AT54943B - Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechumschalter mit Gruppen- und Leitungswählern. - Google Patents

Description

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 indem an der   Stromlieferung   für den   Prüfelektromagneten   sich auch die besetzte Le. tung beteiligt. Hiedurch wird es auch ermöglicht, an den Wählern einen Gesprächszähler bzw. ein zur Übertragung des Zählerstromes bzw. von die Zählerfortschaltung einleitenden Schaltvorgängen vom   Leitungswähler   nach dem Zählerelektromagneten der Teilnehmerstation dienendes Relais in die   Prüfleitung   einzuschalten und zum Zählen den Strom in   der Prüfleitung   durch eine Umschaltung am ankommenden Ende der Leitung, z.

   B. durch Verringerung eines Vorschaltwiderstandes, beliebig zu erhöhen, so dass der Strom im   Prüfrela. is eines   zweiten Wählers, dessen Prüf- arm auf eine zählende Leitung trifft, nur verstärkt wird. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung für eine selbsttätige Fernsprech- 
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  Durch Abnehmen des Hörers bei Nr. 133 wird in bekannter Weise der Vorwähler   VW133   selbsttätig auf die Zuleitungen   aI, bI, cl eines   zurzeit freien Gruppenwählers GW geschaltet. 



   Der Teilnehmer 133 stellt den Gruppenwähler GW auf die gewünschte Hundertergruppe 6 
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 arme zum Aussuchen der Zuleitungen eines freien Leitungswählers veranlasst. Bei dem Prüfen dieser Zuleitungen wird ein Prüfmagnet S im Gruppenwähler   a während der   selbsttätigen Drehung der Kontaktarme in einem Lokalstromkreis vom +Pol der Batterie G über die Leitungen   3,   4 und 5, Hebel hl, Widerstand   wus, S   nach dem - Pol der Batterie erregt gehalten und beim Berühren einer freien Leitung aIII,   bIll,     coli dutch   das Zustandekommen eines Stromes über die   Prüfleitung   cIII vom - Pol der Batterie über Kopfkontakt f5 im Leitungswähler, cIII, 
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 stand   1l ? ein   Spannungsabfall erzeugt,

   der in der Wicklung des Prüfmagneten S einen schwachen Strom in der umgekehrten Richtung bewirkt. Infolge dieser Umkehrung fällt der Anker von S schnell ab und lässt in bekannter Weise einen Mehrfachschalter von der Mittelstellung in die Durchsprechstellung übergehen. Hiedurch erfolgt die Unterbrecl ung des Stromkreises für den 
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 Auslösungsmagneten R bei v4 offen haltenden Relais V im Gruppenwähler   CM'die Verbindung     aufrecht   und sperrt die Leitung in der Weise, dass er beim Berühren dieser Leitung durch den   Prüfarm   eines zweiten Wählers die Erregung des Prüfmagneten dieses Wählers unterstützt. 



    Der Sperrstrom fliesst vum + Pol   der Batterie G über Widerstand   w4.   und Kontakt   bl   am Leitungswähler, Leitung cIII, Hebel h2 und Prüfmagneten S des prüfenden zweiten Wählers zum-Pol der Batterie. Das zur Beeinflussung des Zählers dienende Relais Z1 im Gruppenwähler   GW   wird durch den genannten Haltestrom nicht erregt. 



   Nachdem die rufende Leitung   13. 3 mit   dem Leitungswähler   Lut verbunden   ist, folgt in bekannter Weise die weitere Einschaltung des   Leitungswählers   auf die gewünschte Leitung 655 durch zweimaliges Drehen der Nummernscheibe. Ist die Leitung frei, so veranlasst die Unter- 
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 das Relais Z1 im Gruppenwähler GW erregt wird. Wird in diesem Augenblick die Prüfleitung cIII von einem anderen Gruppenwähler geprüft, so wird der Strom im Prüfrelais desselben nur ver-   stärke,   so dass die Leitung besetzt erscheint. 



   Das Relais Z1 schliesst am Kontakt z3 den Widerstand   W1 in   der Prüfleitung cl kurz und erzeugt dadurch in der   Prüfleitung   cl eine   Spannungsänderung, welche   in irgend einer geeigneten 
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 arm c und den Schalthebel h6 an dem besetzt haltenden Leitungswähler direkt mit dem - Pol   der Batterie G verbunden, während im zweiten Falle die Leitung c an dem Kontakt ihres Vorwählers unterbrochen ist; das Prüfrelais kann in beiden Fällen nicht erregt werden.   

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   Die Rückstellung der Wähler erfolgt durch Unterbrechung der a-und b-Leitung beim Anhängen des Hörers in der rufenden Teilnehmerstelle. Die stromlos gewordenen Linienrelais A1 und   bu schalten   an den Kontakten a3 und   b6   den Stromkreis des Rückstellmagneten RI von + G 
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 Prüfleitung c1 ab ; der Stromfluss in der Prüfleitung wird unterbrochen und die Kontaktarme des Vorwählers werden in bekannter Weise bis zur Ruhelage fortgeschaltet. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechumschalter mit Gruppen- und Leitungswählern, bei welcher ein   angelassener   Wähler durch Abtasten der Leitungen selbsttätig eine 
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 des   Prüfhebels   auf eine freie Leitung durch das   Zustandekommen   eines Stromes über den Prüfhebel und die freie Prüfleitung (cIII) der Strom entzogen wird.

Claims (1)

1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auftreffen des Priifhebels (c) eines Wählers (GW) auf eine freie Leitung an dem mit dem Prüfelektro- magneten (8) in einen Lokalstromkreis eingeschalteten Widerstand (w3) ein Spannungsabfall erzeugt wird, der in der Wicklung des Prüfelektromagneten einen Strom in umgekehrter Richtung bewirkt, welcher nicht imstande ist, den Prüfelektromagneten zu erre, ten, wohl aber dessen Entmagnetisierung zwecks schnellen Zurückfallens des Ankers beschleunigt.

   3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Belegen einer freigefundenen Leitung der Prüfelektromagnet (S) oder ein besonderer Elektromagnet (V) unter Abschaltung des Lokalstromlneises über den Vorschaltwiderstand für die Dauer der Verbindung an die Prüfleitung angeschlossen wird, während das ankommende Ende der Prüfleitung über einen Vorschaltwiderstand (w4) an den anderen Batteriepol gelegt wird, wodurch für die Dauer der Verbindung über die Prüfleitung ein Strom aufrecht erhalten wird, der einerseits die Auslösung des Wählers verhindert, andererseits den Prüfelektromagneten eines zweiten Wählers, dessen Prüfarm auf die Leitung trifft, erregt erhalt.

   4. Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Prüfleitung am Wähler zusammen mit dem für die Wählerauslösung dienenden Elektromagneten ein Zählerelektromagnet bzw. ein Relais (Z) eingeschaltet wird, das zur Über- EMI3.3