DE3810507C2 - Membran-Speicher - Google Patents
Membran-SpeicherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Speicher gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Absorbieren von Pulsa
tionsstößen bzw. Impulsstößen.
In einem Membran-Speicher ist das Innere des Hauptkörpers
eines Behälters in eine Gaskammer und in eine Flüssigkeitskammer
mittels einer Membran unterteilt, die aus elastischem Material
gebildet ist, wobei unter einem vorbestimmten Druck gehaltenes
Gas in die Gaskammer eingefüllt wird, während die Flüssigkeits
kammer mit einem hydraulischen Kreis in Verbindung gebracht wird
und Flüssigkeit über Verbindungslöcher in einer Wand der Flüs
sigkeitskammer hindurch in die Flüssigkeitskammer und aus dieser
heraus fließen gelassen wird (US-PS 3 364 949).
Bei einem bekannten Membran-Speicher sind die Verbindungs
löcher rechtwinklig zu einem Ventilkörper vorgesehen, so daß,
wenn der Flüssigkeitsdruck hoch wird als Folge von Druckänderun
gen in einem hydraulischen Kreis, die Flüssigkeit rechtwinklig
mit hoher Geschwindigkeit auf die Fläche des Ventilkörpers auf
trifft und demgemäß eine starke Stoßkraft auf den Ventilkörper
ausübt.
Demgemäß kann der Ventilkörper beschädigt werden und ge
gebenenfalls auch die Membran, was dazu führt, daß der Speicher
nicht arbeiten kann.
Ein Druckspeicher der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genann
ten Art ist aus der US 4 638 838 bekannt. Dieser bekannte
Druckspeicher weist eine innere Röhre mit Öffnung auf, die
über einen ringförmigen Diffusor eine schräge Fluidpassage
erzeugen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
verbesserten Membran-Speicher zu schaffen, bei welchem eine
Stoßkraft, die an einen Ventilkörper durch in die Flüssigkeits
kammer fließende Flüssigkeit angelegt werden kann, geschwächt
werden kann, um zu verhindern, daß der Ventilkörper beschädigt
oder zerstört wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Membran-Speichers
gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Teilquerschnittsansicht des Speichers
nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 2A ist eine abgewickelte Ansicht eines Ventil
körpers, der in dem Speicher gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen
ist;
Fig. 3 bis 9 sind jeweils der Fig. 2 ähnliche Quer
schnittsansichten von Membran-Speichern gemäß anderen bevor
zugten Ausführungsformen der Erfindung.
In Fig. 1 ist der Hauptkörper 1 eines Behälters darge
stellt, der ein äußeres Rohr 2 zylindrischer Gestalt aufweist,
dessen gegenüberliegende Enden durch Seitenplatten 3 und 4
dicht verschlossen sind. Das Innere des Hauptkörpers 1 ist
mittels einer aus elastischem Material gebildeten Blase oder
Membran 5 in eine Gaskammer 6 und eine Flüssigkeitskammer 7
unterteilt. Weiterhin ist ein inneres Rohr 8 vorgesehen, wel
ches zu dem äußeren Rohr 2 und der Membran 5 gleichachsig an
geordnet ist, und ein Ende des inneren Rohres 8 ist an der
Seitenplatte 3 sicher befestigt, während sein anderes Ende
mit einem Anschlag 2a des äußeren Rohres 2 in Berührung ge
halten ist, wobei ein Auge 5a der Membran 5 zwischen dem An
schlag 2a und der Seitenplatte 4 unter Druck angeordnet ist,
um die Membran 5 sicher zu halten.
In der Wand des inneren Rohres 8 ist eine Mehrzahl von
schlitzartigen Verbindungslöchern 10 gebildet, die in einem
Winkel θ zur Mittelachse c des Hauptkörpers 1 axialsymmetrisch
angeordnet sind. Zusätzlich sind auf der Innenseite des inne
ren Rohres 8 drei Ventilkörper 12 bogenförmiger Gestalt ange
ordnet, die jeweils mittels Stiften 11 an ihrem mittleren
Teil befestigt sind.
Der Ventilkörper 12 ist aus einem Federventil 13 und
einem Schutzteil 14 zusammengesetzt, die übereinander angeord
net sind, wobei das Federventil 13 auf der Außenseite ein sog.
