DE306512C - - Google Patents

Info

Publication number
DE306512C
DE306512C DENDAT306512D DE306512DA DE306512C DE 306512 C DE306512 C DE 306512C DE NDAT306512 D DENDAT306512 D DE NDAT306512D DE 306512D A DE306512D A DE 306512DA DE 306512 C DE306512 C DE 306512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mine
piston
bore
tap
cock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT306512D
Other languages
English (en)
Publication of DE306512C publication Critical patent/DE306512C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C3/00Fuzes actuated by exposure to a liquid, e.g. seawater
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B22/00Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
    • F42B22/02Contact mines, e.g. antenne-type mines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/24Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means
    • F42C15/26Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means using centrifugal force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/28Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
. Bei den sogenannten .Hertzschen .Seeminen, bei denen die Zündung durch ein in der Mine liegendes galvanisches ■ Element erfolgt, . ist das Elektrolyt in Glasgefäßeii. untergebracht, die sich in den gewöhnlich aus Bleiblech bestehenden Anstoßkappen befinden. Wird eine Anstoßkappe eingedrückt, so wird das Glasgefäß zerbrochen, ,und das Elektrolyt fließt in das Element, den Zündstrom erzeugend.
Diese Seeminen boten zunächst den Nachteil, daß durch die. zufällige Beschädigung einer Anstoßvorrichtung während des Hantierens mit der Mine, eine vorzeitige Zündung erfolgen konnte. Man hat daher schon frühzeitig eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen, in der Weise, daß der Zündstromkreis zunächst unterbrochen ist und erst nach der Auflösung eines Schmelzstückes, also nach dem Werfen der Mine, hergestellt* wird. Auf andere Art ist dem Übelstand bis zu einem sehr hohen Grade abgeholfen worden, nachdem als Zündflüssigkeit für das galvanische Element." Seewasser verwendet' wird, dem durch das Abbrechen einer Anstoßvorrichtung
as erst der Zutritt zum galvanischen Element ermöglicht wird. Eine unbeabsichtigte Zündung der Mine ist daher so lange ausgeschlossen, .wie die Mine sich im Trocknen befindet. Eine gewisse. Gefahr liegt aber immerhin auch nach diesem Vorschlage noch darin, daß eine der Anstoßvorrichtungen durch das Hantieren der Mine insoweit beschädigt sein könnte, daß unmittelbar nach dem Zuwasserbringen und nicht erst nach dein Abbrechen der Anstoßvorrichtung durch ein auflaufendes Schiff Seewasser Zutritt zu dem galvanischen Element findet. Alsdann aber könnte eine Explosion der. Mine unmittelbar nach dem Werfen eintreten, wenn, das Minenschiff sich noch in der Nähe befindet. ■' '■
Um auch diese immerhin mögliche Gefahr auszuschließen, soll nach der vorliegenden Erfindung von der an sich bekannten Einschaltung eines Abschlußhahnes in die Rohrleitung, die von den Anstoßvorrichtungen zu dem' galvanischen Element führt, in der Weise Gebrauch gemacht werden, daß die Stellung des Hahnes davon abhängig ist, ob der Auftrieb auf die Mine wirkt oder nicht. Am Minengefäß wird nämlich, ähnlich wie es zur Schärfung einer Mine bereits vorgeschlagen wurde, ein unter Federdruck stehender Kolben angeordnet, an dem das Ankertau angreift. Solange der Auftrieb nicht wirkt, drückt die Feder diesen -Kolben nach oben. Beginnt aber der Auftrieb zu wirken, so erfährt der Kolben unter Zusammendrückung der Feder eine Verschiebung, und diese wird in dem Sinne auf den erwähnten Abschlußhahn übertragen, daß der Hahn geöffnet wird. Das Wasser, das etwa in das Minengefäß eintritt, kann daher erst darin zum Element gelangen, wenn der Auftrieb auf die Mine wirkt, d. h. wenn diese, nach dem Werfen, bis in die im voraus bestimmte ·- Wassertiefe aufgestiegen ist. Es kann leicht dafür gesorgt werden, daß alsdann das Minenschiff sich schon weit
genug entfernt hat, um jede Gefahr ausgeschlossen erscheinen zu lassen.
Vielleicht wäre zu beanstanden, daß, wenn auch eine Gefahr für das Minenschiff nicht mehr, eintritt, durch das vorzeitige Explodieren der Mine, sobald sie aufgestiegen ist, diese nunmehr außer Gefecht gesetzt ist. Aber auch diesem Übelstand soll nach der Erfindung in folgender Weise abgeholfen werden: Man
