AT76913B - Vorrichtung zum Umschalten von Fernsprechrelais für die jeweilige Sprechrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zum Umschalten von Fernsprechrelais für die jeweilige Sprechrichtung.

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AT76913B
AT76913B AT76913DA AT76913B AT 76913 B AT76913 B AT 76913B AT 76913D A AT76913D A AT 76913DA AT 76913 B AT76913 B AT 76913B
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Knut Erik Ericsson
Gustaf Wilhelm Dahlstroem
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Knut Erik Ericsson
Gustaf Wilhelm Dahlstroem
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 EMI1.1 
 
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 auch den Transformator p1, welcher durch ein Zeitrelais, in ähnlicher Weise wie schon beschrieben, den Umschalter a1, b1, c1, d1 umstellt, damit durch die Linie L1 gegebenenfalls kommende Ströme das Relais h1, m1 nicht durchlaufen können. 



   Die Anordnung der von der Sekundärwicklung des Transformators   PI   bzw. p2   beeinflussten   Einrichtung, die das Zeitrelais betätigt, und der diese Betätigung vermittelnden Stromkreise geht aus Fig. 4 hervor. Vom Transformator geht die Leitung   4   bzw. 12 zu einem Elektromagneten E, dessen membranartiger Anker M einen Arm A trägt, der so angeordnet sein kann, dass sein freies Ende grössere   Schwingungen   als die Membran   ausführt,   was beispielsweise dadurch erzielt wird, dass er sowohl an der Mitte wie am Rande der Membran befestigt ist, wie Fig. 4 zeigt. 



  Am freien Ende des Armes ist ein Kontaktstüek K befestigt, gegen welches das eine Ende eines Hebels H unter Einwirkung eines Gegengewichtes V anliegt. Anstatt unterhalb des Armes A, wie dargestellt, kann der Hebel H sich auch oberhalb desselben befinden, in welchem Falle das   Gewicht F natürlich auf   derselben Seite wie der Kontaktpunkt liegt. Ebenso kann in gewissen Fällen der Arm   A   entbehrt werden und der Hebel   B,   der gegebenenfalls durch einen anderen Kontaktteil ersetzt werden kann, unmittelbar gegen ein an der Membran M befestigtes Kontaktstück anliegen.

   Wenn die Membran unter Einwirkung der durch den Elektromagneten E fliessenden Ströme in Schwingungen versetzt wird, wird das Anliegen zwischen dem Kontakt-   st 'k K   und dem Hebel   B   oder entsprechenden Teil mehr oder weniger intermittierend. Anstatt dieser Anordnung kann natürlicherweise jeder Apparat benutzt werden, in welchem Telephon- 
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   st rontkreis umfasst   auch eine Magnetspule oder ein   Solenoid.   R, Fig. 1, das zu dem erwähnten   Zeitrelais gehört.   Dieses umfasst ausser der genannten Magnetspule einen beweglichen Kern J 
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  Unter der Einwirkung des normal geschlossenen Stromes im Stromkreise der Batterie B, Fig. 4, ist der Kern J normal soweit nach oben gezogen, dass der Ansatz   N   den Kontakt   b,, Fig. l,   unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder seine obere Stellung einnehmen lässt, wobei   d1     mit b1   und al Kontakt bildet. Die Sprechströme fliessen dann durch den Verstücker h1, m1, während r1 hurzgeschlossen ist. 



   Wenn dagegen die Membran M, Fig. 4, zu schwingen   anfängt,   und der Kontakt zwischen K und H intermittierend wird, wird die Anziehung des Solenoids R auf den Kern J im Durch- 
 EMI2.3 
 



  Das Beharrungsvermögen des beweglichen Systems J kann hiebei so bemessen werden, dass die Umstellung erst nach einer passenden Zeitdauer erfogt, d. h. zwar so, dass kein wesentlicher Teil des Gespräches verloren geht. dass aber doch sehr kurze Pausen im Gespräch, z.   B. kürzer   als 1   2     bis l Sekunde,   keine Umstellung des Umschalters herbeiführen. 



   Die Beweglichkeit des Magnetkernes J soll so gross sein, dass sein Ansatz   N   sich bei   normalem   Gespräch ein Stück unterhalb jener Stellung befindet, die erforderlich ist, um das Anlegen des 
 EMI2.4 
   @@@klung des Transformators 4 abgezweigt.  

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  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.5
AT76913D 1912-07-26 1913-07-17 Vorrichtung zum Umschalten von Fernsprechrelais für die jeweilige Sprechrichtung. AT76913B (de)

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SE76913X 1912-07-26

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