DE294008C - - Google Patents

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DE294008C
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Germany
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hose
rope
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ramming
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DENDAT294008D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/10Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 294008 KLASSE 84c. GRUPPE
MASCHINENINDUSTRIE ERNST HALBACH
ACTiEN-GESELLscHAFT in Düsseldorf.
Schlauchaufhängung für Dampframmen. Patentiert int Deutschen Reiche vom 25. März 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schlauchaufhängung für Dampframmen, und zwar besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Schlauchsattel mit dem Bärführungsgestell durch eine Schraubenfeder verbunden ist, während sich das Schlauchseil und das Rammbärseil auf einer an sich bekannten Windevorrichtung auf- und abwickeln, wobei der Schlauchsattel zusammen mit dem Bären hochgewunden wird, beim Rammen hingegen sich das Schlauchseil von dem Rammbärseil unabhängig bewegt.
Die Schlauchaufhängung ist in einfachen Linien in der Zeichnung bei einer Dampframme dargestellt. Fig. ι zeigt die wesentlichen Teile der Rammvorrichtung in der Stellung während des Aufholens des Bären, Fig. 2 dieselben während des Rammens. Die Fig. 3 und'4 zeigen die Trommel in den den Fig. ι und 2 entsprechenden Stellungen in Ansicht von oben.
Mit ι ist der Rammbär bezeichnet und mit 2 der Schlauchsattel, über den der Schlauch 3 zu dem nicht mitdargestellten Dampfkessel führt. Das Seil 4 des Rammbären geht über eine Rolle zu einer mit einem Dreharm 12 versehenen Wendetrommel 5 und das Seil 6 der Schlauchaufhängung zu einer zweckmäßig mit der Trommel 5 auf der gleichen Achse angebrachten Windetrommel 7, die mit einer Bandbremse 8 ausgestattet ist. Beide Trommeln sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Weise gekuppelt, daß von den aneinanderliegenden Stirnwänden der beiden Trommeln die eine, z. B. die der Trommel 7, eine kreisabschnittförmige Nut 9 trägt, in die ein an der anstoßenden Stirnwand der anderen Trommel angebrachter Bolzen 10 eingreift. Der Schlauchsattel 2 ist mit dem Bärführungsgestell durch eine Schraubenfeder 11 oder ein anderes nachgiebiges Zugmittel verbunden.
Die Arbeitsweise der Dampframme mit der Schlauchaufhängung ist folgende: Zum Aufholen des Rammbären 1 wird die Bremse 8 gelöst und die Trommel 5 durch den Dreharm 12 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung gedreht. Der Bolzen 10 legt sich dabei gegen das Ende der Nut 9 und nimmt die Trommel 7 mit, so daß der Schlauchsattel 2 zusammen mit dem Bären hochgewunden wird (Fig. 1 und 3).
Während des Rammens wird der Dreharm 12 freigegeben und die Bremse 8 so weit angezogen, daß sich der Schlauchsattel 2 nicht von selbst senkt, sondern imstande ist, sobald die Feder 11 eine gewisse Spannung erreicht hat, das Seil von der Trommel 7 abzuziehen. Die Trommel 5, die dem Zuge, den das Seil 4 durch sein Gewicht auf sie ausübt, frei folgen kann, wird der Trommel 7 vorauseilen und etwa die in Fig. 2 und 4 angegebene Stellung einnehmen, so daß das Seil 4 lose hängt und plötzliche Stöße des Rammbären nicht auf die Trommeln und die Schlauchaufhängung
übertragen werden. Der Schlauchsattel 2 kann unter Einwirkung der Feder 11 der Bewegung des Bären selbsttätig folgen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schlauchaufhängung für Dampf rammen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchsattel (2) mit dem Bärführungsgestell (1) durch eine Schraubenfeder (11) verbunden ist, während sich das Schlauchseil (6) und das Rammbärseil (4) auf einer an sich bekannten Windevorrichtung auf- und abwickeln, wobei der Schlauchsattel (2) zusammen mit dem Bären (1) hochgewunden wird, beim Rammen hingegen sich das Schlauchseil (6) von dem Rammbärseil (4) unabhängig bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3670753A1 (de) * 2018-12-20 2020-06-24 BAUER Maschinen GmbH Rammvorrichtung und verfahren zum einrammen von rammgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3670753A1 (de) * 2018-12-20 2020-06-24 BAUER Maschinen GmbH Rammvorrichtung und verfahren zum einrammen von rammgut

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