AT61629B - Einseilgreifer. - Google Patents

Description

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    Eins reifer.   



   Die Erfindung betrifft einen Einseilgreifer derjenigen Art, bei welchem das Greifergelenk zwecks   Schliessens   des Greifers mittels eines Verbindungsgliedes mit dem   Tr ; eil   gekuppelt werden kann. 



   Bei den bekannten Einseilgreifern dieser Art wurde zwecks Offnens des Greifers das Greifergelenk vom Tragseil vollständig losgekuppelt, so dass die Offnungsweite und Offnungsgeschwindigkeit des Greifers nach der Loskupplung nicht mehr beherrscht werden konnte. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird aber beim Öffnen des Greifers das Greifergelenk vom Tragseil nicht losgekuppelt, sondern das Verbindungsglied zwischen Tragseil und   Greifergelenk     unter Zwischenschaltung einer Bremse mehr oder weniger verlängert, so dass man es vollkommen in der Hand hat, die öffnungsweite und Offnungsgeschwindigkeit des Greifers je nach Bedarf   zu regeln. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



   Das Tragseil b (Fig.   l)   ist um die auf dem Rahmen h gelagerte Trommel w gelegt und an dieser befestigt. Mit der Trommel   11'ist   die Trommel   zr ! kleineren Durchmessers   fest verbunden, auf welcher die das Verbindungsglied zwischen Tragseil b und Greifergelenk c bildende Kette b1   hcfesttgt ist. Diese Kette   ist um die mit dem Greifergelenk c verbundene lose Rolle D geführt, sodann über das im Rahmen h gelagerte Kettenrad o gelegt und an ihrem Ende mit dem entlang 
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   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie nachstehend beschrieben :
Wenn mittels des Bremsmotors m dessen Kurbel bloss bis zum Anschlag v laufen kann. die Bandbremse j gelöst wird, so dreht sich die Trommel E samt dem Kettenrade o ; die sich hiebei 
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     Gemäss Fig. {bildet   das hinter dem Anschlag i liegende Verbindungsglied   b1 die Fort-   setzung des Tragseiles b, besteht also mit diesem aus einem Stück. 



   Gemäss dieser Figur sind ferner die Zapfen   f   im starren Gestelle h unbeweglich gelagert, während die beiden Schalen a, a durch Vermittlung der Gelenkstangen y mit dem Gelenke c verbunden sind. 



   Es wird bemerkt, dass zum Aufwickeln der Seile bzw. Ketten statt des Gewichtes p auch Federn verwendet werden können. 



   PATENTANSPRüCHE :
1. Einseilgreifer, bei dem zum Schliessen des Greifers das Greifergelenk durch ein Verbindungsglied mit dem Tragseil gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet dass zum Öffnen des Greifers das Verbindungsglied zwischen Tragseil (b) und Greifergelenk (c) unter Zwischenschaltung einer die Offnungsgeschwindigkeit und die Öffnungsweite regelnden Bremse je nach Bedarf, aber unabhängig vom Tragseil (b), verlängert werden kann.

Claims (1)

1. 2. Einseilgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe, welche die Verlängerung des zwischen Greifergelenk und Tragseil eingeschalteten Zugorgans bewirkt, durch Vermittlung einer bloss in einem Drehungssinne wirkenden Kupplung minder Bremsscheibe verbunden ist.