AT66084B - Schaltungsanordnung für mit Fernsprechrelais oder Sprechstromverstärkern ausgerüstete Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für mit Fernsprechrelais oder Sprechstromverstärkern ausgerüstete Fernsprechanlagen.

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AT66084B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Schaltungsschema dargestellt. 



  5 und 6 sind die Stöpsel einer dreiadrigen Verbindungsschnur, mittels deren die Verbindung   
 EMI2.1 
 des Relais 27 wird dadurch erreicht, dass sein Kern mit einem Mantel 29 aus Kupfer oder gleichwertigem Material versehen ist und bezweckt, das Ansprechen dieses Relais auf Stromstösse zu verhindern, die von mit der Leitung in Verbindung stehenden telegraphischen Apparaten ausgehen. Mit der dritten   Ader 30   des Stöpsels 5 ist ein Relais 31 verbunden. das nach Einführung des Stöpsels in die Klinke der gewünschten Leitung erregt wird und in seiner Arbeitsstellung 
 EMI2.2 
 Verbindung der Batterie 34 mit den Relais. 35 und. 36 her.

   Von diesen Relais schliesst das   entera   die   Übertragerbrückp,   während das Relais 36   eine Kurzschliessung   der Wicklungen   M und 11   aufhebt. In der nach der Batterie 34 führenden Leitung liegt ein fünf Kontaktfedersätze 40. 41 besitzender Umschalteschlüssel 42. Die Kontaktfedern der vier mit   40   bezeichneten Sätze haben gleiche Länge, während das Kontaktfederpaar 41 kürzer ist als die übrigen. Der Schalthebel 42 des Schlüssels ist in seiner Längsrichtung beweglich und so eingerichtet, dass er in seiner einen Stellung nur mit den längeren    Kontaktfederpaaren   40, in seiner anderen Stellung aber mit allen   Kontaktfederpaaren   in Eingriff kommt.

   In   ihrer Arbeitsteilung schliessen die Kontaktfeder-   paare 40 einen Stromkreis von der Batterie 34 über die Widerstände 43, während das Kontaktfederpaar J1 bei seiner Schliessung einen Stromkreis für das Umschaltrelais 23 berstellt. In den 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 Beamten, über die Leitung in der   einen oder der anderen Richtung zu sprechen,   ohne dass dabei   Störungen   eintreten. 
 EMI2.5 
 Kondensator 66 die Mikrophonströme lokalisiert und bolche Ströme von der Erregerwicklung 18 ferngehalten werden. 



   Im nachstehenden soll die Arbeitsweise der neuen Einrichtung beschrieben werden, wobei angenommen ist, dass die Stöpsel 5 und 6 in die Klinken der betreffenden Sprechleitungen eingesetzt 
 EMI2.6 
 

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 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



    Indem nun zuerst auf die Regulierung der abgehenden Ströme des Empfängers eingegangen werden soll, sei bemerkt, dass beim Verschieben des Schaltkörpers 42 des gezeigten Schliissels   die letzten drei Sätze der Kontaktfedern 40 umgelegt und dadurch die Widerstände   43,   die mit der Batterie   34,   dem Sender 16 des Übertragers und der Erregerwicklung 18 in Reihe liegen, kurzschliesst, was zur Folge hat, dass die ausgehenden   Ubertragerströme   verstärkt werden. Die andere Möglichkeit der Regulierung, nämlich die Einstellung der Phasen für die abgehenden und ankommenden Übertragerströme wird durch Umlegen der Kontaktfedern 41 erreicht, indem der   Schaltkörper   42 in die durch punktierte Linien angedeutete Stellung gebracht wird.

   Die Schliessung des Kontaktes 41 veranlasst das Zustandekommen eines Stromkreises von Batterie 34, 
 EMI4.1 
   schliesst.   die   Arbeitskontakte   161, 162, wodurch die Pole der Wicklung 17 umgeschaltet werden.   Der Schlüssel 42 ist   so eingerichtet, dass sein   Schaltkörper   nur dann, wenn er sich in der normalen Lage befindet, niedergedrückt werden kann, oder wenn er mit irgend welchen Kontaktfedern ausser Eingriff ist. Infolgedessen ist eine Umpolarisierung des Empfängerteiles des Übertragers bei dem vollen Batteriestrom über den abgehenden Stromkreis unmöglich. 