ίο führt von jeder einzelnen Anstoßvorrichtung , eine besondere Zuführungsleitung zu dem galvanischen Element und setzt in jede dieser Leitungen einen Abschlußhahn, die alle zusammen von dem vom Auftrieb gesteuerten Kolben abhängig sind, und ordnet bei jedem Hahn eine Sperrvorrichtung an, die seine Eröffnung durch den Auftrieb verhindert, falls' vorher schon Wasser in die Mine eingeflossen ist. Dadurch würde dann nur die eine Anstoßvorrichtung außer Betrieb sein, die vorher beschädigt war, nicht aber die ganze Mine. Nachstehend ist die Erfindung in Anwendung auf solche Seeminen erläutert, bei denen Seewasser als Elektrolyt dient, bei denen die Anstoßvorriclitungen also nur aus mehr oder weniger massiven Stangen bestehen, die beim Auflaufen eines Schiffes aus der Wandung· des Minengefäßes herausgebrochen werden und dadurch einen Zugang zu dem Innern des Minengefäßes eröffnen. Selbstverständlich wäre die Erfindung aber auch auf Hertzsehe Seeminen anwendbar.
: In den beiliegenden Zeichnungen stellen Fig. ι und 2 eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei der die von den Anstoßvorrichtungen zum Elektrolyt führende, Zuleitung auf jeden Fall geöffnet wird, sobald die Mine in ihrer richtigen Stellung unter der. Wasser-
.. oberfläche anlangt. Die Fig. 3 bis 6 zeigen dagegen eine Ausführungsform, bei der die . Zuleitung nicht eröffnet wird, falls im Augenblick des Zuwasserbringen der Mine die be-, treffende Anstoßvorrichtung nicht wasserdicht war.
Das Minengefäß 1 (Fig. 1) ist mit den Anstoßvorrichtungen 2 — in der üblichen Zahl -— versehen, von deren Einsatzbuchsen 3 im Minengefäß aus die Rohrleitungen 4 zu einem gemeinsamen Hahn 5 führen. Unter dem Hahn, der in einer Zwischenwand 6 des Minengefäßes befestigt ist, ist das' galvanische Element 7 angeordnet, von dem aus die Leitungen 8 zum Zünder führen. Auf dem Hahnküken 9 sitzt ein Hebel 10, der durch eine nur teilweise dargestellte Koppelstange mit der Kolbenstange 12 eines Kolbens 13 verbunden ist. Dieser Kolben ist in einer zylindrischen Führung 14 im unteren Teil des Minengefäßes verschiebbar gelagert und wird durch eine Feder 15 nach aufwärts: gedrückt, so daß er sich in der Ruhestellung in der in Fig. ι gezeichneten Lage befindet. I Am unteren Ende des Kolbens ist ein Auge 16 vorgesehen, an das das Ankertau der Mine angreift.
Solange kein Zug auf das Auge 16 wirkt, befinden sich die Teile in der dargestellten Lage, und der Hahn ist geschlossen. Wird die Mine geworfen und ist in diesem Augenblick eine der Anstoßvorrichtungen 2 beschädigt, so daß Wasser in die Zuleitungen 4 eintreten könnte, so kann dieses Wasser doch nicht zum galvanischen Element 7 gelangen. Beginnt aber der Auftrieb zu wirken, so wird der Kolben 13 nach unten gezogen, und der Hahn wird geöffnet, so daß nunmehr Wasser zum galvanischen Element gelangen kann.
Die vorerwähnte zweite Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 3 in der gesamten Ansicht bzw. in einem Längsschnitt durch das Minengefäß dargestellt, während die Fig. 4 bis 6 in mehreren Einzelansichten; die Sperrvorrichtung für die Abschlußhähne darstellen. ■ .
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist in jede einzelne der von den Anstoßvorrichtungen 2 zum Element 7 führenden Zuleitungen 4 ein Abschlußhahn 17 eingesetzt, auf dessen Hahnküken 18 ein zweiarmiger Hebel 19 sitzt. An diesen greifen Federn 20 an, mittels derer die Hebel mit der Kolbertstange 12 verbunden· sind, bei der gezeichneten Ausführungsform unter Zwischenschaltung von Stangen 2ϊ. An den anderen. Enden der Hebel 19 sind Federn 22 angehängt, die am Minengefäß, am einfachsten an der Zwischenwand 6, befestigt sind. Die Federn 22 sind erheblich schwächer wie die Federn 20. Sie sind nur so bemessen, daß sie die Hahnküken 18 in der Schlußstellung erhalten, wenn der Kolben 13 sich in der Ruhelage befindet und demgemäß die Federn 20 nicht gespannt sind. Wirkt der Auftrieb auf die Mine und wird demgemäß das Auge 16 mit dem Kolben 13 unter dem Zuge des Ankertaues herabgezogen, so werden die Federn 20 gespannt und überwinden den' Zug der Federn 22, sofern nicht inzwischen eines oder das andere der Hahnküken 18 verriegelt sein sollte.
Wie das geschieht, ist in den Fig. 4 bis 6 erläutert, die, wie oben schon bemerkt, einen der Abschlußhähne 17 darstellen. Im Gehäuse dieser Abschlußhähne ist über dem Hahnküken 18 eine zylindrische Bohrung 23 vorgesehen, in die ein Kolben 24 eingesetzt ist. Der Kolben ist nach oben durch eine auf das Gehäuse 17 aufgesetzte Platte 25 gesichert, die mit einer mittleren Öffnung 26 versehen ist. Unter dieser Öffnung befinden sich in dem Kolben 24 Bohrungen 27, die winkelförmig gestaltet sind, so daß ihre unteren Mündungen bei der in Fig. 4 und 4 a ge-
