AT155488B - Feststellvorrichtung für lotrecht verschiebbare Fenster von Fahrzeugen. - Google Patents
Feststellvorrichtung für lotrecht verschiebbare Fenster von Fahrzeugen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Feststellvorrichtung für lotrecht verschiebbare Fenster von Fahrzeugen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 In der in Fig. 2 dargestellten aufwärts geschwenkten Lage des Handgriffes 15, der im Innern des Fahr- zeuges gelagert ist, befindet sich der Schieber 7 in gehobener Stellung. Wird der Handgriff 7. 3 abwärts geschwenkt, so wird der Mechanismus so verstellt, dass der Winkelhebel 29 abwärts geschwenkt wird und den Schieber f abwärts bewegt. Zu beiden Seiten des Schiebers 7 ist eine Schiene 16 angeordnet und jede dieser Schienen ist mit dem Schieber 7 durch parallele Lenker 17 verbunden, so dass die Schienen durch diese Lenker sn geführt werden, dass sie parallel zu sich selbst im Verhältnis zum Schieber 7 verschoben werden können. Dabei sind die Schienen 16 mit waagerechten Schlitzen 18 versehen, durch welche die Bolzen 19 der Führungslaschen hindurchgehen. Hiedurch sind die Schienen 16 in waagerechter Richtung geführt. Die Lenker 17 sind so angeordnet, dass in der gehobenen Stellung des Schiebers 7, wie sie in Fig. 1 veranschaulicht ist, die Schienen 16 an ihn herangezogen sind und eine Lage einnehmen. bei der ihre äusseren ebenen Flächen 20 mit den Klemmflächen 5 der Klemmbacken : J nicht in Berührung stehen. Wird der Schieber 7 aber abwärts bewegt, so werden die Schienen 16 durch die Wirkung der Lenker 17 nach beiden Seiten von dem Schieber 7 abgedrängt und ihre Aussenflächen 20 kommen mit den Klemmflächen 5 der Backen 3 in Berührung. Solange der Schieber 7 seine obere Stellung einnimmt und die Klemmflächen. 5 und 20 einander nicht berühren, kann das Fenster frei auf-und abwärtsgeschoben werden, wobei sich die Klemmbacken : 3 entlang der Schienen 16 bewegen können, ohne diese zu berühren. Wird aber das Fenster beliebig weit abwärts geschoben und dann die Schiene 7 gesenkt, so werden die Schienen 16 auseinandergedrängt und legen sich an die Klemmflächen 5 der Backen. 3 an. Versucht man nun das Fenster durch Be- lastung seines oberen Randes niederzudrücken, so versuchen die Klemmbacken : J sich an den Schienen 16 abzuwälzen und erzeugen infolge der Exzentrizität ihrer Klemmflächen 5 eine Klemmwirkung, die EMI2.2 Das Fenster kann in bekannter Weise mit einer Gewichtsausgleichseinrichtung oder einer auf Schliessung wirkenden Gegenbelastung (am besten Federn) verbunden sein, so dass das Heben des Fensters keine Mühe verursacht. In baulicher Beziehung kann der geschilderte Klemmechanismus in mannigfacher Weise geändert werden. So würde es auch genügen, wenn der Klemmechanismus, der hier symmetrisch ausgebildet ist, nur einfach ausgeführt wäre oder wenn die Klemmbacken innen und die Schienen aussen angeordnet wären usf. Der Klemmechanismus kann aber auch nach andern Konstruktionprinzipien ausgebildet sein, da es ja nur darauf ankommt, dass er im Wesen aus zwei miteinander in und ausser Eingriff zu bringenden, einen Klemmschluss gewährleistenden Teilen besteht. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Feststellvorrichtung für lotrecht verschiebbare Fenster von Fahrzeugen, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie als Klemmvorrichtung ausgebildet ist, die im Wesen aus zwei mit stetigen Klemmeflächen (5, 20) versehenen Teilen dz 16) besteht, von denen der eine (3) mit dem verschiebbaren Fenster verbunden und der andere von diesem unabhängig angeordnet ist und von denen einer oder beide relativ zu dem andern durch einen Verstellmechanismus so verstellbar sind, dass die Klemme- flächen in oder ausser Eingriff miteinander gebracht werden können.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem verschiebbaren Fenster verbundene Klemmteil aus einem oder zwei schwenkbaren Klemmbacken (3) und der vom Fenster unabhängige Teil aus einer oder zwei lotrechten Schienen (16) besteht, die mittels eines Mechanismus, der durch einen Handgriff (15) zu betätigen ist, parallel zu sich selbst dem bzw. den Klemmbacken ( ; : 3) genähert oder von diesen entfernt werden können.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene oder Schienen (16) an einem Schieber (7), der mittels eines Mechanismus lotrecht verstellt werden kann, derart (z. B. durch parallele Lenker und eine waagerechte Führung) geführt sind, dass sie durch die Verstellung des Schiebers in oder ausser Eingriff mit den Klemmbacken (3) kommen.4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen so ausgebildet sind, dass sie, wenn sie in Eingriff gebracht werden, nur durch eine abwärts gerichtete Belastung des Fensters oder sowohl bei abwärts als auch bei aufwärts gerichteter Belastung des Fensters einen Klemmschluss erzeugen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT155488T | 1937-08-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT155488B true AT155488B (de) | 1939-01-25 |
Family
ID=3648497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT155488D AT155488B (de) | 1937-08-06 | 1937-08-06 | Feststellvorrichtung für lotrecht verschiebbare Fenster von Fahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1937
- 1937-08-06 AT AT155488D patent/AT155488B/de active
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