AT59872B - Wellenkraftmaschine. - Google Patents

Wellenkraftmaschine.

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AT59872B
AT59872B AT59872DA AT59872B AT 59872 B AT59872 B AT 59872B AT 59872D A AT59872D A AT 59872DA AT 59872 B AT59872 B AT 59872B
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AT
Austria
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wing
drive shaft
wave force
wave
force machine
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Inventor
Michail Michow Zidarow
Original Assignee
Michail Michow Zidarow
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wellenkraftmaschine.   
 EMI1.1 
 aufzustellende Wellenkraftmascbine, die nicht nur die in lotrechter, sondern auch die mehr oder weniger in wagerechter Richtung auftretenden Kräfte der Wellenbewegung in Arbeit umsetzen soll. Sie besteht aus zwei Flügeln, von denen der one an einer oberhalb der Wellen gelagerten Achse aufgehängt ist, während der andere an einer unterhalb der Wellen gelagerten Achse durch ein Gegengewicht oder eine Feder in aufgerichteter Stellung erhalten wird, derart, dass die vorschreitende Welle den hängenden Flügel \or'sich her nach oben und den zweiten Flügel nach unten verschwenkt. Auf   diese   Weise wird die Kraft der fortschreitenden Welle möglichst vollständig ausgenutzt, mdem sowohl die schräg 
 EMI1.2 
 übertragen werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine   Ausführungsforrn   des Ertindungsgegenstandes in den Fig. 1, 2 und 3 in Ansieht, Draufsicht und Seitenansicht. 



   Die   Wellenkraftrnaschine   besteht aus zwei   Flügeln   a. b. von denen   dt'r eme,   a, an einer oberhalb der Wellen gelagerten Achse c aufgehängt ist, wahrend der andere, b, an 
 EMI1.3 
 Lagern   abgestützt,   die von Ständern f getragen werden. Der Flügel a trägt an einem   Arm   eine Schaltklinke h, die auf ein Schaltrad i, z. B. entgegengesetzt der Uhrzeigerdrehung, einwirkt. Die Achse des Schaltrades i liegt in gleicher Linie mit der Achse c und   wird von auf Ständern getragenen Lagern gehalten. Der Flügel a ist mit einem Arm @   verbunden, der ein   Gewicht k trägt, dasa länges des Armes @ verschoben werden kann. De4r   
 EMI1.4 
 des Schaltrades i verschwenkbaren Arm n verbunden, der eine Schaltklinke o tragt.

   Diese Schaltklinke o wirkt auf das   Schaltrad @ in derselben Richtung.   also entgegengesetzt der Uhrzeigerdrehung, wie die Schaltklinke h. Der untere Flügel. b. wird in aufrechter Lage durch ein Gewicht p erhalten, das z. B. an dem starren Arm I befestigt ist. Auf der Achse des Schaltrades ist eine Kraftübetragungsscheibe q angeordnet. Der obere Flügel a liegt 
 EMI1.5 
 schlag an, der ein weiteres Sinken des Armes j verhindert. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Die fortschreitt, den Wellen ver- 
 EMI1.6 
 kraftwirkung der Flügel b durch sein Gegengewicht p in die gewöhnliche Lage hinaufschwingt, wird die Schaltklinke o über die Zähne des Schaltrades i leer zurückgeführt. 



     Die Verschw@nkung des Flügels a hingegen bewirkt bloss   eine Verschwenkung des Gewichtes k aufwärts. Die Schaltklinke h geht   hiebei Über   die Zähne des   schaltrades   in der Uhrzeigerdrehung leer. Bei dem hierauf folgenden Niedergange des angehobenen Gewichtes k in dessen Ruhestellung und der hiebei stattfindenden Rückschwingung des Flügels a wird die Schaltklinke h entgegengesetzt der Uhrzeigerdrehung zurückbewegt und nimmt erst jetzt das Schaltrad i mit. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Während also bei Einwirkung der Welle der Flügel b das Schaltrad i unmittelbar vortreibt, hebt der Flügel a das Gewicht k und wirkt auf das Schaltrad i erst bei der   darauffolgenden Rückbewegung   in die Gleichgewichtslage ein. Es entfallen somit auf eine Einwirkung der Welle zwei Betätigungen des   Sclialtrades i,   wodurch die Gleichmässigkeit ler Drehung des Schaltrades erhöht wird. 



   Damit die   Kräfte   des zwischen den beiden Flügeln hindurchtretenden Wassers mög-   iiebst     günstig übertragen   werden und die Reibungsverhältnisse sich günstig gestalten, wird der obere Flügel, a, konvex, der untere Flügel, b, konkav ausgestaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wellen kraftmaschine, bestehend aus zwei Flügeln, von denen der eine (a) an einer oberhalb der Wellen gelegenen Achse (c) aufgehängt ist, während der zweite (b) an einer unterhalb der Wellen gelegenen Achse (d), z. B. durch ein Gegengewicht   (p),   aufgerichtet erhalten wird, derart, dass die fortschreitenden Wellen den ersten Flügel (a) aufwärts und den zweiten   Flügel (b)   abwärts verschwenken, wobei die beiden Flügel beziehungsweise ihre Drehachsen ihre Bewegungen auf eine gemeinschaftliche Achse übertragen.

Claims (1)

  1. 2. Wellenkraftmaschino nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hängende Flügel (a) konvex, der zweite Flügel (b) konkav gestaltet ist.
    3. Wellenkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Flügel (b) sofort, z. B. mittels eines Klinkenschaltwerkes (o, i), auf die Triebwelle ein- EMI2.1 der erst bei Rückkehr in die Gleichgewichtslage, z. B. mittels eines Klinkenschaltwerkes (h, dz auf die Triebwelle einwirkt, so dass einer Einwirkung der Welle auf die Maschine zwei Betätigungen der Triebwelle entsprechen, um eine gleichmässige Bewegung der Triebwelle zu erhalten.
AT59872D 1911-06-08 1911-06-08 Wellenkraftmaschine. AT59872B (de)

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AT59872B true AT59872B (de) 1913-06-25

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