DE923538C - Elastischer staehlerner Buendeldalben - Google Patents

Elastischer staehlerner Buendeldalben

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DE923538C
DE923538C DESCH9574A DESC009574A DE923538C DE 923538 C DE923538 C DE 923538C DE SCH9574 A DESCH9574 A DE SCH9574A DE SC009574 A DESC009574 A DE SC009574A DE 923538 C DE923538 C DE 923538C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DESCH9574A
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English (en)
Inventor
Walter Schubel
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/28Fender piles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Elastischer stählerner Bündeldalben Die Erfindung bezieht sich auf einen elastischen stählernen Bündeldalben mit mindestens einem in sich starren Kuppelkörper für die Dalbenpfähle. Sie bezweckt, Vorkehrungen dafür zu treffen, da$ .das Arbeitsvermögen des Dalbens durch möglichst gleichmäßige Beanspruchung der einzelnen Pfähle bei jeder vorkommernden Richtung der Schiffsstöße ausgenutzt wird.
  • Bei bekannten Ausführungen von Bündeldalben der bezeichneten Bauart wird durch einen schiefen, d. h. exzentrisch zur Mittelachse des Dalbens gerichteten Stoß gleichzeitig mit der Durchbiegung eine Verdrehung des Dalbens als Ganzes verursacht, die sich in einer zusätzlichen Biegung der einzelnen Pfähle etwa in tangentialer Richtung auswirkt. Dadurch ergeben sich unterschiedliche resultierende Durchbiegungswege der einzelnen Pfähle. Das Arbeitsvermögen des Dalbens kann daher nur zum Teil, nämlich bis zur zulässigen Belastungsgrenze des die größte Durchbiegung erleidenden Pfahles, ausgenutzt werden.
  • Es ist vorgeschlagen worden, die Verdrehung des Bün,del-dalbens unter der Wirkung eines exzentrischen Stoßes durch eine -derartige Abstützung der Pfähle gegen den Kuppelkörper zu verhindern, da$ für die Aufnahme der Verdrehungsbeanspruchung des Dalbens die Torsionssteifigkeit der Pfähle herangezogen wird. Zu diesem Zweck hat man z. B. die Pfähle mit seitlichen Anschlägen versehen, die mit entsprechenden Gegenanschlagflächen des Kuppelkörpers zusammenwirken. Diese Lösung ist nicht für alle vorkommenden Ausführungsformen von Bündeldalben brauchbar. Die an den seitlichen Anschlägen der Dalbenpfähle auftretenden Kräfte sind unter Umständen so groß, da$ ihre konstruktive Beherrschung Schwierigkeiten bereitet. Die Erfindung besteht darin, daß der Kuppelkörper mittels eines mit ihm fest verbundenen Hebels außerhalb des Dalbens mit einer Führung oder einem Widerlager derart zusammenwirkt, daß zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Beanspruchung aller Pfähle bei exzentrischen Schiffsstößen eine Drehung des Kuppelkörpers verhindert oder während der Durchbiegung des Dalbens rückgängig gemacht wird. Die an dem Widerlager oder an der Führung einerseits und an. dem Hebel des Kuppelkörpers andererseits auftretenden Kräfte sind verhältnismäßig klein, so daß sie sich konstruktiv leicht beherrschen lassen. Die Führung oder das Widerlager kann an einem dem Da:Iben benachbarten Bauwerk angeordnet sein, welches entweder ohnehin vorhanden ist oder besonders errichtet werden kann.
  • Der Hebel und die zugehörige Führung können so angeordnet sein, daß sie sich etwa in der Kraftrichtung des Schiffsstoßes erstrecken. In diesem Fall ergibt sich durch das Zusammenwirken des Hebels mit der Führung eine stets annähernd gleichbleibende Durchbiegungsrichtung des Dalbens.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Hebel unter einem Winkel zur Kraftrichtung des Schiffsstoßes angeordnet sein und derart mit einem Widerlager zusammenwirken, daß der infolge eines exzentrischen Schiffsstoßes in sich verdrehte Dalben im Verlauf seiner Durchbiegung wieder zurückgedreht wird. Erforderlichenfalls können für jede Drehrichtung 'des Da1,bens ein Hebel und ein Wid erlager vorgesehen sein.
