für die Zündladung angebracht. Auf diese fällt die Zündladung auf, wenn nach dem Kappen des Ankertaus die Mine in diejenige Lage zurückkehrt, in der sie sich auf dem Minenstuhl befunden hatte, und die Mine. explodiert beim Aufsteigen an die Wasseroberfläche, wodurch das Suchboot gefährdet und das Aufnehmen erschwert wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung erläutert. Abb. i zeigt die Mine auf dein Minenstuhl des Ankers aufsitzend, also in derjenigen Lage, in der sie zu Wasser gebracht wird; Abb. a zeigt die Mine in Bereitschaftstellung, bis in die eingestellte Tiefe unter der Wasseroberfläche aufgestiegen; Abb. 3 stellt die Mine in derjenigen Lage dar, die sie nach dem Aufsteigen auf die Wasseroberfläche, nach Kappen des Ankertaus, alsbald einnimmt; All. q. und 5 stellen die Seemine in der Ausführungsform dar, in der der Zerknall auch beim Aufsteigen auf die Wasseroberfläche herbeigeführt wird; Abb. ¢ zeigt die Mine nach dieser Ausführungsform in Bereitschaftstellung, Abb.5 beim Aufsteigen an die Wasseroberfläche.
  • Auf dem Minenstuhl des Ankers i ist die Ankertautronunel z ,gelagert, auf der das Ankertau 3 aufgewunden ist. Auf dem Minenstuhl sitzt das Minengefäß ¢ auf, das durch eine Haltevorrichtung 5 am Anker oder am Lösehebel zunächst festgelegt ist. In dieser Lage wird die Mine zusammen mit dem Anker zu Wasser gebracht und sinkt auf den Grund. Hier kommt nach einem gewissen, mehr oder weniger genau einstellbaren Zeitraum das Minengefäß vom Anker frei und steigt unter der Wirkung des Auftriebes empor, wobei das Ankertau sich vom Anker abwickelt. Erreicht das Minengefäß die eingestellte Tiefe unter Wasser, so wird durch den Tiefensteller die Trommel gesperrt, und die Mine verbleibt in derjenigen Tiefe unter der Wasseroberfläche, die sie im Augenblick der Sperrung erreicht hat. Derartige Mineneinrichtungen sind, wie schon erwähnt, bekannt.
  • Erfindungsgemäß befindet - sich, in Benutzung eines auch schon anderweit gemachten Vorschlages, das Halteauge 6 für das Ankertau 3 nicht auf der beim Werfen der Mine nach unten gekehrten Seite des Minengefäßes, sondern auf der entgegengesetzten Seite, und die Folge davon ist, daß nach Sperrung der Ankertautrommel unter der fortdauernden Wirkung des Auftriebes das Minengefäß sich umkehrt, so daß die bis dahin untere Seite zur Oberseite wird. Nun ist innerhalb der Sprengladung 7 ein Rohr $ vorgesehen, in dem frei verschiebbar die Zündladung (Initiator) 9 ruht. Sitzt die- Mine auf dem Minenstuhl auf, so befindet sich diese Zündladung in der aus Abb. i ersichtlichen Lage. Kehrt sich aber das Minengefäß um und kommt in die Lage der Abb. 2, so fällt die Zündladung von dem nunmehr oberen Ende des Rohres herab auf das nunmehr untere Ende. An diesem unteren Ende ist ein elektrischer Glühzünder i o angebracht, ferner elektrische Kontakte i i, i i, die im Zündstromkreis liegen. Diese elektrischen Kontakte werden durch die in die Lage .der Abb. 2 herabfallende Zündladung, die mit einem Metallmantel versehen ist, leitend miteinander verbunden, und gleichzeitig streift sich die Zündladung mit ihrer Höhlung ha über den Glühzünder i o.
  • Am Minengefäß befinden sich in bekannter Weise die Anstoßkappen 13, 13 mit ihren galvanischen Elementen 14, die durch Leitungsdrähte 15, 1 5 einerseits iriit der Zündkappe i o und andererseits mit den Kontakten i i, i i verbunden sind. Läuft ein Schiff auf die Mine auf, so werden die Anstoßkappen oder eine von ihnen abgebrochen, die galvanischen Elemente füllen sich mit der Elektrolytflüssigkeit, und es wird der Zündstrom erzeugt, der den Glühzylinder i o erhitzt und so die Zündladung 9 und in weiterer Folge die Sprengladung 7 zur Explosion bringt.
