DE1267395B - Wippkran - Google Patents

Wippkran

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Publication number
DE1267395B
DE1267395B DE19661267395 DE1267395A DE1267395B DE 1267395 B DE1267395 B DE 1267395B DE 19661267395 DE19661267395 DE 19661267395 DE 1267395 A DE1267395 A DE 1267395A DE 1267395 B DE1267395 B DE 1267395B
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DE
Germany
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boom
pull rope
luffing crane
pulley
point
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661267395
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Tax
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE1267395B publication Critical patent/DE1267395B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib
    • B66C2700/0314Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib in combination with the movement of the counterweight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Wippkran Die Erfindung betrifft einen Wippkran mit annähernd horizontalem Lastweg, der aus einem an einem Traggerüst angelenkten Ausleger, einer den Ausleger relativ zum Traggerüst verstellenden Auslegerverstelleinrichtung und einer Gewichtsausgleichsvorrichtung mit einem auf dem Traggerüst verschiebbar geführten Gegengewicht und einem an dem Gegengewicht einerseits und dem Ausleger andererseits angreifenden Zugseil besteht.
  • Man kann die Gewichtsausgleichsvorrichtung auf verschiedene Weise schaffen: So ist es möglich, den Ausleger über seinen Anlenkpunkt am Traggerüst nach hinten zu verlängern und mit einem Gegengewicht zu versehen. Man erzielt dabei einen vollkommenen Gewichtsausgleich, nimmt aber den großen Nachteil einer sehr ungünstigen Momentenbeanspruchung des Auslegers infolge seines Eigengewichts in Kauf und ist zu einem großen Konstruktionsaufwand gezwungen, da der Ausleger an seinem Anlenkpunkt gegabelt werden muß, um am Maschinenhaus vorbeizugehen. Biegeschwingungen in dem Ausleger sind nahezu unvermeidlich.
  • Es ist auch dadurch ein Gewichtsausgleich geschaffen worden, daß man an der Rückseite des Traggerüsts ein Laufgewicht anordnet und dieses mittels eines über eine Umlenkrolle an der Gerüstspitze geführten Zugseils am Ausleger angreifen läßt. Ein vollkomnmener Gewichtsausgleich kann auf diese Weise nicht erzielt werden. Der Fehler kann aber durch geometrisch richtige Wahl des Seilangriffspunkts am Ausleger und der Lagerstelle für die Umlenkrolle am Traggerüst in tragbaren Grenzen gehalten werden. Vorteilhaft bei dieser Lösung ist die Einfachheit der Konstruktion, die geringe Biegemomentenbeanspruchung des Auslegers und die Möglichkeit, durch Führung des Laufgewichts auf einer schrägen Bahn eine Dämpfung der Auslegerschwingungen mit linearer Dämpfungscharakteristik zu schaffen. Es ist jedoch häufig schwierig, die Umlenkstelle für das Zugseil geometrisch richtig zu legen, weil in der Regel die Seilführung des Lasthubseils eine andere konstruktive Gestaltung erforderlich macht, die die freie Wahl der Umlenkstelle für das Ausgleichsgewichtszugseil einschränkt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Erzielung eines horizontalen Lasthubwegs bei Wippkranen ein Viergelenkgetriebe zu bilden aus einem Abschnitt des Auslegers, einem Abschnitt des Traggerüsts und zwei miteinander und jeweils einzeln mit diesen Abschnitten verbundenen Lenkern, im Verbindungspunkt dieser Lenker eine Seilumlenkrolle anzuordnen und ein von einer Einziehwinde kommendes Lasthubseil über eine Umlenkrolle am Traggerüst, die Umlenkrolle im Verbindungspunkt der Lenker, eine weitere Umlenkrolle am Traggerüst und eine Umlenkrolle an der Auslegerspitze zu führen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß dieses bereits für andere Zwecke vorgeschlagene Viergelenkgetriebe eine Möglichkeit zur Vervollkommnung des Gewichtsausgleichs liefert. Demgemäß wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß durch einen Abschnitt des Auslegers, durch einen Abschnitt des Traggerüsts und zwei miteinander und jeweils einzeln mit diesen Abschnitten verbundenen Lenkern ein Viergelenkgetriebe gebildet ist und daß das Zugseil auslegerseitig an den Lenkern angreift.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform läßt man das Zugseil auslegerseitig an demjenigen Lenker angreifen, der an dem Ausleger angelenkt ist. Die rechnerische Ermittlung des für einen möglichst vollständigen Gewichtsausgleich günstigsten Angriffspunkts des Zugseils an diesem am Ausleger angelenkten Lenker wird in der Regel eine mittlere Stelle zwischen der Anlenkung am Ausleger und dem Verbindungspunkt mit dem anderen Lenker ergeben.
