DE613875C - Handantriebsvorrichtung fuer Dengelmaschinen mit auf und ab bewegbarem Hammerbaer - Google Patents

Handantriebsvorrichtung fuer Dengelmaschinen mit auf und ab bewegbarem Hammerbaer

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DE613875C
DE613875C DEF76316D DEF0076316D DE613875C DE 613875 C DE613875 C DE 613875C DE F76316 D DEF76316 D DE F76316D DE F0076316 D DEF0076316 D DE F0076316D DE 613875 C DE613875 C DE 613875C
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Germany
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hammer
hand drive
bear
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DEF76316D
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HERMANN FITTERER
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HERMANN FITTERER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D3/00Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like
    • A01D3/02Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like with percussive tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die bekannten Dengelmaschinen mit mechanisch angetriebenem Hammerbär -weisen den Übelstand auf, daß sie eine gefühlsmäßige Bedienung, wie es unbedingt lerfordeirlich ist, nicht zulassen. Um dies zu erreichen, ist gemäß der Erfindung ein schwingbarer, mit Handgriff versehener Hebel vorgesehen, dessen Bewegung durch eine mit ihm und dem Hammerbär gelenkig verbundene Bogenfeder auf den Hammerbär übertragen wird.
Die Dengelmaschine gemäß der Erfindung ermöglicht es, den Hammerschlag unter Mitwirkung der durch die Handbedienung sich spannenden und dann wieder sich entspannenden Feder so zu regem, daß jede gewünschte Schlagstärke erzielt werden kann. Wichtig ist, daß die Hand stets entsprechend der zu erzielenden Wirkung gefühlsmäßig die jeweilige Stärke des Hammerschlages und die Aufeinanderfolge der Schläge beeinflussen kann. Die neue Antriebsart ermöglicht .es" daher, jede Sense so zu dengeln, wie es sonst nur durch die beste Handarbeit, die aber viel mehr Zeit erfordern und ungenauer ausfallen würde, zu erreichen ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform in zwei Figuren dargestellt. Fig. ι zeigt die Dengehnaschine von vorn und
Fig. 2 von der Seite gesehen.
Auf einem Dreifuß α ο. dgl. ist der Amboß b der Dengelmaschine angebracht, über dem sich in Führungsschienen c der Hämmerbar«? auf 'und nieder bewegt. Zum Antrieb des Hammers d dient ein an einem Auslager e des Gestells drehbar gelagerter, mit Griff versehener Handhebel /, an dem einenends 'eine bogenförmig gestaltete Feder g angelenktist, deren anderes Ende mittels eines Bolzens o. dgl. mit dem Hammerbär gelenkig verbunden ist. Die Feder greift in eine Aussparung h des Hammerbärs d. Die zu dengelnde Sense i erhält durch geeignete Anschläge ihre Führung auf dem Amboß.
Biei der Bedienung der Maschine wird der Handhebel/ am Griff gefaßt und je nach der gewünschten Schlagstärke langsam oder schneller bzw. mit kleinerem oder größerem Ausschlag auf-. 'und abwärts bewegt.
Biei der Aufwärtsbewegung wird der Harnmerbär nach Beendigung der Handhebelbewegung weiter hochgeworfen, wodurch sich die Bügelfeder spannt. Bei der Abwärtsbewegung wird der Hammer daher außer durch die Hand noch zusätzlich durch die gespannte Feder g nach abwärts auf die zu dengelnde Sense geschlagen. Je nach Höchststellung des Hammerbärs wird die Feder stärker Oder schwächer gespannt und demzufolge der Hammerbär stärker oder schwächer auf das Sensenblatt aufgeschlagen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Handantriebsvorrichtung für Dengelmaseninen mit in Führungen auf und ab bewegbarem Hammerbär, gekennzeichnet durch leine Bogenfeder (g), die einenends am Bär {d), andernends an einem schwingbaren, mit Handgriff versehenen Hebel (/) angelenkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF76316D Handantriebsvorrichtung fuer Dengelmaschinen mit auf und ab bewegbarem Hammerbaer Expired DE613875C (de)

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