DE1184054B - Spreizgreifer - Google Patents

Spreizgreifer

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DE1184054B
DE1184054B DEJ21575A DEJ0021575A DE1184054B DE 1184054 B DE1184054 B DE 1184054B DE J21575 A DEJ21575 A DE J21575A DE J0021575 A DEJ0021575 A DE J0021575A DE 1184054 B DE1184054 B DE 1184054B
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DEJ21575A
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English (en)
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Franz Janicher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/54Internally-expanding grippers for handling hollow articles
    • B66C1/56Internally-expanding grippers for handling hollow articles for handling tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Spreizgreifer Die Erfindung betrifft einen Spreizgreifer, der zum Zwecke des Transportes von muffen- oder rohrförmigen Körpern in diese eingeführt und anschließend gespreizt wird. Er weist eine zentrale Tragstange und mindestens zwei von der Mitte nach außen verlaufende, schräg aufwärts gerichtete Schwenkarme auf, die über Lenker mit einer auf der Tragstange verschiebbaren und feststellbaren Muffe verbunden sind. Die Enden der Schwenkarme sind mit Klemmschuhen versehen oder in einer entsprechenden Weise derart griffig ausgebildet, daß sie sich beim Spreizen an der Rohrwandung festklemmen können.
  • Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise beim Bau oder bei der Reparatur von Brunnen, Kläranlagen u. dgl. benötigt, um Rohre der verschiedensten Durchmesser in einen Schacht einzusetzen oder aus diesem herauszuholen.
  • Spreizgreifer sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Eine gebräuchliche Vorrichtung weist beispielsweise zwei etwa halbkreisförmige Arme auf, die in Form eines X in ihrer Mitte aneinandergelenkt sind, so daß die beiden unteren Enden der Arme nach dem Eintauchen der Vorrichtung in ein Rohr durch Zusammenziehen der beiden oberen Enden auseinandergespreizt und gegen die Rohrwandung angedrückt werden können. Dieses Hebelsystem kann, damit es einigermaßen zuverlässig greift, in der Festhaltestellung fixiert werden, ist jedoch auch bei elastischer Ausbildung der unteren Armhälften nur für bestimmte Durchmesser-Größen einigermaßen brauchbar.
  • Einfacher und vorteilhafter sind diejenigen bekannten Anordnungen, bei denen von einem zentralen Zugorgan, einer Tragstange, Kette od. dgl. schräg nach oben und außen gerichtete Arme ausgehen, deren an der Rohrwandung anliegende Enden bei Zug an der Vorrichtung nach oben infolge der durch die Reibung an der Rohrwand hervorgerufenen Spreizwirkung der Arme fest gegen die Rohrwand gepreßt werden, so daß auch das Rohr mit nach oben gezogen werden kann.
  • Diese vorbekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß das Rohr, wenn es beim Hinabsinken in den Schacht beispielsweise an einer Stelle der Schachtwand auf Widerstand stößt und gebremst wird von den Klemmflächen abrutscht; denn diese lösen sich dann von der Rohrwand, wenn die Tragstange oder das Zugorgan relativ zum Rohr in dieses hineinbewegt wird. Auch läßt sich die Vorrichtung mit dem daranhängenden Rohr nirgends zusammen mit dem Rohr abstellen, da sie dann sofort in dieses hineinrutscht. Die Vorrichtung kann sich von selbst im Rohr nicht halten. Andererseits ergeben sich Schwierigkeiten, wenn das Rohr irgendwo abgestellt und die Vorrichtung davon gelöst und herausgezogen -werden soll, da die Arme bei Zug nach oben sich wieder gegen die Rohrwand spreizen und dort festklemmen können.
  • Zum Lösen der Arme von der Rohrwand und zum Fixieren einer solchen Lösestellung der Arme wird deshalb bei einer bekannten Anordnung die Tragstange, nachdem das Rohr in die gewünschte Stellung oder Lage gebracht worden ist, zunächst noch ein Stück in dieses hineinbewegt, bis sich ein mit ihr verbundener Ring oder ein entsprechendes Gestell auf dem Rohrrand abstützt. Dabei haben sich nun die Spreizarme von der Rohrwand gelöst und werden durch eine Zugvorrichtung noch ein kurzes Stück nach oben gezogen, bis ein mit jedem der Arme verbundener Hebel oder sonstiges Element in eine Sperre einrastet, so daß die von der Rohrwand weggeschwenkten Spreizarme in dieser Lösestellung verbleiben.
