AT54950B - Typendrucktelegraph. - Google Patents

Typendrucktelegraph.

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AT54950B
AT54950B AT54950DA AT54950B AT 54950 B AT54950 B AT 54950B AT 54950D A AT54950D A AT 54950DA AT 54950 B AT54950 B AT 54950B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 schlägt ihn durch den Lochstreifen L hindurch, der sich von einer Papiertrommel   TL   abwickelt und jedesmal nach dem Stanzvorgange durch die Schaltvorrichtung VL um ein Stück weiter bewegt wird. 



   Die Schaltvorrichtung besteht aus zwei Walzen c1, c2, von denen Cl auf einer Welle befestigt ist. Diese Welle wird mittels eines Schaltrades d1 durch eine an einem doppelarmigen Hebel j gelagerte Klinke d2 fortgeschaltet. Das frei Hebelende wird gegen eine   Kurvenscheibe 9   durch eine Feder angelegt.

   Diese Kurvenscheibe 9 wird von der Welle W angetrieben und bewirkt im gegebenen Augenblick die Fortschaltung des Schaltrades d1 und der Welle us
Der die   Obersetzervorrichtung   bildende Teil des Typendrucktelegraphen besteht aus der Streifenabfühlkontaktovrrichtung F, einer zweiten Stromschlussvorrichtung   St2   und der Druckvorrichtung D, welche die in den Lochstreifen L eingestanzten Symbole in Typenschrift auf den von einer Fortschaltvorrichtung VP absatzweise bewegten Papierstreifen P   überträgt.   Die in dem Schema gezeigte Übersetzervorrichtung ist mit Rücksicht auf die Einfachheit der Darstellung für den Abdruck von nur vier Typen eingerichtet. 



   Der von einer Trommel TP abgewickelte Streifen P wird von zwei Vorschubwalzen h1, h2 erfasst, von denen h1 ebenfalls auf der Welle   M'befestigt ist.   so dass der Typendruckstreifen P in demselben Masse wie der Lochstreifen L bewegt wird. Auf der von   dem Victor   angetriebenen 
 EMI2.1 
   Typen @ dicht über   dem Papierstreifen P dauernd dreht. Unter dem Papier und   Typell1'ad   ist ein Druckhammer i1 angeordnet, welcher als   Anker   des Druckmagneten i ausgebildet ist. 



     C'her   dem Lochstreifen L sind der Arzald der Lochreihen entsprechend Kontaktfedern j1 
 EMI2.2 
 verbunden, während die beweglichen Kontaktfedern an die Segmente    isrX, und   der Stromschlussvorrichtung St2 angeschlossen sind. 
 EMI2.3 
 TypenradesTanschlägt. 



   Der Stromverlauf ist in der   fbersetzervorrichtung folgender   : Sobald der auf der Welle   H   befestigte Bürstenarm a2. der mittels des Schleifringes v und der Bürste v1 an den Kondensator K   angeschlossen ist. über das   mit   dem - Pol   der Batterie   B   verbundene Segment r5 gleitet, wird der 
 EMI2.4 
 LochsymbolentsprechendenTypet. 



     Nach dem erfolgten Abdruck muss   die   Fortschaltung   des Papiers wie auch des Lochstreifens erfolgen. und zwar noch ehe von neuem die Typenreihe die Druckstelle passiert hat. Es ist zu diesem Zweck zwischen dem Anfang und dem Ende der Typcnreihe. sowie zwischen den ersten 
 EMI2.5 
 Sicherheit erfolgen kann. Während dieser Zeit findet auch die Ladung des Kondensators über das   Segment. statt.   



   Da durch die   Entladungsstrome   des Kondensators eine ausserordentlich kurz und rasche 
 EMI2.6 
 scharfe Abdrücke der Typen zu erhalten, trotzdem   das Typenrad T   sich mit grosser Geschwindigkeit dreht. Es werden dadurch die sonst angewendeten,   umständlichen   Einrichtungen vermieden, durch welche dem Papierstreifen während des Druckes die   Umfangsgeschwindigkeit   der Typentrommel gegebenwird. 
 EMI2.7 
   nchning für die beiden Streifen anzuhalten und damit an Papier zu sparen, ist folgende Einrichtung getroffen. Der die Kurvenscheibe a tragende Teil W. der Welle M'ist von dieser getrennt   

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 und durch eine ausrückbare Kupplung m, M mit ihr verbunden.

   Der letztere Teil der Kupplung wird durch einen an einem Ende gebelförmig gestalteten Doppelhebel o1 für gewöhnlich   mit dem   ersteren m durch einen Elektromagnet o gegen die Kraft einer Feder v2 in Eingriff gehalten, so dass die Fortschaltung der Welle w und der Papierstreifen erfolgt. Der Magnet o empfängt den Strom von der Batterie B über den Anker   a3   eines Relais r3, welches einerseits an die Kontaktfeder j5, andererseits an das Segment   X6 angeschlossen   ist.

   Sobald dementsprechend ein bestimmtes, als   Schlusszeichen   dienendes Symbol, nämlich ein Loch in der von dem Fühler der Feder,   h   bestrichenen Bahn des Lochstreifens erscheint, wird das Relais   13   erregt und der Stromkreis des Magneten o unterbrochen, so dass die   Kupplung m, n sieb   löst und die   Fortschaltvorrichtung   angehalten wird. Das Relais ist so eingerichtet, dass der Anker auch in der rechten Lage liegen bleibt und erst wieder durch eine besondere, hier nicht dargestellte Vorrichtung bei   Entsendung   eines Vorbereitungszeichens über die Linie in die Arbeitsstellung umgelegt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Typendruckteiegraph,   bei welchem das ankommende Telegramm in einem Empfänger auf einem Lochstreifen aufgenommen und in einem Übersetzer mittels dieses Lochstreifens in Typenschrift wiedergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Antrie svorrichtung (W) die Fortschaltung des Lochstreifens (L), des Druckstreifens (P) sowie die   Bewegt au   der beweglichen 
 EMI3.1 
 gesteuerten Stromschlussvorrichtung (F) die Typendruckvorrichtung (D) beeinflussen.

Claims (1)

  1. 2. Typendrucktelegraph nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (W) ein Typenrad (T) und den Bürstenarm (a2) eines Segmentringes (r2) ständig antreibt, an welchem der den Druckhammermagneten (i) erregende, durch Kontaktfühler (jl bis j4) an den Lochstreifen (L) vorbereitete Stromkreis in der Stellung geschlossen wird, in welcher die abzudruckende Type (t) dem Druckhammer (i1) gegenübersteht.
    3. Typendrucktelegraph nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass durch ein besonderes, in den Lochstreifen (L) eingestanztes Lochsymbol an den Kontaktfühlern (in,) der EMI3.2
AT54950D 1910-08-22 1911-07-10 Typendrucktelegraph. AT54950B (de)

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AT54950B true AT54950B (de) 1912-08-26

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