DE976033C - Schienenzange zur Sicherung von Kranen, Verladebruecken od. dgl. gegen unerwuenschtes Bewegen auf den Fahrschienen - Google Patents

Schienenzange zur Sicherung von Kranen, Verladebruecken od. dgl. gegen unerwuenschtes Bewegen auf den Fahrschienen

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DE976033C
DE976033C DET5649A DET0005649A DE976033C DE 976033 C DE976033 C DE 976033C DE T5649 A DET5649 A DE T5649A DE T0005649 A DET0005649 A DE T0005649A DE 976033 C DE976033 C DE 976033C
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DE
Germany
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knee joint
rail clamp
pliers
rails
lever linkage
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Expired
Application number
DET5649A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Thomas
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/18Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. JANUAR 1963
T 5649 XI/35 b
Frankfurt/M.
auf den Fahrschienen
Die Erfindung geht aus von einer Schienenzange zur Sicherung von auf Schienen fahrenden Einrichtungen, wie Kranen, Verladebrücken, Baggern od. dgl., gegen unerwünschtes, durch Winddruck, Gefälle oder sonstige Kräfte verursachtes Bewegen auf den Fahrschienen. Bei solchen Schienenzangen, die an dem Kran od. dgl. gelagert sind, ist es bekannt, die Zangenschenkel durch ein unter der Wirkung eines hydraulischen Druckzylinders stehendes Kniegelenk-Hebelgestänge zu steuern und das Anpressen der Zangen durch ein Gewicht zu sichern, das beim öffnen der Zange wieder mit angehoben werden muß. Beide Teile greifen im Kniegelenk an. Das Kniegelenk-Hebelgestänge erreicht dabei seine Totlage nicht. Es ist auch bekannt, ein derartiges Gestänge durch eine Schraubenspindel zu betätigen, wobei das Kniegelenk wiederum nicht in seine Totpunktlage kommt.
Schließlich ist es auch bekannt, das Kniegelenk-Hebelgestänge mit Anschlagflächen zu versehen, die in Strecklage (Totpunktlage) des Gestänges aufeinanderliegen. Das Gestänge wird von Hand oder elektrisch betätigt. Die Sicherung der Verladebrücke auf der Schiene bei Winddruck ge-
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schieht dabei durch eine an einer Flanke des Schienenkopfes anliegende, waagerecht drehbare unrunde Scheibe, die am unteren Ende eines der Zangenschenkel gelagert ist und eine Klemmwirkung zwischen ihr und dem Schienenkopf hervorruft, sobald der Wind die Verladebrücke zu verschieben und damit die Scheibe zu drehen sucht.
Der Erfindung liegt demgegenüber in erster Linie die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln
ίο zu erreichen, daß auch bei etwaigem Nachlassen des auf das Kniegelenk wirkenden Druckes ein selbsttätiges Lösen der Zange ausgeschlossen ist. Weiter soll die Sperrung der Zange nur durch Zurückbewegen des Steuerkolbens über die Totpunkt- lage hinweg aufgehoben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Kniegelenks auf der vom Druckzylinder abgewandten Seite am Kran ein Anschlag angeordnet ist, der beim Spreizen der
ao oberen Enden der Zangenschenkel ein Überknicken des Kniegelenks über den Totpunkt hinaus ermöglicht und begrenzt, und daß die oberen Enden der Zangenschenkel mit — vorzugsweise einstellbaren -^- Federn versehen und diese mit den Enden des Kniegelenk-Hebelgestänges verbunden sind. Damit ergibt sich eine Vereinfachung des Aufbaues und der Arbeitsweise. Gegengewichte erübrigen sich, und trotzdem ist die Zange in der Schließlage gesichert.
Kniehebelgetriebe, das Überschreiten ihrer Totpunktlage sowie das Abstützen des Gelenks in dieser Lage sind für andere Zwecke vielfach bekannt, beispielsweise bei den Hebelgestängen für kippbare Wagenkasten, Klappkübel od. dgl., um durch Betätigen einer Bedienungsvorrichtung die Kästen von selbst in bestimmte gewünschte Betriebsstellungen gelangen zu lassen und sie in ihnen zu sperren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Zangenschenkel 1 sind mittels Lagerböcke 2 und Bolzen 3 am Kran od. dgl. schwenkbar gelagert. Die Zange arbeitet unter der Wirkung eines hydraulischen Druckzylinders 4, dessen Kolben die Zangenschenkel 1 über ein Kniegelenk-Hebelgestänge 5 in die Spreizstellung drückt und so die Zangenköpfe an der Schiene 6 zum Anliegen bringt. Wesentlich ist, daß das Kniegelenk S α über den Totpunkt hinaus bis in eine äußere Lage 6 α bewegt wird, in der es auf einen Anschlag 7 trifft. Der Anschlag 7 ist auf der dem Druckzylinder 4 entgegengesetzten Seite des Hebelgestänges angeordnet. Infolgedessen ist ein selbsttätiges Zurückbewegen des Kniegelenkes auch bei nachlassendem Druck im Zylinder 4 ausgeschlossen. Die Schienenzange kann aus der selbsttätigen Sperrung nur durch den Kolben gelöst werden, der das Kniegelenk 5 α über den Totpunkt in die Ausgangsstellung zurückzieht.
Durch die federnden Elementes, z.B. Teller-, Schrauben- oder Blattfedern, die in oder an den Zangenschenkeln angeordnet und mit den Enden des Hebelgestänges 5 verbunden sind, werden Ungenauigkeiten z. B. in der Schienenkopfbreite ausgeglichen. Ferner gleichen die Federn das an sich geringe öffnen der Zange beim Übergang vom Totpunkt in die äußere Lage 6 a aus. Um eine ausreichende Anpreßkraft am Schienenkopf sicherzustellen und die Vorspannarbeit bei jeder Zangenbetätigung so klein wie möglich zu halten, können die Federelemente mit Hilfe von Stellmuttern 8 a entsprechend vorgespannt werden. Zur Einstellung der Zange ist weiterhin ein Gewindestück 9 vorgesehen, das in einem Schenkel des Hebelgestänges 5 eingebaut ist.
Der hydraulische Druckzylinder 4 kann durch eine mechanische oder eine von Hand bediente Pumpe beaufschlagt werden.

Claims (2)

Patentansprüche: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 402 530, 402 814, 603306, 686915; USA.-Patentschrift Nr. 1 522731. ^ In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 841 210, 893 780.
1. Schienenzange zur Sicherung-von Kranen, · Verladebrücken od. dgl. gegen unerwünschtes Bewegen auf den Fahrschienen mit Steuerung der Zangenschenkel durch ein unter der Wirkung eines hydraulischen Druckzylinders stehendes Kniegelenk-Hebelgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kniegelenks (5 a) auf der vom Druckzylinder (4) abgewandten Seite am Kran ein Anschlag (7) angeordnet ist, der beim Spreizen der oberen Enden der Zangenschenkel (1) ein Überknicken des Kniegelenks über den Totpunkt hinaus ermöglicht und begrenzt, und daß die oberen Enden der Zangenschenkel mit—vorzugsweise einstellbaren-~ Federn (8) versehen und diese mit den Enden des Kniegelenk-Hebelgestänges (5) verbunden sind.
2. Schienenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schenkel des Kniegelenk-Hebelgestänges (5) eine Einrich- 10c tung (9) zur Längenverstellung eingebaut ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 762/8 1.63
DET5649A 1952-01-26 1952-01-26 Schienenzange zur Sicherung von Kranen, Verladebruecken od. dgl. gegen unerwuenschtes Bewegen auf den Fahrschienen Expired DE976033C (de)

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