AT64580B - Spiralfederwindmaschine. - Google Patents

Description

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 das Führungsblech 5 samt den Ablenkrollen 6,6 in die   Flucht der jeweils zu l) enutzenden   Rillen des Rollenpaares 3,   4   bewegt. Ebenso können auch die   Geradriehtrollen 2   durch Verschiebung des Rahmens ?' (siehe Fig. 3) in die Fluchten der verschiedenen Rillen gerückt werden. 



   Wenn am Windeapparat (Fig. 4    und b) ausser   der unten des näheren zu beschreibenden Abschneidevorrichtung 8, 9, 9' nur die Ablenkrollen 6, 6 und der Finger 7 wirksam sind, stellt der Apparat geschlossene Federn her. In Fig. 5 ist eine solche Einstellung des Windeapparates gezeigt, bei der derselbe offene Federn (siehe 1') herstellt. Hiefür ist der in Richtung der Achse der zu windenden Feder verschiebbar gelagerte Schieber 10 mit    auswechselbarem Kopf 10'   entsprechend weit gegen die Feder l'vorgeschoben, derart, dass durch Auflaufen des durch die Ablenkrollen in Kreisform gebogenen Drahtes auf die entsprechend schräge Endfläche des Kopfes 10'der zu windenden Spirale die jeweils verlangte Steigung mitgeteilt wird. Zwecks Herstellung geschlossener Federn wird der Kopf 10'vom Schieber 10 abgenommen und der Schieber zurückgezogen. 



   Offene Federn (Druckfedern) sollen in der Regel an beiden Enden einen einzigen geschlossenen Gang haben. Um dieser Anforderung genügen zu können, muss der Schieber 10 bei Beginn des Wickelns einer Feder zurückgezogen sein, sodann nach Vollendung des ersten Federganges vorgeschoben und beim Beginn des vorletzten Ganges    wieder zurückgezogen werden. Diese Bewegung   des Steigungsschiebers   10   wird durch die Vermittlung zweier Doppelhebel 11, 11 und der am 
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 getriebenen Schwungrad 52 (Fig. 5) wechselweise gekuppelt und entkuppelt wird. 



   Das Kupplungsorgan hiefür ist wie folgt ausgebildet : In der neben dem    Zahnrad-il auf die   
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 der beiden Scherbacken 9 und 9'die Spirale    abgeschnitten  
Während des Drahtabschneidens muss die Drahtzuführung unterbrochen sein. Um dies zu   ermöglichen,   ist die Achse der oberen Zuführungsrolle 4 in einem in einer geeigneten Führung 
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 zwischen zwei Augen 47 der Kopfplatte 49 gelagerten Hebels 43 auf, welcher mit sehr kurzem Hebelarm (siehe Fig. 2) auf die Druckstange 42 einwirkt. Bei der auf der Zeichnung dargestellten Stellung der Teile wird so die obere Zuführungsrolle 4 sche stark gegen die untere 3 gedrückt. 



  Wenn die Achse 20 nach Ausschwingen des Hebels 87 etwa ein Drittel einer Umdrehung vollendet hat, gelangt der niedrige Teil der Kurve 21 unter die Rolle 46 und es wird so die obere   Zuführung-   walze für so lange Zeit vom   Druck entlastet, bis daa Abschneiden   der   fertiggewundenen Draht-   spirale vollendet ist. 
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 gestänge entgegen der Wirkung der Feder 81 bewegt ; wenn das Hebelende an der Nase vorbeipassiert ist,   kehrt das Hebelgeatänge   unter Emporschnappen der Nase wieder in seine Ursprungslage zurück.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Spiralfederwindmaschine, bei der eine Steuerungsachse das Drahtabschneiden, die Unterbrechung der Drahtzuführung und ein Verstellen des die Spiralensteigung des Arbeitsstückes beherrschenden Organes während des Windens selbsttätig bewirkt, dadurch gekennzeichnet. dass diese Steuerungsachse (20) von einer Antriebsvorrichtung (52, 51, 28), mit der sie gegen Ende jedes Arbeitsganges durch die Vermittlung einer die Federwindungszahl beherrschenden. verstellbaren Zeitsteuerungseinrichtung (Achse 60) gekuppelt wird und von der sie sich nach Vollendung einer Umdrehung selbsttätig abkuppelt, derart angetrieben wird.

   dass ihreUmdrehunn der Windung zweier Federumgänge eingeschlossen die Abschneidepause zeitlich entspricht und (lass während dieser Zeit ein durch einen von dieser Achse getragener Vorsprung (Kurve 13, 12, 13) fÜr gewöhnlich in die Bahn des jeweils im Entstehen begriffenen Federumgangs hineingedrückt gehaltenes Organ (Steigungsschieber 10, 10') in die unwirksame Stellung zurücktreten kann 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung der auf die Abscheide- vorrichtung (8, 9. 9') einwirkenden Kurve (22) und entsprechend auch der auf die Vorrichtung EMI4.2