  • Wegen dieser Aufstützvorrichtungen können diese bekannten Anordnungen nicht sehr tief in ein Rohr eingefahren werden. Wenn es also; beispielsweise bei sehr tiefen Brunnenschächten, gilt, mehrere Rohre aufeinanderzusetzen, so sind derartige Vorrichtungen ungeeignet, die tiefer im Schacht befindlichen Rohre heraufzuholen bzw. hinabzuversenken, falls nicht der Schachtdurchmesser entsprechend dem Durchmesser der Aufstützvorrichtung erweitert wird. Der obenerwähnte Nachteil des Sichlösens des Rohres beim Hinabsenken in den Schacht ist hier ebenfalls noch gegeben.
  • Weiter sind Vorrichtungen bekannt, bei denen senkrechte, die Klemmschuhe tragende Haltearme mit der Tragstange durch je zwei parallele, übereinander angeordnete und beidseitig angelenkte Hebel verbunden sind. Die am unteren, leicht schräg nach außen gerichteten Ende der Haltearme angeordneten Klemmschuhe haben die Form von auf ihrer Außenfläche entsprechend der Rohrwandung zylindrisch geformten Platten. Beim Hochziehen der Tragstange werden sie durch die Hebelwirkung nach außen gespreizt. Durch eine zusätzliche Zugvorrichtung, bestehend aus am oberen Ende der Haltearme angreifenden und mit einer auf der Stange entlanggleitenden Muffe verbundenen Ketten, können die Klemmschuhe in Richtung auf die Tragstange zu bewegt und von der Rohrwandung gelöst werden. Die Vorrichtung ist nicht nur aufwendig und kompliziert, sondern auch mit erheblichen Nachteilen verbunden. Das Spreizmoment ist gering. Schon ein geringes Federn der die Klemmschuhe tragenden Haltearme hat ein allmähliches Abrutschen der Last zur Folge. Wegen der festgelegten Krümmung und Ausdehnung der Klemmschuhe ist der Spreizgreifer nur für einen bestimmten. Durchmesser verwendbar. Auch hier kann sich die Vorrichtung nicht selbst im Rohr festhalten; es muß ständig ein Zug nach oben auf sie ausgeübt werden, damit sie sich nicht von der Rohrwandung löst. Geringe Ungleichheiten in der Länge der beiden parallelen Hebel führen zu ungleichen Beanspruchungen der Klemmschuhe.
  • Ähnliches gilt für eine weitere bekannte Vorrichtung, bei der die Klemmschuhe ebenfalls als an der Rohrwandung entsprechend gekrümmte Platten ausgebildet sind. Von zwei auf der Rückseite einer solchen Platte angelenkten Hebeln ist der eine, schräg nach unten verlaufend, mit der zentralen Tragstange, der andere mit einer im oberen Bereich der Stange auf dieser entlanggleitenden Muffe gelenkig verbunden. Durch Hochschieben der Muffe werden die Klemmschuhe von der Rohrwandung gelöst und in Richtung zur Tragstange zurückgezogen. Die Muffe kann in dieser Lösestellung verriegelt werden. Um aber die Vorrichtung von dem transportierten Rohr zu lösen, muß sie mit der aus dem Tragrohr herausragenden und mit einer Sockelplatte versehenen Stange auf einen Untersatz aufgesetzt werden, damit ein am oberen Ende dieser Stange angeordneter und durch einen Längsschnitt im Tragrohr herausragender Anschlag beim Aufwärtsschieben der Stange im Tragrohr auch die Muffe hochschiebt. Diese ebenfalls komplizierte und aufwendige Vorrichtung zeigt ähnliche Nachteile wie die übrigen bekannten Anordnungen. Sie ist ebenfalls nur für eine bestimmte Durchmessergröße verwendbar infolge der festgelegten Ausdehnung und Krümmung der plattenartigen Klemmschuhe und des durch den Verriegelungsmechanismus bedingten beschränkten Bewegungsbereiches der Muffe. Ungleichheiten der Hebel haben ungleichen Anpreßdruck und eine statisch nicht bestimmbare Belastung der Klemmschuhe zur Folge. Ist die Vorrichtung in größere Tiefen hinabgesenkt worden, so kann die Entriegelungsvorrichtung von der Schachtöffnung aus nicht mehr erreicht und betätigt werden. Ein Aufeinanderstapeln mehrerer Rohre in einem tiefen Schacht ist ebenfalls mit Schwierigkeiten verbunden, da nach dem ersten hinabgesenkten Rohr für die folgenden der Untergrund zum Aufstoßen der im Tragrohr gleitenden Stange zwecks Lösen der Vorrichtung fehlt.
