AT79120B - Schaltungsanordnung für Lautverstärkungseinrichtungen in Fernsprechanlagen mit Zentralstellen. - Google Patents

Description

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 Ruhekontakte 44 und 45 eines Relais 46 zu einer Klinke 47, h welche ein mit dem Übertrager 50 der   Verstärkungseinrichtung   26 verbundener Stöpsel 48 gesteckt ist. Auf diese Weise besteht eine unmittelbare Verbindung zwischen dem   Nebenstellenfernhörer 43   und dem Übertrager 50 des Verstärkers   26.   



   Im Gegensatz zum Stammpatente ist jedoch die Verstärkungseinrichtnng bzw. deren   Ausgleichsschaltung   nach Umlegen des Schalters 52 der Zentrale nicht dauernd an die Amts-   leitung 2 angeschlossen, sondern es ist ein von einem Relais 55 abhängiger Schalter 56 vorgesehen, der die Verbindung zwischen der Ausgleichsschaltung und der Amtsleitung 2 bei der   Erregung des Relais 55 durch Schliessen der Kontakte 57 und 58 herstellt und beim Stromloswerden dieses Relais durch Öffnen der genannten Kontakte wieder - unterbricht. Im letzteren Falle schliesst der Schalter 56 zugleich einen Kontakt 59, um eine Unterbrechung der b-Ader bei Nichtbenutzung des Verstärkers 26 zu vermeiden. 



   Das Relais 55 ist in eine Leitung eingeschaltet, welche vom neutralen Punkt der Sekundärwicklung des Übertragers 50 über eine Batterie 54 nach Erde führt. Anderseits ist die Wicklung des Fernhörers 43 in der Mitte geerdet. Wenn also der   Nebenstellensebalter   22 sich in der gezeichneten, obersten Lage befindet und der Stöpsel 48 in der Klinke 47 steckt,, so entsteht ein Stromfluss von Erde über Batterie 54, Relais 55, beide Hälften der Sekundärspule des Übertragers 50, beide Stöpselleitungen, die Wicklungen des Relais 46, das Leitungspaar 20 und beide Wicklungen des Fernhörers   43   nach Erde, in welchem die Relais 46 und 55 erregt werden. 



  Relais 46 schaltet beim Anziehen seines Ankers den dahinterliegenden, zum Anruforgan 14 der Nebenstellenzentrale führenden Teil der   Rückfrageleitung   ab, während Relais 55 den Schalter 56 in die gezeichnete Stellung umlegt, in welcher die für eine Benutzung der   Verstärkungseinrich-   tung 26 erforderlichen Verbindungen mit der Amtsleitung 2 hergestellt sind. 



   Wird dagegen bei Nichtbedarf der Verstärkung der Schalter 22 der Nebenstelle 8 in die Mittellage umgelegt, so wird der Stromfluss aus der Batterie 54 unterbrochen, das Relais 55 lässt seinen Anker los, und die schädlichen   Vorschaltwiderstände   und   Nebenschlüsse   in der Amts leitung 2 werden kurzgeschlossen bzw. unterbrochen. Soll die   Verstärkung   aufs neue benutzt werden, so wird der Schalter 22 wieder in die obere Stellung umgelegt und das Relais 55 spricht wieder an. 



   Auf diese Weise ist es in die Hand des Benutzers der Nebenstelle 8 gelegt, den Verstärker und die Ausgleichsschaltung nach Bedarf ein-und auszuschalten, ohne die   Zcntralenbedienung   hiefür in Anspruch nehmen zu müssen. 



   Die dargestellte Anordnung ist nur als Ausführungsbeispiel der Erfindung anzusehen. 



   Jp nach der im einzelnen Falle angewandten   Zentralen-oder Verstärkerschaltung hätten sinn-   
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 vorliegenden Erfindung wird aber dadurch nicht berührt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1.   Schaltungsanordnung   für Lauftverstärkungseinrichtungen in Fernsprechanlagen mit 
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 stelle (8) und der Verstärkungseinrichtung (26) selbsttätig hergestellt. und bei der Trennung dieser letzteren Verbindung zur Vermeidung von schädlichen Vorschaltwiderständen und Nebenschlüsseln in der Sprechleituug selbsttätig wieder   unterbrochen wird.  

Claims (1)

1. 2. Schaltungsanordnung nch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentralstelle ein Relais (55) vorgesehen ist, das die selbsttätige Herstellung und Unterbrechung der EMI2.3 Ausgleichssehaltung bewirkt.

   3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschalte. EMI2.4