  • Bei flacher Auslegerstellung wird die Kniehebelwirkung des Viergelenkgetriebes ausgenutzt, um ein großes Rückdrehmoment auf den Ausleger auszuüben, entsprechend dem großen Eigengewichtsdrehmoment, das durch die bei flacher Stellung große Ausladung bedingt ist. Bei aufgerichtetem Ausleger hingegen verteilt sich die durch das Zugseil übertragene Kraft annähernd gleichmäßig auf die beiden Lenker, so daß an dem am Ausleger angelenkten Lenker und damit am Ausleger nur mehr ein sehr viel kleineres Rückdrehmoment angreift, entsprechend dem durch die verringerte Ausladung bedingten Eigengewichtsdrehmoment des Auslegers.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Am Traggerüst 14, das über die Drehverbindung 12 mit dem Untergestell 10 verbunden ist, ist bei 16 ein Ausleger 18 angelenkt. An dem Ausleger 18 ist ein Lenker 20 bei 22 und an dem Gerüst 14 ein Lenker 24 bei 26 angelenkt; beide sind bei 28 gelenkig verbunden und bilden mit den Abschnitten 30 und 32 vom Ausleger bzw. Traggerüst ein Gelenkviereck 16, 22, 28, 26.
  • Bei 28 ist am Gelenkviereck eine Umlenkrolle 34 gelagert. Ein Seil 36 führt von einer nicht gezeichneten Einziehwinde über eine Umlenkrolle 38 an der Gerüstspitze, die Umlenkrolle 34, eine zweite Umlenkrolle 40 an der Gerüstspitze und eine Umlenkrolle an der Auslegerspitze zur Last.
  • Ein Spindeltrieb 42 ist zwischen das Traggerüst 14 und den Lenker 24 eingeschaltet.
  • Der Gewichtsausgleich umfaßt ein Laufgewicht 44, das auf einer Laufbahn 46 am Traggerüst 14 geführt ist. Ein Zugseil 48 führt von dem Laufgewicht 44 über eine Umlenkrolle 50 an der Gerüstspitze zu einem Angriffspunkt 52 am Lenker 20.
  • Da die Umlenkrolle 50 am gleichen Ort wie die Umlenkrollen 38 und 40 angeordnet ist, kann sie auf der gleichen Achse angeordnet werden wie diese.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Wippkran mit annähernd horizontalem Lastweg, der aus einem an einem Traggerüst angelenkten Ausleger, einer den Ausleger relativ zum Traggerüst verstellenden Auslegerverstelleinrichtung und einer Gewichtsausgleichsvorrichtung mit einem auf dem Traggerüst verschiebbar geführten Gegengewicht und einem an dem Gegengewicht einerseits und dem Ausleger andererseits angreifenden Zugseil besteht, d adurch gekennzeichnet, daß durch einen Abschnitt (30) des Auslegers (18), durch einen Abschnitt (32) des Traggerüsts (14) und zwei miteinander und jeweils einzeln mit diesen Abschnitten (30, 32) verbundenen Lenkern (20, 24) ein Viergelenkgetriebe (22, 28, 26, 16) gebildet ist und daß das Zugseil (48) auslegerseitig an den Lenkern angreift.
  2. 2. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (48) auslegerseitig an demjenigen Lenker (20) angreift, welcher gelenkig mit dem Ausleger (18) verbunden ist.
  3. 3. Wippkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (48) an mittlerer Stelle (52) zwischen dem Anlenkpunkt (22) am Ausleger (18) und dem Verbindungsgelenk (28) mit dem anderen Lenker (24) angreift.
DE19661267395 1966-08-12 1966-08-12 Wippkran Pending DE1267395B (de)

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DE19661267395 DE1267395B (de) 1966-08-12 1966-08-12 Wippkran

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Publication Number Publication Date
DE1267395B true DE1267395B (de) 1968-05-02

Family

ID=5659383

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DE19661267395 Pending DE1267395B (de) 1966-08-12 1966-08-12 Wippkran

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DE (1) DE1267395B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0508907A1 (de) * 1991-04-12 1992-10-14 Alberto Munarriz Aldaz Kipp-Gegengewicht-Anordnung für ausfahrbare Kräne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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