  • Beim Aufsteigen auf die Wasseroberfläche soll die Mine sich selbsttätig wieder entschärfen, einerseits, damit sie, als Treibmine, keine Gefahrenquelle bildet, und andererseits, damit sie ohne Gefährdung des Suchboots, von dem aus das Ankertau gekappt wird, aufgenommen «erden kann. Zu diesem Zweck ist die eingangs schon erwähnte Gewichtsverteilung im Minengefäß so angeordnet, daß nach* Lösung vom Ankertau das Minengefäß sich wieder in die Lage der Abb. i umkehrt und so die Zündladung wieder in die ursprüngliche Stellung zurücksinkt. Diese Gewichtsverteilung ist im Ausführungsbeispiel durch einseitige Lagerung der Sprengladung in demjenigen Teil der Mine erreicht, der beim Aufsitzen auf dem Anker der untere ist. Hört der Zug des Ankertaus auf das Minengefäß auf, so kehrt sich unter der einseitigen -Virkung des Gewichts der Sprengladung das Minengefäß wieder um und kommt in die Lage der Abb. 3, und in dieser Lage steigt die Mine an die Wasseroberfläche. Hierbei ist sie entschärft, weil die Zündladung wieder in das dem Glühzünder entgegengesetzte Ende des Rohres 8 herabgesunken ist.
  • Diese einseitige Anordnung der Sprengladung im Minengefäß hat nebenbei den ganz besonderen Vorteil, daß beim Auflaufen eines Schiffes die Sprengladung unmittelbar an die Schiffswand zu liegen kommt und daher von stärkster Wirkung ist.
  • Die Wirkung der beschriebenen Schärf-und Entschärfvorrichtung ist, wie ersichtlich, allein von der Verschiebung der Zündladung abhängig, die beim Umkehren des Minengefäßes aus der einen in die andere Stellung und in die erste Stellung zurück sich vollzieht. Sie ist nicht abhängig, wie bei anderen Entschärfvorrichtungen, von der Wirkung des Wasserdrucks oder von Federn oder von anderen mechanischen Einrichtungen, die den schädlichen MTirkungen des Seewassers ausgesetzt sind und daher der Korrosion unterliegen und dem Anwuchs von Seemuscheln usw. ausgesetzt sind. Dies-- Einwirkungen des Seewassers sind es, die so vielfach die bisher bekannten Schärf- und Entschärfungsvorrichtungen außer Wirkung gebracht und so manches beklagenswerte Unglück durch treibende Minen hervorgerufen haben. Solange die nach der Erfindung angeordnete Seemine nicht dem Wasser übergeben ist, sich also noch an Land oder an Bord des Minenschiffes befindet, sitzt das Minengefäß mit seinem oberen, die Anstoßkappen tragenden Teil auf dem Minenstuhl auf. In dieser Lage kann eine Zündung niemals stattfinden. Bei der beschriebenen einseitigen Gewichtsverteilung wird auch die Stabilität des Schiffes günstig beeinflußt. Erst im Wasser, wenn das Minengefäß sich vom Anker gelöst hat und aufgestiegen ist, kehrt sich das Minengefäß infolge der Auftriebswirkung um, und dann erst wird die Bereitschaftstellung für die Zündung herbeigeführt, die Mine geschärft. Zugleich kommt hierbei die Sprengladung in die wirksamste Stellung. Löst sich die Mine vom Anker, so kehrt sie sich wieder um, die Zündladung tremit sich vom Zünder, und die Mine ist wiederum entschärft. Das Seewasser hat keinerlei Einfluß auf die verschiebbare Zündladung, die vollständig vom Seewasser abgeschlossen ist und deren Bewegung lediglich unter dem Einfluß der Schwere erfolgt. Korrosion oder Anwuchs kommen weder für das Scharfwerden noch für das Blindwerden der Mine in Frage. Die Mine ist also stets blind, wenn sie sich an Land auf dem Minenstuhl befindet oder wenn sie frei an der '\@'assLroberfläche schwimmt.
  • Es ist aber nicht immer erwünscht, daß die Mine beim Aufsteigen an die Wasseroberfläche entschärft wird. Denn dadurch wird dem Feinde das Aufnehmen der Mine erleichtert. Es erscheint daher unter diesem Gesichtspunkt geboten, daß beim Aufsteigen an die Wasseroberfläche die Mine zerknallt. Für die erforderliche Sicherheit ist ja auch hierbei gesorgt, weil die Mine, nachdem sie explodiert ist, keine Gefahr mehr für die Schiffahrt darstellt.
  • Erfindungsgemäß läßt sich das dadurch erreichen, daß auch an dem dem Glühzünder entgegengesetzten Ende des Rohres eine Zündvorrichtung für die -Zündladung angebracht wird, natürlich eine solche, deren Wirkung nicht von der Erzeugung eines elektrischen Stromes infolge des Abbrechens einer Anstoßkappe abhängig ist.