Fischgrät-Federventil ist, welches aus einem Rückenabschnitt
31A, in welchem eine Mehrzahl von Stiftlöchern 30A gebildet
ist, und einer Mehrzahl von Zweigabschnitten 32A besteht zum
Öffnen und Schließen der Verbindungslöcher 10, wie es in der
linken Hälfte 3A der Fig. 2A dargestellt ist, und wobei im
Vergleich zu bekannten Ventilkörpern der Rückenabschnitt 31A
lang ist und die Zweigabschnitte 32A in größerer Anzahl vor
gesehen sind. Der Schutzteil 14 ist auf der Innenseite des
Ventilkörpers 12 angeordnet, d. h. auf der der Membran 5 zuge
wandten Seite, und er besteht aus Polytetrafluoräthylen und
hat eine Gestalt, die der Gestalt des oben beschriebenen
Fischgrät-Federventils 13 ähnlich, jedoch größer ist. Die
Stiftlöcher 30A in dem Federventil 13 haben einen etwas größe
ren Durchmesser als die Stifte 11 und wenn die Stifte 11 in
den betreffenden Stiftlöchern 30A aufgenommen sind, ist eine
Verschiebung zwischen dem inneren Rohr 8 und dem Federventil 13
außerordentlich gering, da Bewegung des Federventils 13 in
axialer Richtung und in Umfangsrichtung begrenzt ist als Folge
der Tatsache, daß der Rückenabschnitt 31A des Federventils 13
an einer Mehrzahl von Stellen festgelegt ist. Demgemäß tritt
im wesentlichen keine Verschiebung zwischen dem inneren Rohr 8
und dem Federventil 13 auf, so daß das Ausmaß an Verformung
des Federventils 13 ebenfalls außerordentlich klein ist. Es
ist zu bemerken, daß das Federventil 13 dahingehend abgeändert
werden kann, daß die Spitzenenden 32a der betreffenden Zweig
abschnitte 32A miteinander verbunden werden, wie es in der
rechten Hälfte 3B der Fig. 2A dargestellt ist. Wenn die Spitzen
enden 32a gemäß vor stehender Beschreibung miteinander verbunden
sind, ist die Stärke des Federungsvermögens des Federventils 13
erhöht. Wenn der Flüssigkeitsdruck niedriger wird als der Druck in
der Gaskammer 6, werden die Ventilkörper 12 durch die Membran 5
nach außen gedrückt und kommen mit der Innenfläche des inneren
Rohres 8 in Berührung, so daß die Verbindungslöcher 10 ge
schlossen werden. Wenn im Gegensatz dazu der Flüssigkeitsdruck
höher wird als der Druck in der Gaskammer 6, werden die Ventil
körper 12 in Richtung gegen die Mittelachse des Hauptkörpers 1
geschoben, und zwar unter dem hohen Druck der Flüssigkeit, die
durch die Verbindungslöcher 10 hindurch einfließt, so daß die
Ventilkörper 12 sich von den Verbindungslöchern 10 trennen und
in einem Bereich angeordnet werden, der einem schnellen Fließen
der Flüssigkeit nicht unterworfen ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Nachdem die Einlaßöffnung 15 und die Auslaßöffnung 16 mit
dem nicht dargestellten hydraulischen Kreis verbunden sind, wird
eine Kappe 17 abgenommen und Gas wird durch eine Gaszuführöffnung
18 eingeführt unter Verwendung einer nicht dargestellten Gasein
fülleinrichtung, und nachdem der Druck in der Gaskammer 6 auf
einen vorbestimmten Wert gestiegen ist, wird die Kappe 17 auf die
Gaszuführöffnung 18 aufgesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt dehnt sich die Membran 5 in Richtung
gegen die Innenfläche des inneren Rohres 8 aus, und wenn der
Druck in dem hydraulischen Kreis einen vorbestimmten Druck er
reicht, nimmt die Membran 5 die Gestalt ein, wie sie bei 5A in
der oberen Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn der Flüssigkeitsdruck in dem hydraulischen Kreis
sinkt, dehnt sich die Membran 5 aus und demgemäß wird die Flüssig
keit in der Flüssigkeitskammer 7 über die Verbindungslöcher 10
und die Auslaßöffnung 16 in Richtung des Pfeiles A7 in den hydrau
lischen Kreis abgegeben.
Während dieser Periode bewegt sich die Membran 5 radial
in Richtung gegen das innere Rohr 8, und auf der Hälfte der Be
wegung gelangt die Membran 5 mit dem Schutzteil 14 der Ventil
körper 12 in Berührung und verschiebt diesen.
