AT62561B - Presse zum Ausstanzen flacher Gegenstände. - Google Patents

Presse zum Ausstanzen flacher Gegenstände.

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  Presse zum Ausstanzen flacher Gegenstände. 



   Die vorliegende Erfindung hetrifft Pressen zum Ausstanzen flacher Gegenstände, bei denen das den Druck   ausübende   Glied nach einmaliger Umdrehung der Antriebswelle in die Ausgangslage   zurückgeführt   wird. Die Presse kommt nach einmaliger Umdrehung der Antriehswelle zum Stillstand, vorausgesetzt, dass der Arbeiter die   Einrückvorrichtung   rechtzeitig freigibt. Wenn der   Arbeiter die Einrückvorrichtung   nicht rasch genug freigibt, so übt die Presse   @   iederholt Druck aus, was sowohl für den Arbeiter als für die Stanzmesser und das Werkstück höchst gefährlich ist. Dadurch, dass der Arbeiter gezwungen ist, diesem Punkte besondere Aufmerksamkeit zu schenken, wird die   Leistungsfähigkeit   der Presse wesentlich herabgesetzt. 



   Die Erfindung bezweckt. diesen tbelstand zu beseitigen, und zwar wird dies erreicht, indem ein Anschlag selbsttätig in die Bewegungsbahn eines bewegbaren Teiles der Presse gelangt wenn der Druckbalken in seine Ausgangslage zurückkehrt. Dieser Anschlag ist derart mit der   Brems-   vorrichtung der Presse verbunden. dass die Bremswirkung erhöht wird. im Falle der Druckbalken das Bestreben haben sollte, sich aus seiner Ruhelage herauszubewegen. Wenn der Druckbalken sich   hei   eintretendem Stillstände der Presse tatsächlich aus seiner Ruhelage heraushewegt, so   kamt   die Presse nicht wieder in Betrieb gesetzt werden. ohne den Druckbalken vorher   ill seine   Ruhelage   zurückzuführen.   



   Der   Eriindungsgegenstand   ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 ist 
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 ist ein Schaubild, teilweise im Schnitt. Einzelheiten der Verbindung der Kupplung mit dem zum Anlassen der Presse   dienenden   Trethebel erläuternd. Fig. 4 ist eine von der linken Seite der Presse aus gesehene Ansicht. die Bremse und die den zwangläufigen Stillstand der Presse herbeiführenden Anschläge darstellend. 



   Der Stanzblock 6 ist an einem Tisch 4 an der vorderen Seite des maschinengestelles 2 be- 
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 findet dies statt, wenn der Balken 8 ungefähr seine höchste Lage erreicht hat. 



   Wenn die Presse   angelassen   werden soll, so muss das Kniegelenk 42,44 geknickt werden. so dass die auf die seitlich bewegbare Stange J6 einwirkende Feder   40   den Hebel 22 in diejenige Lage bewegen kann, in der die Riemenscheibe 20 mit dem Kupplungsglied 18 in Eingriff gebracht wird. Zu diesem Zwecke ist an dem Gelenkglied 42 in der Nähe des Gelenkzapfens des Kniegelenkes ein herabhängender Finger 56 angebracht. welcher durch eine Feder 58 mit dem Fortsatz 60 des oberen Endes des Hebels 22 verbunden ist. Die Feder 58 sucht den Finger 56 anzuheben und das Kniegelenk in gestreckter Lage zu halten. Zweckmässig ist ein Anschlag vorgesehen, welcher das Knicken des Kniegelenkes nach oben zu verhindert. 



   An dem unteren Ende des Fingers 56 ist ein Fortsatz   62   angebracht, welcher mit einem Zahn 64 zusammentrifft. Der Zahn 64 ist an dem   zum Steuern   der Kupplung dienenden Hebel 66 ausgebildet. Der Hebel 66 schwingt um den in die Konsole 50 eingesetzten Zapfen 48. Der andere 
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 gegen das   Kupplungsglied 18 bewegt   und die Kupplung einrückt. 



   Damit die   Hauptwelle 16 bei herabgedrückter   Lage des Trethebels nicht mehr als eine einzige   Umdrehung   beschreiben kann, ist an dem   Hebel 22 eine   Schraube   72   angebracht. welche mit einer   Fläche des Fingers 36   oder mit einer Fläche des Fortsatzes 62 zusammentrifft. Wenn der   Finger. 36 durch   die beschriebene Verbindung mit dem Trethebel   herahgezogen wird. so liegt dlf   Schraube 72 an der Fläche des Fingers-56 an, und wenn der Hebel 72 genügend weit bewegt wurde. um das Einrücken der Kupplung   herbeizuführen.   so wird der Finger-56 durch die   schraube 7 : !   
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 das Strecken des Kniegelenkes zulässt. 



   Damit die Riemenscheibe 20 während eines vollständigen Arbeitsganges der Presse mit dem Kupplungsglied 18 in Eingriff verbleibt. und damit ein vorzeitiges Ausrücken der Riemenscheibe durch Strecken des Kuiegelenkes 42. 44 und Freigeben des   Fingers. : ; 6 verhindert wird,   ist eine 
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 die Bewegung der Welle meht unterbrochen haben sollte. ist an   der Bremstrommel 9f'ein An-   schlag 96 vorgeschen. Dieser Anschlag ist derart an der Trommel angebracht.. dass er entweder 
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 der Presse selbsttätig aus der Bewegungsbahn des Anschlages 96 herausgebrscht. Das Widerlager 98 besteht zweckmässig aus einem berabhssngenden Arm, der bei 100 an dem äusseren Ende des 
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AT62561D 1912-03-08 1912-06-13 Presse zum Ausstanzen flacher Gegenstände. AT62561B (de)

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