  • Bei dem Gegenstand der vorliegenden Anmeldung aber werden all diese Nachteile der vorbekannten Anordnungen vermieden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die über Lenker mit den Schwenkarmen verbundene, auf der Tragstange verschiebbare Muffe durch ein Kniehebelsystem mittels eines an der Tragstange verschiebbar und feststellbar angeordneten Stellrings sowohl in der Greifstellung als auch in der Freigabestellung feststellbar ist. Derartige Kniehebelanordnungen sind bereits für andere Zwecke im Hebezeugbau, beispielsweise bei Kranen, verwendet worden und sind in ihrer Wirkungsweise bekannt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß einer der Hebel des Kniehebel-Systems mit einem Anschlag versehen ist, der nach Überschreiten des Totpunktes in einer Richtung ein weiteres Ausknicken verhindert. Dadurch wird erreicht, daß in der Spreizstellung die Schwenkarme mit ihren Klemmschuhen fest gegen die Rohrwand gepreßt bleiben. Die Vorrichtung löst sich nicht von dem Rohr, wenn beim Hinabsinken in den Schacht dieses an einer Stelle auf Widerstand stößt. Die in dem Rohr festgeklemmte Vorrichtung kann mit diesem überall hingestellt werden, ohne daß es sich von der Rohrwandung löst. Die Vorrichtung kann durch Verändern der Lage des Stellringes auf der Tragstange den verschiedensten Rohrdurchmessern angepaßt werden.
  • In Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können an den am Gelenkpunkt befindlichen Enden der Hebel des Kniehebelsystems entsprechende, schnappverschlußartig ineinanderrastende Erhebungen und Vertiefungen vorgesehen sein, um eine zusätzliche Sicherung in der Sperr-bzw. Spreizstellung zu erreichen. Um auch bei sehr tiefen Schächten vom oberen Schachtrand aus die Vorrichtung von der Rohrwand lösen bzw. mit der Rohrwand in fester Verbindung bringen zu können, ist erfindungsgemäß an einem am Kniehebelsystem angeordneten Hebelarm ein gegebenenfalls über Umlenkrollen nach oben führendes Seil befestigt.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise und schematisch ein Spreizgreifer nach der Erfindung dargestellt, und es zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines Spreizgreifers gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt durch das Kniehebelsystem nach der Linie II-II gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch einen Klemmschuh nach der Linie III-III gemäß F i g. 1.
  • Gemäß F i g. 1 sind Schwenkarme 1 mit ihrem einen Ende an einem Verteilerkopf 2 einer Tragstange 3 angelenkt; an ihrem entgegengesetzten Ende sind sie mit je einem Klemmschuh 4 starr verbunden. Das hier gezeigte Beispiel enthält, der besseren Anschaulichkeit halber, nur zwei derartige, mit Klemmschuhen versehene Schwenkarme. Im allgemeinen wird man jedoch, wie schon erwähnt, zweckmäßigerweise drei im Winkel von l20° versetzte Schwenkarme vorsehen. Die Außenfläche der etwa bogenförmigen Klemmschuhe 4 ist mit einem elastisch verformbaren Reibungsbelag 5 versehen, der gegen die Innenwand des Rohres 6 gepreßt wird. Bei Zug an der Stange nach oben wird das Rohr 6 unter dem Einfluß der Reibung mit hochgehoben.