Wenn der Flüssigkeitsdruck im hydraulischen Kreis weiter
sinkt, bewegt sich die Membran 5 weiter in den gleichen Richtun
gen, kommt mit der Innenfläche des inneren Rohres 8 in Berührung
und drückt gegen das innere Rohr 8, jedoch tritt die Membran 5
niemals in die Verbindungslöcher 10 ein, weil diese durch die
Ventilkörper 12 geschlossen sind.
Wenn im Gegensatz dazu der Flüssigkeitsdruck im hydrau
lischen Kreis steigt, fließt die Flüssigkeit mit hoher Ge
schwindigkeit durch die Einlaßöffnung 15 und die Verbindungs
löcher 10 in die Flüssigkeitskammer 7 in Richtung des Pfeiles A8,
so daß die Flüssigkeit die Ventilkörper 12 und die Membran 5 von
dem inneren Rohr 8 trennt und Bewegung von innen entgegengesetzt
zu den oben angegebenen Richtungen hervorruft. Während dieser
Periode kann ein Inkrement eines Impulsdruckes oder Pulsations
druckes durch die Volumenänderung der Membran 5 absorbiert
werden, d. h. durch die dynamische elastische Wirkung der Membran
5, so daß dieser Druck verringert wird.
Während dieser Arbeitsweise trifft anfänglich Flüssigkeit
direkt auf die Ventilkörper 12 auf, die durch die Verbindungs
löcher 10 hindurch in die Flüssigkeitskammer 7 eingetreten ist,
und diese Flüssigkeit bewegt sich in radialer Richtung, so daß
die Ventilkörper 12 sich von der Innenfläche des inneren Rohres
8 trennen. Da jedoch die Fließrichtung der Flüssigkeit durch
die Verbindungslöcher 10 bestimmt ist und demgemäß die Flüssig
keit in schräger Richtung gegen die Ventilkörper 12 fließt, wird
auf die Ventilkörper 12 keine große Stoßkraft ausgeübt.
Wenn danach die Ventilkörper 12 sich in dem Bereich be
wegen, wo sie mit der Flüssigkeit nicht mehr zusammentreffen,
die unter hoher Geschwindigkeit durch die Verbindungslöcher 10
hindurch einfließt, ist verhindert, daß die Ventilkörper 12
durch die mit hoher Geschwindigkeit fließende Flüssigkeit be
schädigt werden.
Die durch die Verbindungslöcher 10 hindurchtretende
Flüssigkeit fließt in die Flüssigkeitskammer 7 in Richtung der
Pfeile A8 und kommt mit einer Druckaufnahmefläche 9 der Membran
5 in Berührung, die einen Winkel θ dazwischen bildet, so daß
der Druck in der Flüssigkeitskammer 7 sich erhöht und die Membran
5 dadurch zu Sterngestalt verformt wird, die drei Spitzen hat.
Zu diesem Zeitpunkt nimmt dann die Membran 5 den Zustand ein,
der in den Fig. 1 und 2 bei 5B dargestellt ist.
In diesem Zustand ist eine Beschädigung der Membran 5
verhindert als Folge der Tatsache, daß auf die Druckaufnahme
fläche 9 der Membran 5 keine schnellfließende Flüssigkeit auf
trifft, die in rechtwinkliger Richtung fließt, wie es beim
Stand der Technik der Fall ist.
Bei der beschriebenen Ausführung trifft, da benachbarte
Verbindungslöcher 10 axialsymmetrisch gebildet sind, schnell
fließende Flüssigkeit aus den betreffenden Verbindungslöchern 10
auf andere schnellfließende Flüssigkeit auf, bevor sie auf die
Membran 5 auftrifft, so daß die Fließgeschwindigkeit der Flüs
sigkeit verringert und die auf die Membran 5 ausgeübte Stoßkraft
verringert sind.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform gemäß
den Fig. 1, 2 und 2A beschränkt. Daher werden nachstehend weitere
Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 3
bis 9 erläutert, in denen gleiche Bauteile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind.
Wie in Fig. 3 dargestellt, kann die Membran 35 zu regel
mäßiger Sterngestalt 35B verformt werden, wenn dünne Wandteile
35a, die in axialer Richtung gerichtet sind, in der Membran 35
gebildet werden, so daß bei Verformung der Membran 35 sie an
diesen dünnen Wandteilen 35a gebogen wird.
Gemäß Fig. 4 ist ein Federventil 43 eines Ventilkörpers 42
kürzer ausgeführt als der Schutzteil 44, und benachbarte Ventil
körper 42 können im Abstand voneinander vorgesehen sein.