  • Eine derartige Seemine ist in den Abb. ,l und 5 dargestellt. Hier ist an demjenigen Ende des in der Sprengladung 7 betindlichen Rohres 8, das in der Bereitschaftstellung der Mine das obere ist, ein Schlagbolzen 16 vorgesehen, und die Zündladung 9 hat an dem diesem Schlagbolzen zugewendeten Ende eine Sprengkapsel 1; mit Zündhütchen 18. Fällt die Zändladung infolge des Umkehrens des Minengefäßes beire Aufsteigen an die Wasseroberfläche auf den Schlagbolzen auf, so wird durch das Zündhütchen und die Sprengkapsel die Zündladung zur Explosion gebracht und damit auch die Sprengladung der Mine selbst. Einem feindlichen Suchboot ist also das Aufnehmen der Mine erschwert, andererseits aber wird die --Mine, falls sie sich unbeabsichtigt vom Ankertau lösen und an die Wasseroberfläche aufsteigen sollte, unschädlich gemacht.
  • Solange die Mine auf dem Minenstuhl aufsitzt, also an Land und an Bord des Schiffes und vor dem Aufsteigen, wird die Zündladung durch eine beim Aufsteigen der -Mine außer Wirkung tretende -Sperrvorrichtung beliebiger Art von dem Schlagbolzen ferngehalten.
  • Die Entzündung der Zündkapsel durch den nach dem Wegbrechen einer Anstoßkappe erzeugten elektrischen Strom ist lediglich als Ausführungsbeispiel zu betrachten. Die Erfindung ist selbstverständlich auch anwendbar auf Seeminen mit einer anderen als der elektrischen Zündungsart. Ebenso kann auch die Entzündung beim Aufsteigen der Seemine an die Wasseroberfläche auf andere Art als durch Zündkapsel, Zündhütchen und Sprengkapsel erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seemine, bei der nach dem Werfen das 11Enengefäß sich vom Anker löst, emporsteigt und beim Anlangen in der vorausbestimmten Wassertiefe sich umkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündladung (9, Initiator) derart frei verschiebbar innerhalb der Sprengladung (7) angebracht ist, daß säe beim Umkehren des Minengefäßes unter der Wirkung ihres Eigengewichts ihre Stellung ändert und dadurch die Mine schärft. z. Seemine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an demjenigen Ende der Bewegungsbahn der Zündladung (9), das nach der Umkehrung des Minengefäßes (q.) das untere wird, ein in den Stromkreis der Zündelemente (14) eingeschalteter Glühzünder (io) und Vorrichtungen zum Zünden angebracht sind, durch die beim Auftreffen der beim Umkehren des Gefäßes herabfallenden Zündladung der Zündstromkreis (_ i 5) gescblossen wird. 3. Seemine mit innerhalb des Minengefäßes frei unter Gewichtswirkung verschiebbarer Zündladung, die in Bereitschaftstellung der verankerten Mine sich in wirksamer Lage befindet, gekennzeichnet durch eine derartige G;ewichtsverteilunZ im Minengefäß, daß sich das Minengefäß bei Loslösung vom Ankertau umkehrt und die verschiebbare Zündladung (9) daher aus ihrer wirksamen Lage in eine unwirksame zurückfällt, so daß die Mine beim Aufschwimmen an die Wasseroberfläche selbsttätig entschärft wird. Seemine nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an demjenigen Ende der Bewegungsbahn der verschiebbaren Zündladung, das durch die Umkehrung des Minengefäßes (q.) im Fall der Lösung vom Ankertau (3) das untere wird, eine durch Auftreffen der Zündladung (9) unabhängig von den Zündelementen wirksam werdende Zündvorrichtung (16) angebracht ist, durch die die Mine beim Aufschwimmen an die Wasseroberfläche zum Zerknall gelangt. 5. Seemine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umkehrung des Minengefäßes beim Aufschwimmen an die Wasseroberfläche herbeiführende Gewichtsverteilung durch einseitige Anbringung der Sprengladung (7) in der Weise bewirkt wird, daß in der Bereitschaftstellung der verankerten Mine die Sprengladung sich im oberen Teil befindet und daher unmittelbar an der Wandung eines auf die Mine etwa auflaufenden Schiffes zu liegen kommt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493795A1 (fr) * 1980-11-12 1982-05-14 Thomson Csf Dispositif de detection de la rupture d'une liaison d'un flotteur avec une ancre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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