   Wenn die Sprech- und Hörtaste 62 umgelegt wird, so schaltet sie die Erdverbindung ab und schliesst die Kontakte 165, wodurch die Sekundärwicklung 61 der Induktionsspule des Beamtensprechapparates in Brücke zur Leitung geschaltet wird. und zwar an den Mitten der Wicklungen 10 und 11, wobei der Hörer 53 mit der einen Wicklung in Reihe und zu der anderen Wicklung parallelgeschaltet wird. Hiebei verläuft der Stromkreis von dem Mittelpunkt 110 der Wicklung 11 über die Leitungen 109. 167, Kontakt 165 des Schlüssels 62. Leitung 168, Sekunär 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
   Rufstrome   einen bequemen Weg finden, dagegen die Sprechströme nicht merkbar neben-   geschlossen werden.   
 EMI4.4 
 kurz, und   zwar in der emen Stellung über   den Kontakt 190 und'in der anderen Stellung über den   Kontakt 797.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung für mit Fernsprechrelais oder Sprechstromverstärkern ausgerüstete 
 EMI4.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5>
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden zum Schnurstromkreise gehörenden Stöpsel in der den Empfänger des Verstärkers enthaltenden Brücke von ihm abhängige Kontakte derart regelt, dass die Brücke nur dann hergestellt wird, wenn beide Stöpsel in ihre zugehörigen Klinken eingesetzt sind.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem einen Stöpsel ein Relais zugeordnet ist, das unmittelbar den ankommenden Stromkreis des Verstärkers beherrscht, während dem anderen Stöpsel ein Relais zugeordnet ist, das unmittelbar den abgehenden Stromkreis des Verstärkers beherrscht.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch l und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung der den Empfänger des Verstärkers enthaltenden Brücke ausser von den beiden Stöpseln des Schnurstromkreises noch von einem durch Hand zu bedienenden Schalter abhängig gemacht ist.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der zum Schnuratromkreise gehörenden Stöpsel derart geschaltet ist, dass unter seiner Kontrolle die Wicklungen, die in den Sprechleitungen liegen und mit der Verstärkerbrücke induktiv ver- bunden sind, nebengeschlossen werden. EMI5.1 Relais, das die Nebenachiiessung zu den in den Sprechleitungen liegenden, mit der Verstärker- hrücke induktiv verbundenen Wicklungen herstellt, eine Unterbrechung dieser Nebenschlüsse nur bewirkt, wenn der betreffende Stoppt in eine geeignete Klinke eingesetzt wird.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis der die Nebenschlüsse zu den induktiv mit der Verstärkerbrücke verbundenen EMI5.2 richtungen in den Schnuratromkreisen angebracht sind, durch welche die Polarität des ankommendenVerstärkerstromkreisesumgekehrtwerdenkann.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet. dass die zur Umkehrung der Polarität des ankommenden Verstärkerstromkreises dienenden Vorrichtungen unter der Kontrulle eines von Hand zu bedienenden Schalters stehen.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 11 und 12. dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais, das unter wirkung eines von Hand zu bedienenden Schalters steht, derart eingerichtet EMI5.3 Kreise auMugleichen gestattet, die durch Zuatandsanderungen infolge dauernden Gebrauchs eintreten.
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 15. gekennzeichnet durch eine Taste inter AuRgIeichvonichtung, die eine Änderung des Widerstandes im abgehenden Stromkreise und EMI5.4 EMI5.5
AT66084D 1912-02-24 1913-02-24 Schaltungsanordnung für mit Fernsprechrelais oder Sprechstromverstärkern ausgerüstete Fernsprechanlagen. AT66084B (de)

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AT66084D AT66084B (de) 1912-02-24 1913-02-24 Schaltungsanordnung für mit Fernsprechrelais oder Sprechstromverstärkern ausgerüstete Fernsprechanlagen.

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