Gemäß Fig. 5 ist ein Endteil zweier Ventilkörper 52,
deren jeder aus einem Federventil 53 und aus einem Schutzteil 54
besteht, die übereinander angeordnet sind, an dem inneren Rohr 8
mittels Stiften 51 befestigt, und die anderen Endteile von ihnen
können frei bleiben.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei wel
cher bei zwei Ventilkörpern, in denen ein Federventil 63 länger
ausgeführt ist als der Schutzteil 64, der Mittelteil der Ventil
körper am inneren Rohr 8 mittels Stiften 61 befestigt ist, wäh
rend die beiden Seitenteile eines Federventils 63a in die Innen
seite des anderen Federventils 63b eingesetzt sind, wobei das
andere Federventil 63b mit der Innenfläche des inneren Rohres 8
in Berührung gehalten ist.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei wel
cher der mittlere Teil eines einzigen Ventilkörpers 72, in wel
chem ein Federventil 73 kürzer als der Schutzteil 74 ist, am
inneren Rohr 8 mittels eines Stiftes 11 befestigt ist, und die
gegenüberliegenden Enden des Ventilkörpers 72 mit der Innenfläche
des inneren Rohres 8 in Berührung gehalten sind. Mit dem Be
zugszeichen 75B ist der Zustand einer Membran 75 dargestellt,
wenn sie unter der Wirkung von Flüssigkeitsdruck zu Sterngestalt
mit vier Spitzen verformt worden ist.
Gemäß Fig. 8 sind ein Federventil 83 und ein Schutzteil
84, welche die gleiche Länge haben, übereinander angeordnet, um
einen einzigen Ventilkörper 82 zu bilden, dessen mittlerer Teil
am inneren Rohr 8 mittels Stiften 11 befestigt ist und nur die
gegenüberliegenden Enden des Federventils 83 mit der Innenfläche
des inneren Rohres 8 in Berührung gehalten sind. Mit dem Bezugs
zeichen 80 sind die Verbindungslöcher bezeichnet.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei wel
cher zwei Ventilkörper 92 zueinander entgegengesetzt angeordnet
sind und die Mittelteile der Ventilkörper 92 mit dem inneren
Rohr 8 mittels Stiften 91 gleitbar oder verschiebbar verbunden
sind, um es den Stiften 91 und den Ventilkörpern 92 zu ermög
lichen, sich in der durch den Pfeil A90 angegebenen Richtung
zu verschieben unter der Wirkung der Flüssigkeit, die durch die
Verbindungslöcher 90 hindurchfließt.
Claims (11)
1. Speicher, bei welchem das Innere des Hauptkörpers (1)
eines Behälters mit einer oder mehreren Einlaßöffnungen (15)
und einer oder mehreren Auslaßöffnungen (16) in eine Gaskammer
(6) und in eine Flüssigkeitskammer (7) durch eine Membran (5)
unterteilt ist, mit einem inneren Rohr (8), welches Verbindungs
löcher (10) aufweist und zwischen der Einlaßöffnung oder den
Einlaßöffnungen und der Auslaßöffnung oder den Auslaßöffnungen
und der Membran angeordnet ist, und mit Ventilkörpern (12) zum
Öffnen und Schließen der Verbindungslöcher, wobei die Ventil
körper an der Innenseite des inneren Rohres angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungslöcher (10) zur Achse des Hauptkörpers (1)
des Behälters schräg angeordnet sind, so daß durch die Ver
bindungslöcher hindurchtretende Flüssigkeit schräg gegen die
Ventilkörper (12) fließt.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungslöcher (10) schlitzförmig sind.
3. Speicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungslöcher (10) in Mehrfachanordnung vorgesehen
sind.
4. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß benachbarte Verbindungslöcher (10) axial
symmetrisch zueinander vorgesehen sind.
5. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Ventilkörper (12) ein Federventil (13)
und einen Schutzteil (14) aufweist.
6. Speicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federventil ein Fischgrät-Federventil ist.
7. Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spitzenendenteile (32a) des Fischgrät-Federventils (13)
in den Zweigteilen (32A) miteinander verbunden sind.
8. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ventilkörper (12) ein bogenförmiger Ven
tilkörper ist.
9. Speicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rückenabschnitt (30A) des bogenförmigen Ventilkörpers durch
Stifte (11) abgestützt ist, die in dem inneren Rohr (8) ange
ordnet sind.
10. Speicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stifte ortsfest angebracht sind.
11. Speicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte verschiebbar angeordnet sind.
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