zeichneten Lage des Kolbens 24 durch die Wandung der zylindrischen Bohrung 23 geschlossen sind. In der in Fig. 4 gezeichneten Stellung wird der Kolben durch eine Druckfeder 28 erhalten, die sich gegen seine Unterfläche legt und auf einen Absatz 29 im unteren Teil der Bohrung aufgesetzt ist. Über diesem Absatz 29 befindet sich ein weiterer Absatz 30 - mit mehreren Randeinfräsungen 30", der über die Wandung des oberen Teiles der Bohrung hinwegragt. Der Durchmesser der Bohrung ist hier etwas kleiner als im oberen Teil. Zwischen dem Absatz 30 und dem oberen Teil der Bohrung ist diese mit einer w.ulst-
!5 artigen Erweiterung 31 versehen. Der Kolben 24 trägt an - seiner Unterseite einen plattenartigen Fortsatz 32, dessen unteres Ende zu einem zylindrischen Zapfen 33 abgedreht ist. Die Fig. 5 und 6, deren erstere einen Schnitt durch den Kolben in der Ebene a-b, und deren zweite eine Ansicht des Kolbens von unten, von einer Schnittebene c-d aus genommen, zeigt, lassen die Gestalt des Kolbens 24 erkennen.
Das Hahnküken 18 ist in Fig.'4 in der Schließstellung gezeichnet, in der also· die Bohrung 34 eine Verbindung zwischen der Bohrung 23 über dem Küken und der Abflußbohrung 35 unter dem 'Küken (an die sich dann die Rohrleitung 4 anschließt) nicht herstellt. Außer mit der Bohrung 34 ist das Hahnküken weiter mit einer Bohrung 36 versehen, die in der Schließstellung des Kükens eine Verbindung zwischen der Bohrung 34 und dem oberen Teil der Bohrung 23, über dem Kolben, herstellt. Der Durchmesser dieser Bohrung 36 ist so bemessen, daß der zapfenartig abgedrehte .unterste Teil 33 des Kolbens 24 in sie hineinpaßt, wenn der Kolben nach abwärts bewegt wird. Geschieht das, so legen sich die Flanken des plattenartigen Fortsatzes 32 des Kolbens zu beiden Seiten der Bohrung 36 auf das Hahnküken 18 auf, wodurch der Abwärtsgang des Kolbens begrenzt wird. Das Hahnküken ist endlich noch mit der Bohrung 37 versehen, die von der Bohrung 34 aus in den Hohlraum des Minengefäßes führt und dem Abfluß etwaigen Sickerwassers dient.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Sind sämtliche Anstoßvorrichtungen 2 beim Werfen der Mine wasserdicht, so tritt die beschriebene besondere Einrichtung nicht in Wirkung, vielmehr werden sämtliche Abschlußhäline 17, sobald der Auftrieb auf die Mine zu wirken beginnt, geöffnet, und die Mine ist dann in Bereitschaftsstellung. Sobald eine Anstoßvorrichtung abgebrochen ist, gelangt 'Wasser in das Element 7, und die Mine explodiert. War aber beim Werfen der Mine eine der Anstoßvorrichtungen undicht, so daß unmittelbar nach dem Werfen schon Wasser in das betreffende Verbindungsrohr 4 eintreten konnte, so drückt dieses Wasser, sobald die Mine einige Meter unter die Wasseroberfläche gelangt ■ ist, unter . Zusammendrückung der entsprechend schwach gewählten Feder 28 den Kolben so weit herab, daß der Zapfen 33 desselben sich in die Bohrung 36 einlegt und die Flanken des plattenförmigen Fortsatzes 32 sich auf das Hahnküken aufstützen (Fig. 4a). In dieser Stellung des Kolbens 24 sind die unteren Ausgänge der Bohrungen 27 noch durch die zylindrische Wandung der Bohrung 23 geschlossen, das AVasser kann also nicht abfließen. Durch den Zapfen 33 aber, der in die ,Bohrung 36 des Hahnkükens eingreift, ist ,dieses verriegelt und kann nicht mehr gedreht werden. Gelangt also die Mine nunmehr in diejenige Stellung, in der der Auftrieb wirkt, und wird demgemäß der Kolben 13 herabgezogen,; so Werden die Hahnküken 18 nur in denjenigen Abschlußhähnen 17 gedreht, bei denen die vorher beschriebene Verriegelung nicht eingetreten war, bei denen also die zugehörigen Anstoß-' vorrichtungen unbeschädigt waren. Wirdaber nunmehr eine dieser Anstoßvorrichtun- , gen abgebrochen, so finden die Flanken des plattenförmigen Fortsatzes 32 des Kolbens, der unter dem Wasserdruck sich abwärts bewegt, keine Auflage mehr auf dem Hahnküken, kennen vielmehr in die gegen die Anfangsstellung um 900 gedrehte Bohrung'3'4 eintreten. Der Kolben verschiebt sich also unter dem AVasserdruck so weit nach unten, bis die untere Kolbenfläche auf dem Absatz 30 der Bohrung aufliegt (Fig. 4b). Hierbei aber sind die unteren Ausgangsöfinungen der Bohrungen 27 nicht mehr durch die Zylinderwandung geschlossen, liegen vielmehr in der ringförmigen Erweiterung 31 der Bohrung, das AVasser kann austreten und fließt durch die Randausfräsungen 30"" des.. Absatzes 30, die Bohrung 34 und das anschließende Rohr 4 dem Element zu, so daß die Explosion der Mine vor sich gehen kann.
Der Kolben.24 braucht nicht ganz dicht in seine Öffnung eingeschliffen. zu sein, denn .etwaiges Sickerwasser kann, solange r das Hahnküken sich in der Ruhestellung (Fig. 4) befindet, durch die Bohrung 36 und die Bohrung 37 unschädlich in den Auftriebsraum des Minengefäßes abfließen.
■ ' 1 . . . '

