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lässt. das Ende 25 los. worauf er sich durch die Einwirkung der in der Kehle der Schiene vorgesehenen Abschrägung 29 hebt. Sobald sich der Griff des Antriebes 30 durch die zwei Haken 28 oder durch die Einwirkung der beiden Federn 31 im Gleichgewichte befindet, kehrt er von selbst in seine
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Die Wirkungsweise des Sperrhakens und des Hakens mit automatischer Aufhebung gemäss den Fig. 10,11 und 12 ist folgende : Der Haken 28 ist bei 32 um den Eisenwinkel 33 drehbar und letzterer an den Zapfen 34 des Trägers 35 angelenkt. Dieser Eisenwinkel 33 trägt eine Sperrvorrichtung 36, welche eine Nase 37 des Hakens 28 mitnehmen kan..
Die sperrvorrichtung steht unter der Einwirkung einer Gegenreder 38, die gleichmässig wirkt, um den Haken in seiner gehobenen Stellung zu erhalten. Vor der Ankunft bei der Weichenstellvorrichtung betätigt der Wagenführer den Grin 30. wodurch der Haken 28 ausgelöst wird und in die Rille der Schiene fällt, wo er das Ende 25 des Balanciers 19 umgreift, so dass die Weichenstellvorrichtung betätigt wird. Die Stellung ist eine solche wie in Fig. 11 abgebildet. Beim Weiterfahren des Wagens übt die Weichenstellvorrichtung eine Zugwirkung auf den Haken 28 und dadurch auch auf den Eisenwinkel 33 aus, welcher frei auf dem Zapfen 34 schwingt.
Der Kopf der Sperrvorrichtung 36 gleitet dann bis zur Auslösung des Hakens auf der Nase 37 und sobald der fliil, n 28 das Ende 25 des Balanciers loslässt, bewirkt die Feder 38 ein Hochheben der um den/'apfen 34 schwingenden Teile und des Hakens 28, welcher nach jeder Wirkung der Weichenstellvorrichtung aufgehoben wird.
Die letzte Anordnung des Sperrhakens erlaubt dem Wagenführer, den Haken in jedem
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seine Erstlage zurück. In der ersten Anordnung mit dem einfachen Haken (Fig. 9) muss sich der Wagenführer notwendigerweise bis zur Mitnahme des Balanciers durch den Haken auf den Griff stützen und der Haken hebt sich nach dem Loslassen des Balanciers mit Hilfe einer schiefen Fläche 29 von selbst.
Die Anordnung, welche in Fig. 13 und 1-1 zum Antrieb des Herunterlassens des Hakens abgebildet ist, wirkt folgendermassen : Die Feder 50 der selbsttätigen Hebevorrichtung des
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im gewünschten Sinne betätigt wird, bevor der Wagen zur Vertiefung gelant, in welcher der Balancier 19 angeordnet ist, so schleift der Hahn 28 auf der Schiene und fällt, sobald er bei der Vertiefung des Balanciers anlangt, plötzlich infloge der Wirkung der Feder 51 in die Ver-
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einfallen würden, sind die Balanciers 19 auf der Bahn nicht in einer einander gegenüberliegenden SteHung vorgesehen, vielmehr ist der eine gegenüber dem anderen entsprechend versetzt,
so dass die Weichenstcllvorrichtung fortschreitend im entgegengesetzten Sinne durch die beiden
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in gleicher Hohe auf der Bahn angeordnet sein (Fig. l und 6). um einen der Haken entsprechend dem anderen auf dem Fahrzeug zurückschieen zu können, wodurch dasselbe erzielt würde wie früher.
Ein Vorzug dieses Systems besteht darin, dass die Weichenstellvorrichtung stets in einem oder anderem Sinne von Hand aus betätigt werden kann, und zwar wie bei einer einfachen Weichen- stellvorf'htulm mittels eines Hebels oder eines Pedals, wenn der automatische Antrieb aus irgend einem Grunde nicht funktionieren sollte. Diese Handhabung mit der Hand oder mittels
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m'urn Systeme noch nicht ausgerüsteten Waagen. Es ist noch zu bemerken, dass die Spiralfeder durch Torsion wirkt und den Balancier 19 in die Normalstellung bringt ; diese ist aber bei einer einfachen Ausrüstung nicht nötig, hingegen bei Answendung eines Sperrhakens.
Im letzteren Falle hat sie den Vorzug einer grossen Widerstandsfähigkeit beim Stoss des Hakens gegen den Balancier, um das Spcrrsystem in Tätigkeit zu setzen. In der Praxis erhält der Hakcnkopf eine genügende Breite, um durch dessen Abnützung die Wirkung nicht zu schmälern. Die Ausrüstung
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wert ; die Gegenschiene 40 (Fig. 4) und der Kasten 39 (Fig. 5) sind für gepflasterte Wege geeignet er.
Die Hebel 17 sowie die Verstelltraverse 16 sind in dem vorhandenen Kasten der Weichenstellvorriehtung untergebracht. Bei der Anordnung, welche in Fig. 1 gezeigt ist und die sich besonders
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auch, dass sich die so befestigte Weichenschiene durch Einwirkung von Federn punnet. Ferner enthält bei den Strassenbahnwagen jede Seite innerhalb der Bahn zwei metallene Kästen 22
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einem Hebel 4-3 gelenkig verbunden ist. Eine Stange 44 verbindet die beiden Hebel 4. 3. Die Zapfen 45 und der Hebel 43 sind an einer-beweglichen Traverse 16 befestigt, oberhalb welcher sich eine zweite Traverse 52 befindet, welche die Weichenschiene berührt. Diese ist mit einem Zugorgan 46 versehen, welches zwei Gegenfedern 47 trägt.
Ein Ansatz 48 der Traverse 16 greift in den Raum 49 ein und bleibt frei in der Mitte des Zugorganes 46 zwischen den beiden Federn 47.
Es geht hieraus hervor, dass die ganze Verstellung der Traverse 16 in demselben Sinne das Zugorgan mitnimmt und infolgedessen. auch die Weichenschienen, welche damit verbunden sind.
Die Anordnung funktioniert wie folgt : Wenn es sich z. B. darum handelt, die Strecke nach links zu öffnen. dann schlägt der linke Haken der Lokomotive gegen den B :' mcier 49 und verursacht den Zug der Stange 18. Der Hebel 41 nimmt dann eine gestreckte mit dem Hebel 43 ein. wodurch die Traverse 46 nach rechts verschoben wird (Fig. 7). Diese Traverse nimmt das Zugorgan 46 mit und in derselben Zeit die Berilirungstraverse 42, die Weichen in die gewünschte Stellung bringt. Zu gleicher Zeit betätigt die Stange 44, welche durch den Hebel 43 gezogen wird, das System auf der anderen Seite der Strecke, so dal3 sich alles in erforderlicher
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kommen unbeweglich gemacht, ebenso wie die Weischenschienen.
Die Bewegung der Weichenschienen von der Seite aus ist nur durch die Feder 47 möglich, deren Widerstandsfähigkeit viel höher ist als die erforderliche Kraft, um die Schienen zu verstellen. Die Spurkränze der Räder ergreifen die Weichenschienen und eine der Federn 47 wirkt auf das Zugorgan, welches sich mit den Schienen verstellt. Sobald die Wirkung der Spurkränze aufhört, spannt sich die erwähnte Feder und führt die Schienen in die frühere Stellung zurück.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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