  • Die elastische Durchbiegung des als Widerlager dienenden Bauwerkes ist bei der Bemessung des Auffangspiels abzuziehen. Als Baukörper zur Abstützung des mit dem Kuppelkörper verbundenen Hebels kann auch ein. einzelner Pfahl dienen, der von, dem Hebel mit einer Gleitführung, z. B. mit einer schlitzförmigen öffnung des Hebels, umfaßt wird. In diesem Fall muß natürlich,der Hebel verhältnismäßig lang sein, damit,die von dem Einzelpfahl aufzunehmende Kraft nicht zu groß wird-.
  • Ausführungsbeispiele sind in den Abb. i, 2 und 3 der Zeichnung schematisch im Grundriß, dargestellt. Der Dalben, nach Abb. i besteht aus zwei Pfahlgruppen a1, a2, a3, a4 und bi, b2, b3, von denen die Gruppe ei bis a4 der Schiffsberührung ausgesetzt ist und die durch einen oder mehrere in: verschiedenen Höhenlagen angeordnete Kuppelkörper c derart verbunden sind, daß sie bei einem auftretenden Schiffsstoß nacheinander zum Tragen kommen.
  • Mit dem Kuppelkörper c ist ein Hebelarm d fest verbunden, der sich etwa radial zur senkrechtem Mittellinie des Dalbens erstreckt und mit Gleitführungen e, f, die von Pfählen g und h getragen werden, derart zusammenwirkt, daß bei einem exzentrischen Schiffsstoß eine Verdrehung des Dalbens verhindert und damit eine gleichmäßige Beanspruchungder Dalbenpfähle gewährleistet wird.
  • Bei dem Beispiel nach Abb.2 sind die Dalbenpfähle k1 bis k6 im Kreis angeordnet. Der in Gestalt eines gleichseitigen Vielecks ausgebildete Kuppelkörper List mit einem tangential gerichteten Hebelärm m versehen, der einen Winkel zur Kraftrichtung S des Schiffsstoßes bildet und mit einem ortsfesten Wiederlager n, z. B. an einem vorhandenen Bauwerk, derart zusammenwirkt, daß der durch einen exzentrischen Schiffsstoß in sich verdrehte Dalben im Verlauf seiner Durchhiegung wieder zurückgedreht wird, so daß er in die strichpunktiert gezeichnete Endlage gelangt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 unterscheidet sich von dem nach Abb. 2 dadurch, daß der Kuppelkörper L für die Pfähle k1 bis k6 mit zwei einander entgegengesetzt gerichteten tangentialen Hebelarmen m, m1 versehen ist, die mit je einem Widerlager nj, n2 zusammenwirken, um eine infolge verschiedener Kraftrichtungen S1, S2 des Schiffsstoß-es auftretende Verdrehung des Dalbens sowohl in; der einen als; auch in der anderen Drehrichtung rückgängig zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastischer stählerner Bündeldalben mit mindestens einem mit Spiel angeordneten, in sich starren Kuppelkörper für die Dal#benpfähle, dadurch gekennzeichnet, d:aß der Kuppelkörper (c) mit einem Hebel (d, m, in,) fest verbunden ist, der in oder an einem außerhalb des eigentlichen Dalbens liegenden Baukörper (g, h, n) längs beweglich geführt ist. z. Bündeldalben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (d) und seine Führung (e, f) et-%v.a in der Kraftrichtung des Schiffsstoßes verlaufen. 3. Bündeld-alben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (m) tangential zum Bündeldalben und schräg zur Kraftrichtung (s) des Schiffsstoßes verläuft und daß der zugleich als Widerlager dienende Baukörper (n) parallel zu ihm und in einem Abstand von ihm angeordnet ist, der der zulässigen Durchbiegung des Bündeldalbens entspricht. Bündeldalben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Hebels (m) ein zweiter entgegengesetzt gerichteter Hebel (m1) an dem Kuppelkörper befestigt ist.
DESCH9574A 1952-05-22 1952-05-22 Elastischer staehlerner Buendeldalben Expired DE923538C (de)

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DE (1) DE923538C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001947B (de) * 1952-05-23 1957-01-31 Mannesmann Ag Mehrpfaehliger Staehlerner Dalben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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