DE347949C - Vorrichtung zur Mitnahme oder Freigabe des Stampfers oder Baeren von Stampfmaschinen, Rammvorrichtungen, Fallhaemmern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Mitnahme oder Freigabe des Stampfers oder Baeren von Stampfmaschinen, Rammvorrichtungen, Fallhaemmern u. dgl.

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DE347949C
DE347949C DE1919347949D DE347949DD DE347949C DE 347949 C DE347949 C DE 347949C DE 1919347949 D DE1919347949 D DE 1919347949D DE 347949D D DE347949D D DE 347949DD DE 347949 C DE347949 C DE 347949C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Mitnahme oder Freigabe des Stampfers oder Bären von Stampfmaschinen, Rammvorrichtungen, Fallhämmern u. dgl. Zusatz zum Patent 344838. Die Erfindung bezieht sich auf den weiteren Ausbau der durch das Hauptpatent geschützten Einrichtung und besteht im wesentlichen darin, daB das sogenannte Stampfer= schloB aus zwei miteinander gekuppelten Klemmteilen gebildet wird, die gemeinsam durch einen schwingenden Nocken beeinflußt werden, wobei das Erfassen und Freigeben des Stampferschaftes kurz vor bzw. nach Erreichung der entsprechenden Totpunktstel- Lungen der Antriebskurbel wie nach dem Hauptpatent erfolgt. Das den Erfindungsgegenstand bildende Schloß ist besonders für schwere Stampfwerkzeuge bestimmt, bei welchen infolge des großen Bärgewichtes o: dgl. ein einzelnes Klemmorgan nicht ausreichen würde, um das Festhalten des Stampferschaftes zu gewährleisten. Auch sind die Mittel, die zur Beeinflussung der Klemm- oder Mitnehmerteile dienen, wesentlich einfacher als beim Gegenstand des Hauptpatentes.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen dargestellt, und zwar in Abb. t in einer Stirnansicht, in Abb. 2 in einer Seitenansicht, während Abb. 3 einen Schnitt durch das Stampferschloß und die Schubstange erkennen läßt.
  • Abb.4 veranschaulicht in einer schematischen Darstellung die Wirkungsweise des Stampferschlosses.
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, ist in dem Gestellrahmen a die Kurbelscheibe b gelagert, während an der Stirnseite des Rahmens a eine Führungshülse c für den Stamp-f erschaft k angeordnet ist. Weiterhin sind im Rahmen a drei senkrecht stehende Führungssäulen d befestigt, die in den Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreieckes liegen und an ihren oberen freien Enden durch eine entsprechend gestaltete Lasche f miteinander verbunden sind.
  • Auf diesen Säulen d gleitet, unter Vermittlung der Führungshülsen r, das sogenannte Stampferschloß e, welches unter anderen aus den Teilen x, y und z gebildet wird.
  • Der Antrieb des Schlosses e erfolgt von der Kurbelscheibe b, und zwar durch den Kurbelzapfen g (Abb. 2) und die Schubstange h, die zu diesem Zweck an einen Bolzen i des Schlosses e gelenkig angreift. Letzteres besteht aus den beiden wagerecht liegenden Büchsen oder Führungshülsen x und y, die zur Aufnahme der eigentlichen Klemmteile l bzw. l- dienen und aus einer die Hülsen x, y senkrecht verbindenden Büchse z, welche den Stampf erschaft k in sich aufnimmt.
  • Der Stampferschaft k durchsetzt sonach die Führungshülse c, die Büchsen x und y und die Büchse z. Die in den Büchsen x und y ruhenden Klemmteile 1, 1i sind mit ovalen Schlitzen m ausgestattet (Abb. 3), innerhalb welcher der Stampferschaft geführt ist. Dabei stehen die Klemmbolzen 1, 11- so unter der Wirkung von Federn zz (Abb. z und 3), daß die Bolzen stets nach außen gezogen werden, einseitig an dem Stampferschaft anliegen und diesen in seinen Führungen festklemmen. Die linksseitigen Enden der Klemmbolzen Z und h sind mittels einer Lasche o starr miteinander verbunden.
  • Diese Lasche' dient als Kupplung zwischen den beiden Klemmbolzen l und h und hat den Zweck, das gleichzeitige Verschieben derselben zwecks Freigabe des Stampferschaftes zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, ist am oberen Ende der Schubstange h (Abb. r und 3) ein Bolzen oder Nocken p gelagert, der an seinem freien Ende eine Rolle q trägt, welche, entsprechend den Bewegungen des Schubstangenendes schwingende Bewegungen ausführt, wobei sie an der Kupplungslasche o hin und her gleitet, so daß, je nach der Stellung der Rolle q, die Lasche o und mithin die Klemmbolzen 1, l'- unter Überwindung der Wirkung der Federn n nach links gezogen werden, wodurch die Freigabe des Stampferschaftes bewirkt wird, d. h. das Stampferwerkzeug kann in diesem Falle in den Schlitzen m der Bolzend herabgleiten.
  • Die Stellung I der Schubstange h in Abb. 4 zeigt den Augenblick, in welchem die Rolle q eben anfängt, die Kupplungslasche o@ nach außen zu drücken, so daß der Stiel k des Stampfers in den Schlitzen m frei herabfallen kann, bis der Kurbelzapfen g der Schubstange h. in Punkt TI angelangt ist. In diesem Augenblick verläßt die Rolle q die Lasche o wieder und der Stampferstiel k wird durch die Feder n zwischen den Klemmbolzen 1, 11 des Stampf erschlosses eingeklemmt und festgehalten. Diese Anordnung der doppeltwirkenden Klemmbolzen hat nicht nur den Vorteil, sehr schwere Stampfwerkzeuge heben zu können, sondern nimmt zugleich alle seitlichen Drücke auf, beseitigt somit alle zur Aufnahme der seitlichen Drücke und Reibungen notwendigen Rollen und Führungen.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANsPTzITrTI: Vorrichtung zur Mitnahme und Freigabe des Stampfers oder Bären von Stampfmaschinen, Rammvorrichtungen, Fallhämmern u. dgl. nach Patent 344838, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten und zur Mitnahme des Stampferschaftes zwei Klemmorgane (l, 1s) Verwendung f ndgn, die durch eine Lasche (o) so miteinander gekuppelt sind, daß sie durch einen am oberen Schubstangenende sitzenden, schwingenden Nocken (p) mit Rolle (r) gemeinsam beeinflußt werden.
DE1919347949D 1919-08-05 1919-08-05 Vorrichtung zur Mitnahme oder Freigabe des Stampfers oder Baeren von Stampfmaschinen, Rammvorrichtungen, Fallhaemmern u. dgl. Expired DE347949C (de)

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