AT57270B - Nähmaschine mit Schnurführung. - Google Patents

Nähmaschine mit Schnurführung.

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AT57270B
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Singer Mfg Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 abwärtsreichende Ende 10 der Stange 9 erhält solche seitliche Bewegungen, dass es in das obere Ende eines seitlich gezahnten Kupplungshebels 11 eingreifen kann. Der Kupplungshebel 11 ist bei 12 an den unteren Teil 13 einer Exzenterstange drehbar angelenkt, deren oberer Teil 14 mit dem unteren   Teil 13 vers (hiebbar   verbunden ist und für gewöhnlich mit letzterem durch den Hebel 11 in fester Verbindung erhalten wird. Wenn die Stange 9 sich in der Lage befindet, in 
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   gerückt.   Befindet sich dagegen die Stange 9 in der Lage, in der die Nadel Riegelstiche ausführt, so verschiebt das   Staubende 10   den Kupplungshebel 11 so, dass die Teile 13 und 14 der Exzenterstange entkuppelt werden und diese sich frei bewegen kann. 



   Das untere Ende der Exzenterstange 13 ist drehbar verbunden mit dem Arm 15 einer schwingenden Welle 16 (Fig. 2), auf der ein nach unten reichender Arm 17 sitzt. Dieser Arm 17 wird von dem einen Ende einer Schubstange 18 umfasst, deren anderes Ende mit einem Kupplungshebel 19 verbunden ist, der die   Kupplungsstücke   20 bewegt.   Diese Kupplungsstücke   20 umfassen den ringförmigen Flansch 21 des Vorschubrades 22, wodurch das letztere schrittweise gedreht wird. 



  Das   Vorschubrad 22 hat   auf der oberen Seite in der üblichen Weise eine Kurvennut 23 (Fig. 1), in die ein Zapfen eingreift, der auf dem einen Arm eines Winkelhebels sitzt, dessen anderer Arm   2-7   mit. einer   Schubstange 2J (Fig. l   und 2) verbunden ist. Die Schubstange 23 greift an einen Block 26 an, der mit der Klemmplatte 27 verbunden ist, von der der Vorwärts-und Rückwärtsschub schrittweise auf die Stoffklemme übertragen wird.

   Die Kurvenscheibe 22 besitzt eine zweite Kurvennut 28, in die ein Zapfen eingreift, der an dem bei 30 drehbar gelagerten Schwinghebel 29 sitzt.   Dieser Schwinghebel   29 ist am anderen Ende durch eine Schraube 31 mit der   Gleitplatte, t2   des Stoffträgers verbunden, dem hiedurch die seitlichen Verschiebungen erteilt werden. 
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 Boden der Aussparung 38 auf, die oben auf der gleitplatte 32 gebildet ist. 



   Ein in der Schiffchenbahn 39 angeordnetes schwingendes Schiffchen wirkt mit der Nadel bei der Herstellung der Überwendlichstiche zussmmen. 



     Am unteren   Ende des Maschinenkopfes 2 sitzt eine Platte   40   (Fig. 1 und 4) parallel zur Tischplatte. Die Platte 40 hat eine Ofinung 41 und umgibt mit dieser die Nadelstange, auf der die Nabe 42 eines Zahnsektors 43 aufgepasst ist. Der Zahnsektor 43 hat eine ringförmige Nut am oberen Ende, in die die Innenkante einer Platte 44 eingreift, die durch Schrauben 45 auf der Platte 40 befestigt ist. 



   Die Schnurführungsvorrichtung besteht aus einer    seitlich abgekröpft, en Schiene 46. die   oben durch Schrauben 47 an dem   Zuhnsektor 43   befestigt ist und nahe an ihrem unteren Ende 
 EMI2.4 
 

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 EMI3.1 
 angeordnet, die dazu dient, die Stange 102 mit ihrem Bund 105 gegen das Lager 103 zu   drücken   und somit die Klemm- und Schneideplatten in ihrer vorderen, wirksamen Lage zu halten. 



   In einem Arm 111 ist eine schwingende Welle 110 gelagert (Fig. 3). Sie trägt an ihrem vorderen Ende einen   Arm 112, auf   dem mittels der Schraube 1. 13 eine Platte 114 drehbar befestigt ist, die durch eine Feder 115 und eine Stellschraube 116 nachgiebig in der normalen Lage auf dem Arm 112 gehalten wird. Die Stellung des Armes 112 auf seiner Welle ist derart, dass in der Anfangsstellung des   Stoffträgers die   Kante der Platte 114 auf der Stange 102 liegt. Sobald indessen die   Stoftklemme   beim Benähen der ersten Knopflochseite sich vorwärtsbewegt, schreitet das Ende der Stange 102 so weit vor, dass die Platte 114 freigegeben wird und hinter der Stange 
 EMI3.2 
 das die Klemme tragende Organ 36 die Rückbewegung fortsetzt.

