AT55209B - Entlastungseinrichtung für Brükenwagen. - Google Patents

Entlastungseinrichtung für Brükenwagen.

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AT55209B
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Schember & Soehne Fa C
Anton Michel
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 vorhandenen Gleichgewicht auch ohne jede Anstrengung geschieht, und ebenso wird das Gegengewicht 3 zurück über den Drehpunkt   hinausgeschoben,   wobei der Hebel 2 wieder die höchste Lage einnimmt, die Wagbrücke 1 sich auf den   Stützkegeln festlegt   und die Wägehebel noch tiefer in ihre tiefste Lage gelangen. 



   In Fig. 2 und 3 ist eine solche Einrichtung für jene Fälle dargestellt, wo die   Wägelast,   wie z. B. bei   Waggonwageii   ohne   Geleiseunterbrechung,   nicht gleich direkt auf die Wagbrücke gelangt, sondern zuerst auf neben oder über der Wage   festgelagerte   Teile, von welchen durch das Aufheben der   Wagkol1struktion   und der Wagbrücke die Wägelast erst abgehoben werden muss, für grosse und auch veränderliche Hubhöhe der   Wagkonstruktion,   um infolge dieses Abhebens von den festen Unterlagen auf der Wägeeinrichtung zur Wirkung gelangen zu können.

   
 EMI2.1 
 räder, zum Zwecke der   Wägung, mittels   der Anfassachienen an den Spurkränzen gefasst werden, sobald die Wagbrücke durch die Auslösungseinrichtung nach aufwärts bewegt wird und dann der Waggon nur mittels der   Spurkränze   auf der Wagbrücke steht. 



   Fig. 3 ist ein Längenschnitt durch die Wagbrücke 11 nach Fig. 2. 



   Du für diesen Fall in der Regel   eir grösserer   Leerhub nötig ist, so ist all dem Ausgleichs-   hebel7mn h   ein   Hebel 77 in   Verbindung mit einem Segment oder einer Trommel derart angebracht, dass durch die Bewegung dieses Hebels, ohne dass dabei auch der Ausgleichshebel 12 bewegt wird, 
 EMI2.2 
 auf die verkürzte Verbindung 16 wirkt. 



   Zu diesem Zwecke ist der Hebel 17 mit dem Sektor oder der Trommel zur Aufwicklung des Seiles oder der Kette 16 drehbar an Hebel 12 gelagert, welch   letzterer seulerseits im Lagerbock   drehbar ist. Mittels eines Gesperres zwischen Sektor und Hebel 12 wird der Sektor (oder die   Trommel) mittels   Hebels 17 relativ gegen Hebel 12 festgestellt, damit dann der Sektor mit Hebel 12 bewegt werden kann. Hebel 12 wird mit seinem freien Ende durch am Bogenständer angeordnete Fallen oder Sperrzähne festgehalten, so dass vorerst ohne Bewegung des Hebels 12 die Kette   oder das Seit 76 durch Drehung   des Sektors verkürzt werden kann. 



   Die Drehachse des Hebels 17 (mit Trommel oder Segment) liegt. wie in Fig. 2 dargestellt, mit der Drehachse des Hebels 12 zusammenfallend, doch richtet sich   di < ' nach   den örtlichen Verhältnissen : die Drehachse des Hebels 17 (mit Trommel oder Segment) liegt öfters zwischen dem keen Ende des Hebels 72 und dessen Drehachse. 



   In vielen Fällen kann die weitere Anordnung auch nach Fig. 1 genügen. Für jene   Fälle.   in   weichen die Neigung   der ersten   Wägehebel   20   infolge des grossen   Hubes zu gross wird, ist die 
 EMI2.3 
 hebels 14 wird von dem Hebel 22 getragen, welcher infolge der Bewegung des Hebels 15 durch die Verbindung 23 auch eine Senkung der Drehachse des Hebels   14   herbeiführt, wodurch die Wägehebel 20 auch während und nach der Senkung sowie im   gehobenem   Zustande sich in horizontaler Lage befinden. 



   Das Aufheben der Wage in die Wägelage geschieht, wie aus dem bereits Gesagten hervorgeht. zuerst   durch   die Verdrehung des Hebels   17,   bis die Wägelast der weiteren Bewegung unüber-   windhchen Widerstand entgegensetzt, wobei   der   Gegengewichtshebel12   etwas über der horizontalen 
 EMI2.4 
   Wägung ist die Manipulation die gleiche, wie   sie mit Bezug auf Fig. l beschrieben wurde. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI2.5 last verschoben wird, durch dessen dann folgende Abwärtsbewegung die Wage in die Wägelage gelangt. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Entlastungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den in seiner Ruhelage nach aufwärts gerichteten Ausgleichshebel (2), zu dem Zwecke, durch die Bewegung desselben bis in die horizontale Lage die Wagkonstruktion bis zum Angriffe der Wägelast ohne Gewichtsverschiebung zu heben und die elastische Wirkung der Teile auszugleichen.
    3. Entlastungsvorrichtung nach Anspruch 1 für Brückenwagen, bei welchen die Wiigelast nicht gleich direkt auf die Wagbrücke gelangt, wie z. B. bei Waggonwagen ohne Geleiseunter- brechung, sondern zuerst auf festgelagerte Teile (10), von welchen durch das Aufheben der Wagkonstruktion und Wagbrücke die Wägelast erst abgehoben werden muss, für grosse und veränderliche Hubhöhe der Wagkonatruktion, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten Hebels (17) in Verbindung mit dem Übertragungsgestänge einer beliebigen Hebelanordnung, welche mit der unbelasteten Wagkonstruktion sich im Gleichgewicht befindet und an den erstgenannten Gegengewichtshebel (12) angeschlossen ist, zu dem Zwecke,
    dass durch die Bewegung des zweiten Hebels (17) dieses Gestänge (16) verkürzt wird, und zwar soweit, als dem durch den Auslösehebel (15) bewirkten Leerhub der Wagkonstruktion entspricht, so dass dann durch die Bewegung des ausbalancierten ersten Gegengewichtshebels (12) der noch erforderliche Hub der belasteten Wagkonstruktion bis zur Wägelage erfolgt.
    4. Entlastungsvorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eme weitere Hebelkonstruktion (19, 21), welche ihre Bewegung durch den Auslösehebel (15) erhält und an den Lagern der ersten Traghebel (20) eingreift.
    5. Entlastungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Hebelkonstruktion, welche an den Lagern der ersten Traghebel angreift und mit dem Gegengewichtshebel durch den Auslösehebel (15) verbunden ist, gekennzeichnet durch eine weitere Hebelkombination ( : ! 2, 23), welch letztere auch auf die Lagerung des Übertragungshebels (14) für die Wägung einwirkt. zu dem Zweeke. dass die ersten Wägehebel (20), bei der Hebung der Konstruktion in dieWmie) age. in horizontaler Lage gehoben und erhalten werden.
AT55209D 1910-11-30 1910-11-30 Entlastungseinrichtung für Brükenwagen. AT55209B (de)

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