DE976624C - Mehrpfaehliger, staehlerner Buendeldalben - Google Patents

Description

• Die Erfindung betriffteineri inehrpfähligen, stählernen Bündeldalben. Sie geht von einem älteren Vorschlag aus, bei dem der Bündeldalben mit einem odermehreren den Schiffsstößen ausgesetzten, parallel zu den Dalbenpfählen sich erstreckenden und drehfest mit diesen verbundenen Vorbaustäben ausgestattet ist, .Das Neuartige demgegenüber besteht darin, daß der Vorbaustab bzw. jeder der Vorbaustäbe mit je einem Dalbenpfahl durch mehrere schräg zur Hauptstoßrichtung angeordnete Hebel verbunden ist. Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, daß jeweils nur der mit dem angefahrenen Vorbaustab verbundene Pfahl des Dalbens auf Verdrehen beansprucht wird; 'wobei es gleichgültig ist, unter welcher Richtung der Schiffsstoß auf den Dalben einwirkt.
• Bei einem, bezogen auf die Hauptachsen des Dalbens, schräg zum Dalben gerichteten Stoß werden beim mehrpfähligen Dalben gemäß dem. älteren Vorschlag im Gegensatz hierzu alle Pfähle gleich= . zeitig auf Verdrehen beansprucht. Darüber hinaus hat der Anschluß der Vorbaustäbe durch mehrere Hebel am jeweiligen Pfahl zur Folge, daß, soweit die sich hieraus ergebende statische Wirkung in bezug auf das Verdrehen des Pfahles in Betracht -zu, ziehen ist, das Spannungsbild für die T'orsionsbeanspruchung bei einem Pfahl des Dalbens gemäß der Erfindung anders verläuft als:beini#Gegenständ_ des älteren Vorschlages, bei dem die. Kräfte alleinauf das obere Pfahlende übertragen -werden- sollen.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in-der Zeichnung in Gestalt eines-_&eipfähligen- Bündeldalbens schematisch dargestellt.
• Abb. i zeigt den Dalben in Seitenansicht; Abb. 2 ist die Draufsicht auf'den Dalben: Die aus Stahlrohren bestehenden Dalbenpfähle und 3 sind an den in das Erdreich eingerammten Enden mit angeschweißten seitlichen Flügeln 4 versehen, welche die Pfähle gegen Verdrehung' im-Erd=" reich abstützen. In der Nähe der oberen Enden und in einiger Entfernung darunter sind die Pfähle in bekannter Weise durch je einen Kuppelkörper,'z. B. durch Platten oder Hohlkörper 5 und G, gegeneinander abgestützt. An der der Schiffsberührung ausgesetzten Seite des Dalbens ist mit den beiden Dalbenpfählen 2 . und. 3 durch Hebelarme 7,8 bzw. 9, 1o. je ein lotrechter Stab f i bzw. 12, z. B. ein Stahlrohr, fest verbunden, der als Vorbaustab wirkt. Durch einen Schiffsstoß werden zunächst die beiden Stäbe ii und 12 in der Pfeilrichtung verdrängt, wodurch die Pfähle 2 und 3 nach Art einer Drehstabfeder verdreht werden, bis die Stäbe i i und. 12 an dein Kuppelkörper 6 zur Abstützung gelängen, wonach die Dalbenpfähle auf Biegung beansprucht werden.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrpfähliger, stählerner Bündeldalben mit einem oder mehreren den Schiffsstößen ausgesetzten, parallel zu den Dalbenpfählen sich erstreckendezi und drehfest mit diesen verbundene#" Yorbaustäben, dadurch gekennzeichnet, daß _zler:Vorbaustat_pzw: jeder der Vorbaustäbe mit je! einem-IDälbenpfahl durch mehrere schräg zur Hauptstoßrichtung angeordnete Hebel verbunden ist,____
2. 2. Bündeldalben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Vorbaustäben verbundenen Dalbenpfähle im Erdreich durch seitliche Ansätze od. dgl. gegen Verdrehung abgestützt sind. 3.Bündeldalben nach-Anspruch z-oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbereiche der Vorbaustäbe durch Anschläge an denn Bündeldälben-, vorzugsweise durch einen oder mehrere die Dalbenpfähle in bekannter Weise gegenseitig abstützende Kuppelkörper, begrenzt sind. -.Q.::Veeridung@ion'Stahlrohren für die Vornach einem der Ansprüche i bis
3. 3. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 8i708.