Claims (6)

  1. . Patent-Ansprüche:1
    i. Verankerte Seemine mit galvanischer i Stoßzündung, bei der in die von den Anstoßvorrichtungen zur Ba-tterie führenden Rohrleitungen für die Elektrolytflüssigkeit je ein Absperrorgan (Hahn 5 bzw. 17)
    eingeschaltet ist, das -sich vor dem Auswerfen der Mine in der Schlußstellung be-, findet und den Zutritt der etwa vorzeitig ausgelaufenen Flüssigkeit zur Batterie verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Hähne erst durch den Auftrieb der Mine nach dem Auswerfen geöffnet werden,
  2. 2. Seemine nach Anspruch i, dadurch ίο gekennzeichnet, daß das Hahnküken (9 bzw. 18) durch eine Kuppelstange (11 bzw. 21) mit einem unter Federwirkung stehenden, in der Mine verschiebbar gelagerten Kolben (13) verbunden ist, an den das Ankertau der Mine angreift. .
  3. 3. Seemine nach Anspruch 1 und 2, beider die Hähne durch die vorzeitig aus-
    - laufende Elektrolytflüssigkeit dauernd in . der Schlußstellung gesperrt gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hähne (17) mit Verriegelungsvorrichtungen ' versehen sind, die durch den Druck der ausgelaufenen Elektrolytflüssigkeit in Tätigkeit treten.
  4. 4. Seemine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, · daß die Hahnarme
    (19) mit dem Kolben (13) durch Federn
    (20) verbunden sind.
  5. 5. Verriegelungsvorrichtung nach An-Spruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer quer zur Achse des Hahnes liegenden Bohrung (23) des Hahngehäuses ein unter Federwirkung stehender und mit winklig abgebogenen Durchtrittskanälen
    (27) für die Elektrolytflüssigkeit versehener Kolben (24) angeordnet i«t, der an seiner nach dem Küken (18) zu liegenden Unterseite zuerst in einen abgeflachten Teil (32) und dann in einen Zapfen (33) ausläuft, der in der Ruhestellung des Kolbens und bei geschlossenem Hahn einer Querbohrung (36) im Hahnküken gegenüberliegt und in diese eintritt und das Küken gegen Drehung sperrt, wenn der Druck des ausgelaufenen Elektrolyts auf den Kolben (24) die Spannung _ der Feder
    (28) überwindet, wobei der abgeflachte Teil (32) sich auf den Rand der ■Querbohrung auflegt und eine Weiterbewegung des Kolbens verhindert, so daß die Mündüngen der Durchtrittskanäle (27) durch die Wandung der Bohrung (23) ver- ' schlossen bleiben.
  6. 6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Bohrung (23) im Hahngehäuse eine Erweiterung (31) mit Abflußrinne (2,oa) angeschlossen ist, die das Durchfließen der Elektrolytflüssigkeit durch den Hahn zur Batterie gestatten, ,,wenn bei geöffnetem Hahn und rechtzeitig ausgelaufener Elektrolytflüssigkeit der Kolben (24) sich infolge des Eintritts seines abgeflachten Teiles (32) in die Durchgangsöffnung (34) des Hahnes so weit verschoben hat, daß die Mündungen der Durchlaßkanäle (27) in die Erweiterung (31) gelangten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT306512D Active DE306512C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE310549T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE306512C true DE306512C (de)

