AT62827B - Bauaufzug. - Google Patents

Bauaufzug.

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AT62827B
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Goliath Baumaterialien Aufzug
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  Bauaufzug. 



   Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf den Bauaufzug nach Patent Nr. 62826 und betrifft eine'weitere Ausgestaltung desselben. 



   Um beim Ausheben der Steinkästen den Förderkorb vor einer vorzeitigen Bewegung zu sichern, ist   erfindungsgemäss   eine Einrichtung getroffen, durch welche der Förderkorb beim Aufdrehen des Bügels 6 festgestellt wird. Zu diesem Zwecke ist mit dem Bügel 6 ein Riegel 8 oder dgl. derart   zwangläufig   verbunden, dass er beim Heben des Bügels vorgeschoben wird und in der vorgeschobenen Stellung durch Versteifungsschienen 7 des Führungsgerüstes 2 abgestützt ist, so dass der Förderkorb erst gesenkt werden kann, wenn der Arbeiter den Bügel wieder in die Gebrauchsstellung zurückgeklappt hat.

   Zu diesem Zwecke ist beispielsweise bei der veranschaulichten Ausführungsform der Riegel 8 mit dem drehbar gelagerten Bügel 6 durch eine Schlitzführung 9 verbunden, so dass der Riegel bei der Verdrehung des Bügels eine geradlinige Verschiebung ausführen muss. Selbstverständlich könnte die Feststellung auch dadurch bewirkt werden, dass der Riegel in der vorgeschriebenen Stellung in einen Riegelschlitz des Gestelles eingreift und dadurch den Förderkorb in seiner Stellung sperrt. 



   Da die Fahrgeschwindigkeit des Korbes eine grosse ist, müssen auch Einrichtungen vorgesehen    erden,   um das Auffallen des Förderkorbes auf den Boden zu verhindern. Der Erfindung gemäss erfolgt dies zweckmässig durch eine Bandbremse oder dgl., deren Bremshebel10 in den Bereich des abfahrenden Korbes ragen und durch dessen Auftreffen so verstellt werden, dass die Bremse angezogen wird. Bei dem veranschaulichten Doppelaufzug mit abwechselnd auf und nieder gehendem Förderkorb sind zwei Bremshebel vorgesehen, welche abwechselnd von dem jeweilig niedergehenden Förderkorb betätigt werden. 



   Um zu verhindern, dass durch die rasche Bremsung das Förderseil aus der Seilscheibenrille 16 herausspringt. ist die Rille unten auf einen Teil des Umfanges durch eine Gegenrille geschlossen, die am Förderkorbgestelle angeordnet ist. 



   Um beim Reissen des Förderseiles ein Fallen des Förderkorbes zu verhindern, sind bei der veranschaulichten Ausführungsform Fangvorrichtungen vorgesehen, die durch Verdrehung eines Exzenters 11 oder dgl. in Wirksamkeit treten. Bei der   veranschaulichten Ausführungs-   form ist die Einrichtung getroffen, dass die Rolle 3 des Förderseiles in dem   Förderkorbgfstelle   hebbar gelagert ist, so dass das Aufziehen des Förderkorbes mit einer kurzen Hebung der Rolle   1   eingeleitet wird. Zu diesem Zwecke ist die   Rolle 3 durch Stifte 1. 1 in   Schlitzen 15   des Förder-   korbgestelles geführt, welche eine geringe Höhenverstellung der Rolle gestatten.

   Diese beim An- lassen des Windwerkes eintretende Höhenverstellung wird zur Verdrehung der Exzenterwelle 12 entgegen der   Wirkung   einer Feder   14   oder dgl. ausgenutzt, durch welche die Exzenter 1. 1 aus der   Klenunstellung bewegt werden.   Erreicht wird dies bei der   veranschaulichten Ausführungsform   dadurch, dass an der Welle 12 ein   Mitnehmerorgan   18 angreift, welches an der Höhenverstellung teilnimmt. Reisst das Förderseil, so wird durch die Federwirkung die Exzenterwelle in die Klemm- stellung der Exzenter bewegt und der Förderkorb sofort festgestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bauaufzug nach Patent Nr. 62826, dadurch gekennzeichnet. dass mit dem Bügel   (6)   
 EMI1.1 
 verbunden ist, dass   beir Verujrehen   des Bügels zur Entnahme des Steinkastens der Riegel vorgeschoben und zweckmässig durch eine Versteifungsschiene des   Führungsgerüstes   abgestützt wird, so dass der Förderkorb erst gesenkt werden kann, nachdem der Bügel in die Gebrauchsstellung zurückbewegt wurde. 

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Claims (1)

  1. 2. Bauaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermöglichung grosser Arbeitsgeschwindigkeit unter Vermeidung eines harten Aufsetzens des Förderkorbes auf den Boden das Antriebsorgan mit Bandbremsen ausgestattet ist, deren Bremshebel in den Bereich der abwärtsfahrenden Förderkörbe reichen.
    3. Bauaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilrolle in der Höhenrichtung verstellbar gelagert ist und dass durch die beim Einleiten der Hubbewegung eintretende Höhenverstellung eine Fangvorrichtung für den Förderkorb ausgelöst und beim Reissen des Seiles durch das Fallen der Seilrolle wieder eingerückt wird.
    4. Bauaufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Höhenverstellung der Seilrolle eine Exzenterwelle entgegen der Wirkung einer Feder (14) oder dgl. derart verdreht wird, dass der Exzenter ausgerückt wird, wogegen beim Reissen des Förderseiles der Exzenter durch die Wirkung der Feder in die Klemmstellung bewegt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62827D 1912-03-02 1912-05-18 Bauaufzug. AT62827B (de)

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