AT57221B - Schaltungsanordnung für dreiadrige Fernsprechämter mit selbsttätiger, beim Stöpseln in Tätigkeit gesetzter Rufeinrichtung. - Google Patents
Schaltungsanordnung für dreiadrige Fernsprechämter mit selbsttätiger, beim Stöpseln in Tätigkeit gesetzter Rufeinrichtung.Info
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Description
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Schaltungsanordnung für dreiadrige Fernsprechämter mit selbsttätiger, beim Stöpseln in Tätigkeit gesetzter Rufeinrichtung.
EMI1.1
ader angeordnetes, vom Anrufrelais des Teilnehmers abhängiges Relais in der dritten Stöpselader beim Melden des Teilnehmers abgeschaltet werden. Die Erfindung hat eine Anordnung zum Gegenstände, durch die verhindert wird, dass etwa beim Stöpseln auf eine durch einen Anruf bereits besetzte Leitung vorübergehend Rufstrom an diese gelegt werden kann.
Gemäss der Erfindung werden im Schnurstromkreise Schalteinrichtungen vorgesehen, die an ihren Kontakten Stromkreise, die die Rufanschaltung veranlassen, erst schliessen, nachdem das die Abschattung einleitende Rela) s die Toitnehmerleitung daraufhin geprüft hat, ob das Anrufrelais erregt ist oder nicht. Im ersteren Falle wird die Rufeinrichtung unwirksam gemacht.
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Ruhe oder Arbeitslage ist, über eine oder beide Wicklungen eines Relais 11 nach Erde. Das Relais 5 wird infolge des : 3tromtlussps erregt und setzt durch Anzug seines Ankers 12 gleichzeitig ein Relais 13 und eine zweite Wicklung. ? 4 des Relais 7 unter Strom.
Die durch den Anker 12 eingeschaltete Wicklung 14 wirkt im entgegengesetzten Sinne wie die Wicklung 6 auf das Relais ein. Die beiden Wicklungen sind dabei so ab-
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die Wicklung 6 das Relais 7 trotz der Gegenwirkung der Wicklung 14 erregt. Das Relais 7 beginnt seine Prüfarbeit also mit dem Augenblick, in dem der Anker 12 geschlossen wird.
Das zugleich mit der Wicklung 14 eingeschaltete Relais. 13 bereitet über einen
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später geschlossen, als das Relais 7 in den zur Leitungsprung geeigneten Zustand gebracht wurde. Dieser Augenblick genügt, durch das Relais 7 die Prüfung der Lotung ausführen zu lassen. Gegebenfalls kann eine längere Zeit für den l'rüfvorgang dadurch verfügbar gemacht werden, dass man eine Kettenschaltung anwendet, d. h. durch das Mtlfsrolais 13 zunächst ein oder mehrere sich nacheinander einschaltende weitere Hilfs- rotais beoiutiussen lässt, deren letztes erst beim Ansprechen den Kontakt 16 schliesst.
War
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jetzt ein Hufen nicht eintroteii. Denn das Relais 7 hätte dann seinen Anker 20 losgelassen, der an seinem Huhokoutnkt den Stromkreis für das Rufschaltrelais 18 vorbereitet haben würde. In dem Augenblick, wo 16 seinen Arbeitskontakt schliesst, würde auch das Relais 18 unter Strom gesetzt werden und durch seinen Anker 21 das Rufrelais 17 wieder abschalten, bevor es die Rufmaschine 22 an die Sprechadern der Teil- nehmerleitung anschalten könnte.
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unter Strom gesetzte Relais J nur das Relais 13 ein.
Dieses besitzt einen unter der Einwirkung einer Verzögerungsvorrichtung 23 stehenden Anker 24, der auf seinem Anzugswege zunächst einen Kontakt 25 schliesst, über den die Gegenwicklung 14 des Relais 7 eingeschaltet und ein Stromkreis über das Rufabschlaterelais 18 vorbereitet wird. Erst kurze Zeit nach der Schliessung von : 25 schliesst der Anker den Kontakt 26 und bereitet damit den Stromkreis für das Rufrelais 17 vor. In der Zwischenzeit hat das Relais 7 Zeit gehabt, die Teilnehmerleitung zu prüfen und das Relais 18 ist, falls die Teilnehmerleitung besetzt war, durch den abfallenden Anker von 7 unter Strom gesetzt und hat die Vollendung des Anrufstromkreises durch Anzug seines Ankers 21 verhindert.
In den beiden Beispielen sind nur die Einrichtungen dargestellt worden, die für die Einleitung der Rufstromgobung in Frage kommen. Um die Schattung betriebsfähig zu machen, müssen noch Einrichtungen vorgesehen sein, die verhindern, dass das Relais 7 während des Rufens, das ebenso wie das Melden des Teilnehmers eine Erregung des An- rufrelais veranlasst, die Rufstromabgabe unterbricht. Der Einfachheit halber sind diese Einrichtungen, da sie für den Erfindungsgegenstand nicht von Bedeutung sind, hier nicht berücksichtigt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für dreiadrige Fernsprechämter mit selbsttätiger, beim Stöpseln in Tätigkeit gesetzter Rufeinrichtung, deren Abschaltung durch ein in der dritte Stöpselader angeordnetes, vom Toilnehmerrelais beeinflusstes Relais eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis des Rufanschaltrelais (17) ausser von dem Ruf-
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Herstcilung erst möglich ist, wenn das die Abschaltung einleitende Relais (7) die dritte Ader (9) daraufhin geprüft hat, ob der Teilnehmerralsiauker in Ruehe- oder Arbeitslage Ist, l.
um Zwecke, das Rufanschaltrelais erst nach der Prüfung der anzurufenden Teilnehmerleitung zu erregen und eine vorzeitige Rufentsendung, z. B. bei hesetztem Teilnehmer, zu vermeiden.
Claims (1)
- 2, Schaltungsanordnung nach Anspruch I, bei welcher das die Abschaltung ein- teilende Relais als Differentialrelais ausgebildet ist und die im Ruhezustande stromlose Gegenwicklung (14) des Differentialrelais (7) durch ein beim Stöpselstecken unter Strom EMI2.4 anschaltenden Stromkreis ausser dem von dem Rufstromabschaltrelais abhängigen Kontakt (21) noch ein zweiter Kontakt (16) angeordnet ist, der erst durch ein zugleich mit. der Gegenwicklung oder nach dieser eingeschaltetes IIilfsrelais bzw. nach Ansprechen mehrerer sich nacheinander einschaltender Hilfsrelais geschlossen wird. EMI2.5
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE57221X | 1910-11-08 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT57221B true AT57221B (de) | 1913-01-10 |
Family
ID=5629076
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT57221D AT57221B (de) | 1910-11-08 | 1911-09-05 | Schaltungsanordnung für dreiadrige Fernsprechämter mit selbsttätiger, beim Stöpseln in Tätigkeit gesetzter Rufeinrichtung. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT57221B (de) |
-
1911
- 1911-09-05 AT AT57221D patent/AT57221B/de active
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