AT116669B - Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenzentralen zum Anschluß an vollautomatische Ämter. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenzentralen zum Anschluß an vollautomatische Ämter.

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AT116669B
AT116669B AT116669DA AT116669B AT 116669 B AT116669 B AT 116669B AT 116669D A AT116669D A AT 116669DA AT 116669 B AT116669 B AT 116669B
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fully automatic
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Kapsch Telephon Telegraph
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenzentralen zum Anschluss an vollautomatische Ämter. 



   Mit den Schaltungen nach dem Patente Nr. 113174 kann das dauernde Anlegen einer Gleichstromschleife zwischen die Amtsleitungsäste La, Lb nur dann stattfinden, wenn von Seite des Amtes ein Anruf einlangt, oder wenn die Bedienung der Nebenzentrale durch Drücken der Amtsruftaste RT den Amtsanschluss in Ruf-und unmittelbar darauffolgende Sprechstellung bringt. Ein dauerndes Anlegen der
Gleichstromschleife an eine im Ruhezustand   befindliche Amtsleitung wird derNebenzentralen-Bedienungs-   person unmöglich gemacht. Durch Anwendung dieses Erfindungsgedankens wird die Aufgabe erfüllt, dass ein Anruf von Seite des Amtes niemals eine Gleichstromsehleife vorfindet und seinen Weg über das Anruforgan A, z. B. das Anrufrelais, zu nehmen gezwungen ist. 



   Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist eine   Relaiskombinaticn.   welche ihren Strom von der
Nebenzentralen-Lokalbatterie erhält. Diese Stromversorgungsart verlangt, dass überhaupt eine Lokalbatterie vorhanden ist und dass diese Batterie für die höhere Stromentnahme berechnet sein muss. Für den Fall eines nachträglichen Einbaues der Relaiskombinationen in bereits bestehende Anlagen müssen ausserdem die Relaiswieklungen der   Nebenzentralen-Batteriespannvng sinngemäss angepasst werden.   



   Die Erfindung bezweckt nunmehr, diesen Mangel dadurch zu beheben, dass der Strombezug für die Relaiskombinationen für alle Ausführungsarten des Stammpatentes aus der Amtsbatterie über die Amtsleitungsäste erfolgt. Es bedeutet in der Zeichnung HS die Nebenzentralen-oder Hausseite und AS die Amtszentralenseite, die Relais   C,   V und B bilden die Relaiskombination mit ihren gleichbezeichneten Relaiskontakten   el, c2, vl, v2, v3,   usw.

   La,   Lb   sind die Amtsleitungsäste, RT ist die   Amtsruftaste, K der Kontakt des Amtsschalteorganes (Kipper, Klinke u. dgl. ) und A das Anruforgan.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   pant 1.   Die Gesamtfunktion in bezug auf die   Sohleifenanlegung   zwischen die Amtsleitungsäste stimmt mit der Anordnung im Stammpatent vollständig überein. Geändert ist nur die Art der Stromversorgung von der Amtsbatterie aus und diese kann auf alle Schaltungsbeispiele des Stammpatentes angewendet werden, d. h. in allen diesen Fällen wird die Nebenzentralenbatterie entbehrlich und die Versorgung der Relaiskombinationen mit Strom erfolgt von der Amtsbatterie aus.

   Die elektrischen Daten der Relais, wie Ohmzahl usw., müssen so bemessen sein, dass kein störender Einfluss auf die zwischen der Amtsbatterie und dem Lb-Leitungsaste liegenden, sonstigen Einrichtungen der Amtszentralenschaltung stattfinden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltungsanordnung für Fel1lsprechnebenzentralen zum Anschluss an vollautomatische Ämter nach Patent Nr. 113174, dadurch gekennzeichnet, dass die Relaiskombinationen (V, C, B), welche die in einem oder beiden Amtsleitungsästen (La, Lb) vorgesehenen Unterbrecherkontakte steuern, nach Betätigung der Amtsklinke u. dgl. (K) durch den von der Amtsbatterie gelieferten Strom gespeist werden, EMI2.1
AT116669D 1927-10-27 1929-01-31 Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenzentralen zum Anschluß an vollautomatische Ämter. AT116669B (de)

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