Family

ID=6124931

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT306512D Active DE306512C (de)
DENDAT310549D Active DE310549C (de)

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT310549D Active DE310549C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE310549C (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2469352A (en) * 1943-04-02 1949-05-10 Charles C Lauritsen Fuse
GB2404960B (en) * 2003-08-12 2006-06-14 Raytheon Co Wire-wound leadscrew assembly with a preloaded leadscrew wire nut, and its fabrication

Also Published As

Publication number Publication date
DE310549C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2061978C3 (de) Meßwertgebereinrichtung mit herausnehmbarer Meßwertgebersonde
DE1775205B2 (de) Lecküberwachungseinrichtung für eine von einer Pumpe zu einer Zapfstelle führende Förderleitung
DE3810507C2 (de) Membran-Speicher
DE306512C (de)
DE2042198B2 (de) Leckanzeigeventil in einer Gasleitung
DE1233346B (de) Anlage zum Foerdern eines Unterwasser-Erdoelfeldes mit einem hydraulisch betaetigten Ventil
DE599134C (de) Bleikappenzuender fuer Seeminen
DE2031940A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fur Handgranaten
DE3122631A1 (de) "ausblas-einrichtung fuer ausstoss- und ablaufrohre von u-booten"
DE1057501B (de) Wasserdruckzuender mit Tiefenstellvorrichtung
DE645987C (de) Selbstschenker
DE190540C (de)
DE658096C (de) Druckfeste Sprengpatrone
DE335091C (de) Vorrichtung an Unterseebooten zur Zerstoerung von Seeminen
AT83133B (de) Vorrichtung zum Schutze gegen Einfrieren des Flüssigkeitsinhaltes bei Kühlern von Kraftmaschinen, Rohrleitungen, Behältern u. dgl.
DE563533C (de) Zeitloeser fuer Seeminen
DE1531673C (de) Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes
DE509343C (de) Vorrichtung zum Schaerfen und Entschaerfen von Seeminen
DE318057C (de)
DE516828C (de) Seemine
DE919161C (de) Glockengasbehaelter mit Belastungskoerpern
DE4209961C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung eines Schwimmers
DE1775977A1 (de) Druckgefaess
DE322930C (de) Zuendvorrichtung fuer miteinander durch ein schwimmfaehiges Tau verbundene Seeminen
DE318132C (de)