  • Die Schwenkarme 1 sind über Lenker 7 mit einer auf der Tragstange 3 verschiebbaren und feststellbaren Muffe 8 gelenkig verbunden. Zwecks Festlegung der Muffe 8 ist oberhalb von ihr, ebenfalls auf der Tragstange 3 entlanggleitend, ein Stellring 9 vorgesehen, mit dem sie durch ein Kniehebelsystem 10 verbunden ist. Ein oberer Hebel 11 dieses Kniehebelsystems ist mittels eines Bolzens 12 an einem Auge 13 des Stellringes 9 und ein unterer Hebel 14 mittels eines Bolzens 15 an einem Auge 16 der Muffe 8 angelenkt (F i g. 2). Beide Hebel 11 und 14 sind mittels eines Bolzens 17 gelenkig verbunden. Die Lage des Stellringes 9 längs der Stange 3 wird mittels einer Schraube 18 fixiert; die Abwärtsbewegung der Muffe 8 vom Stellring 9 weg ist dann durch die Länge dieses Kniehebelsystems 10 begrenzt. Wird die Muffe 8 aus dieser tiefsten Lage nach oben in Richtung zum Stellring 9 geschoben, so bewegen sich die beiden Hebel 11 und 14 aus der mit der Verbindungslinie der Bolzen 12 und 15 deckungsgleichen Totpunktlage heraus, der Bolzen 17 bewegt sich zur Stange hin oder von ihr weg. In dem gezeichneten Beispiel kann die Muffe 8 nach oben bis an den Stellring 9 geschoben bzw. gezogen werden, wenn hierbei der durch den Bolzen 17 gebildete Gelenkpunkt von der Stange 3 weg nach außen, also nach links, sich bewegt. Wird jedoch beim Hochschieben der Muffe 8 das Kniehebelsystem 10 nach rechts in Richtung zur Tragstange 3 gedrückt, so kann der Bolzen 17 nur um einen kleinen Betrag nach rechts zur Tragstange 3 hin auswandern, da dann eine am unteren Ende des Hebels 11 befestigte Anschlagplatte 19 ein weiteres Ausknicken des Kniehebelsystems 10 nach rechts verhindert. Gegebenenfalls kann auch ein Anschlag an der Tragstange 3 vorgesehen sein oder diese selbst als Anschlag dienen. In diesem Zustand kann sich der Greifer selbst im Rohr 6 festhalten, da infolge des ständigen Druckes auf die Muffe 8 nach oben das Kniehebelsystem 10 sich nicht über seine Totpunktlage zurückbewegt. Der Höhenunterschied zwischen der Lage des Bolzens 15 in dieser Haltestellung und in der Totpunktlage ist minimal. Der elastisch verformbare Reibungsbelag 5, z. B. Gummi od. dgl., wird beim Durchgang durch die Totpunktlage kurzzeitig noch etwas stärker angepreßt als für das Festhalten erforderlich ist. Zur zusätzlichen Sicherung kann man noch im Gelenkpunkt beim Bolzen 17 an den Enden der beiden Hebel 11 und 14 entsprechende, schnappverschlußartig ineinanderrastende Erhebungen 20 und Vertiefungen 21 vorsehen. Zur Betätigung des Kniehebelsystems kann man beispielsweise an einem der Hebel eine Öse 22, zweckmäßigerweise über einen weiteren Hebelarm 23 anbringen. Befestigt man daran ein Seil 24, das über eine am unteren Ende der Tragstange 3 sitzende Umlenkrolle 25 läuft, so braucht man nur, wenn der Greifer in das Rohr 6 eingefahren ist, oben an der Schachtöffnung an einem Ende 26 oder 27 des Seiles 24 zu ziehen, damit sich die Klemmschuhe 4 an die Rohrwand anpressen oder sich von ihr lösen.
  • Die Klemmschuhe 4 bestehen aus einem etwa bogenförmigen Bandeisen 28, auf dessen äußerem Umfang eine etwa felgenartige Halterung 29 für die Aufnahme des elastisch verformbaren Reibungsbelages 5 befestigt ist. An der Innenseite des Bandeisens 28, das starr an dem Schwenkarm 1 befestigt ist, sind noch zusätzliche Versteifungsbleche oder -rippen 30 vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung wird also durch Anwendung höchst einfacher Mittel ein Spreizgreifer geschaffen, bei dem die Nachteile der vorbekannten, teilweise komplizierten Anordnungen vermieden werden. Für die Gegenstände der Unteransprüche wird nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Hauptanspruches Schutz begehrt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Spreizgreifer mit einer zentralen Tragstange, bei dem schräg aufwärts gerichtete Schwenkarme über Lenker mit einer auf der Tragstange verschiebbaren und feststellbaren Muffe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (8) durch ein Kniehebelsystem (10) mittels eines an der Tragstange (3) verschiebbar und feststellbar angeordneten Stellringes (9) sowohl in der Greifstellung als auch in der Freigabestellung feststellbar ist.
  2. 2. Spreizgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hebel (11,14) des Kniehebelsystems (10) mit einem Anschlag (Anschlagplatte 19) versehen ist, der nach überschreiten des Totpunkts in einer Richtung ein weiteres Ausknicken verhindert.
  3. 3. Spreizgreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den am Gelenkpunkt (Bolzen 17) befindlichen Enden der Hebel (11 und 14) -des Kniehebelsystems (10) entsprechende, schnappverschlußartig ineinanderrastende Erhebungen (20) und Vertiefungn (21) vorgesehen sind.
  4. 4. Spreizgreifer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem am Kniehebelsystem (10) angeordneten Hebelarm (23) ein gegebenenfalls über Umlenkrollen (25) laufendes Seil (24) zum Betätigen des Kniehebelsystems (10) von oben befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 893 780, 976 033; schweizerische Patentschrift Nr. 249 703; USA.-Patentschriften Nr. 2 262 811, 2 794 669, 2809070.
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