AT54945B - Schaltungsanordnung für eine Telephonleitung mit mehreren Teilnehmerstationen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Telephonleitung mit mehreren Teilnehmerstationen.

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AT54945B
AT54945B AT54945DA AT54945B AT 54945 B AT54945 B AT 54945B AT 54945D A AT54945D A AT 54945DA AT 54945 B AT54945 B AT 54945B
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Hubert Gottlieb Dietl
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Hubert Gottlieb Dietl
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  Schaltungsanordnung für eine Telephonleitung mit mehreren Teilnehmerstationen. 
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 Art gelöst worden. Die vorliegende Erfindung stellt nun eine Lösung derselben Aufgabe für den Fall dar, dass die einzelnen Teilnehmerstationen keinerlei Stromquelle besitzen und deren Mikrophone von einer zentralen Sprechbatterie gespeist werden. 



   Die Einrichtung einer Station besteht nun im folgenden (Fig. 1) : In Brücke zur Doppel- 
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 Schliessen des Kontaktes 8 die Wicklung W1 eines polarisierten Relais GR an Erde zu legen vermag. 



  Relais BR kann über die Brücke   5,   7 nur durch einen Wechselstrom betätigt werden, während das Relais GR wieder nur auf einen Gleichstrom gewisser Richtung (in der 7, chnung durch einen Pfeil gekennzeichnet) anspricht. Die zwei Wicklungen des Relais   GR,   wovon Wicklung   W 2   als eine Art Festhaltewicklung wirkt, sind immer an entgegengesetzten Leitungszweigen angeschlossen (Fig. 2 bis 5). Die Glocke G liegt parallel zur Wicklung W2. Die Sprecheinrichtung T ist im Ruhezustande vollständig isoliert und wird erst dann an die Leitung angeschaltet, wenn durch das Fallen des Hebels   H   die Kontakte 2 und 3 geschlossen werden.

   Mit dem Hebel H wird 
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 Hebel H wird immer die Tendenz zum Fallen haben, wenn das Telephon abgehoben wird, kann aber in gewissen Fällen, die später noch zur Sprache kommen, durch den Hebel A am Fallen verhindert werden. Durch das Abheben des Telephons werden weiters die sonst offenen Kontakte 14 und 16 vorübergehend geschlossen. Dieses Schliessen erfolgt hintereinander, und zwar wird im ersten Falle das Relais BR (bei geschlossenem Kontakt   13),   im letzteren der Zweig a der Leitung vorübergehend an Erde gelegt. 



   Zum Aufruf der Stationen bedarf die Zentrale dreier Batterien B1, B2 und Bu und einer   Wechselstromquelle M' :   der Wechselstrom und der Gleichstrom der Batterie B1 werden einander 
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 gemeinsam, sie kommen aber erst nach Beginn der Funktion von   tF,   B1 zur Geltung, und zwar lösen sie diese   Stromkombination   in ihrer Arbeit direkt ab. um während der ganzen Sprechverbindung an der Leitung zu bleiben,   wobei B2   die zentrale Sprechbatterie bildet. Mit Hilfe der vier Taster I,   Il,   III, IV der Verbindungsschnur (Fig. 6) kann die Zentrale jeweilig eine der in Fig. 2 bis 5 gekennzeichneten Batteriekombinationen an die Leitung legen. Dies vorausgeschickt. sollen nun die einzelnen   Arbeitsvorgänge geschildert werden.   



   1. Aufrufen einer Station seitens der Zentrale. 



   Die Beamtin legt nach Einführung des Verbindungsstöpsels VS in die Rufklinke K (Fig. (i) mittels eines   Ruftasters,   z. B. die in Fig. 1 gezeichnete, dem   Taster 7 (Fig.   6) entsprechende Kombination   (il',     ss   an die Leitung. Der Wechselstrom wird jedes Relais BR der in die Leitung eingeschalteten Stationen betätigen, d. h. alle   Kontakte 8 schliessen   und dadurch   Abnusswege   für einen aus B1 kommenden Gleichstrom schaffen. Für die Kombination I führen   diese Abnnss-   wege nur über jene Stationen, deren Relais GR an die a-Leitung angeschlossen sind   (Fig. 2 und 3).   weil die b-Leitung bei dieser Kombination geerdet wird. Von den nunmehr stromdur hflossenen 
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 Station I ansprechen. 



   Fig. 2 bis 5 zeigen die Schaltung der vier in der Leitung a, b befindlichen Stationen, jede einzelne mit jeneer Stromkombination gezeichnet, auf welche nur sie allein anspricht. Die Strom- 
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