   Hiedurch dreht sie langsam die Messerwelle 90 und öffnet die Klemme, so dass die am Ende des vorigen Arbeitsganges festgeklemmten Fäden freigegeben und nunmehr vernäht werden können,
Die Welle 110 trägt am hinteren Ende einen seitlichen Arm 117 (Fig. 1 und 3) mit einem in achsialer Richtung nachgiebig angeordneten Stift 118, welcher in einen Ansatz 119 eingreifen kann, der an einer Muffe   120     sitzt.   Letztere ist auf einer Stange 121 angeordnet, die in dem Abstell-   hebe ! 722 liegt und durch   die Feder 123 in   Berührung mit   der Abstellnockenscheibe 124 gehalten wird, wenn der Hebel   122   am Ende eines Nähvorganges in die zum Abstellen der Maschine 
 EMI3.3 
 der Abwärtsbewegung der Stange 12 durch die Nockenscheibe 124 gelangt die Muffe 120 genügend weit nach abwärts,

   dannt der Stift 118 oberhalb des Ansatzes 119 einschnappen kann. Geht dann die Stange 121 infolge der Gestaltung der Nockenscheibe 124 aufwärts, so wird durch   Vermittlung   
 EMI3.4 
 auch der Arm 112 mit der Platte 114 und die   Stange 1C2   kann unter der Einwirkung ihrer Feder 106 wieder zurückgehen, wobei sie die Klemm- und Schneideorgane 91 und 93 vorwärtsschiebt und dadurch den Nadelfaden und die Schnur nacheinander einklemmt und abschneidet. 
 EMI3.5 
 



   Wie oben   erwähnt,   werden die abgeschnittenen Fadenenden in der Klemmvorrichtung   gehalten, bis   das Benähen der zweiten Knopflochseite begonnen hat. worauf die Schneide-und Klemmklingen allmählich   zurückgezogen   und neben die Stichöffnung in dem Drückerfuss geschoben werden, bis nach   Beendigung   des Nähens des   Knopfloches das Schneiden   und Einklemmen in der beschriebenen Weise wiederholt wird. 



   Auf dem vorderen Ende der Welle 110 ist mittels einer Schraube 127 die Nabe 128 eines abgebogenen Armes 729 befestigt. Das vordere Ende 130 dieses Armes ist gegabelt und umfasst den Kugelzapfen 131 des Armes   84   der   Vorrichtung   zum Lösen der Fadenspannung. Demgemäss 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    4. Nähmaschine nach anspruch 1 bis 3, mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Anhalten nach Beendigung eines jeden Nah Vorganges, dadurch gekennzeichnet, dass durch die An !) alte- vorrichtung gleichzeitig mit dem Anhalten der Maschine auch die Schnurführung in die Anfanglage bewegt wird. EMI4.2
    6. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher eine gegenseitige seitliche Bewegung zwischen Nadel und Stoff stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohnurführung unter der Wirkung EMI4.3 die Anfangslage zurückbringt.
    7. Nähmaschine nach Anspruch 1 mit einer Klemm- und Abschneidvorrichtung für den Nadelfaden und die Schnur, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Klemmbacke (93) mit einem Ausschnitt (94) für den Nadelfaden und einem Ausschnitt (95) für die Schnur versehen ist, von denen der erstere mit einem starren, der letztere mit einem nachgiebigen Teil (97) des Drückerfusses (32) zusammenwirkt. EMI4.4 Ausschnitten (9-1 und 95) ein Fadenteiler (96) vorgesehen ist, welcher den Nadelfaden und die Schnur auseinanderhält, so dass diese einzeln von der Schneidvorrichtung durclischnitten werden.
    9. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung durch dieselben Mittel in Gang gesetzt wird, die die Rückführung der Schnurführung in die Anfangs- lage bewerkstelligen, 10. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 9, bei welcher mit der Anhaltevorrichtung Mittel zur Bewegung der Fadenabschneidvorrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Ingangsetzen der Abschneidvorrichtung mit der Schnurfüührung derart verbunden ist, dass gleichzeitig mit dem Abschneiden des Fadens und der Schnur die Rückführung der Schnurführung in die Anfangslage erfolgt.
AT57270D 1910-01-15 1910-01-15 Nähmaschine mit Schnurführung. AT57270B (de)

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