AT49842B - Schaltungsanordnung zur Zurückführung der Wahlschalter eines Selbstanschluß-Fernsprechamtes in die Ruhelage. - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Zurückführung der Wahlschalter eines Selbstanschluß-Fernsprechamtes in die Ruhelage.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Summergeräusches erhält der Teilnehmer A die Meldung von der Herstellung der Verbindung. Während des Gespräches liegen nunmehr sämtliche Hubmagnete z parallel an einer gemein- EMI3.2 welch letztere über die hintereinander geschalteten Arbeistkontakte der Relais t'j, an den Minuspol der Batterie a gelegt werden kann. Letzteres erfolgt, wenn der Teilnehmen beim Gesprächsschluss die Taste f3 drückt, und es werden alsdann sämtliche Hubmagnets s erregt. Dabei schalten sich dieselben-jeder für sich-über einen Arbeitskontakt ihres eigenen Ankers und einen Arbeitskontakt bei p in einen Haltestromkreis, der erst wieder (bei p) unterbrochen wird, wenn die Schaltwelle ihre Ruhelage erreicht hat. (Der Haltestromkreis für z des Wählers I führt beispielsweise über Leitung 48, 59, 60.) Zugleich werden die Haltestromkris 53 EMI3.3 einzelnen Prüfleitungsstrecken zerlegen. Die Magnete i von I und II stellen dabei wieder eine Verbindung der Drehmagnete e mit dem Periodenstromerzeugcr s her, während dasselbe beim Wä. hler III unmittelbar durch dessen Magnet z über Leitungen 57'', 51" erfolt. Sämtliche Schaltwellen werden somit weitergedreht, bis sie (etwa. wie früher erläutert, am Ende der Kontaktbahn) herabfallen. Nachdem noch, wie ebenfalls bereits erwähnt, durch eine Feder die zurück- EMI3.4 lösung nicht zugleich den Hubmagnet z dieses Wählers zu eregen, was ein unnötiges Anheben und Umlaufen der Schaltweel zur Folge hätte, ist die Leitung 34, 47 über den Ankerruhekontakt 6 : 2 des Relais Tl geführt, welches beim Auslösen früher als das Relais T2 erregt wird und daher den Hubmagneten vom Anker des Letzteren abschalte. ausgeichem Gerunde ist der Umungskontakt 49 für den Drehmagneten e angeordnet. Der beim Wähler I des gewünschten Teilnehmers während des Gesprächs an der Leitung 42, w, 13 liegende Wlderstand 56 ist so gross, dass der über diesen EMI3.5 erregen, somit eine vorzeitige Auslösung nicht stattfinden kann. Zufolge dieser Anordnung erhält andererseits irgend ein Magnet t eines fremden suchenden Wählers keinen ausreichenden Strom zum Ansprechen, da dieser Magnet i parallel zu den Hubmagneten 2 liegt, die ihm den erforderlichen Strom entziehen. Eine Doppelverbindung kann daher ebenfalls nicht vorkommen. Es ist noch zu erwähnen, dass die Tasten t2 zweckmässig durch die bekannten aufziehbaren Schalter und die Taste t3 durch Kontakte am beweglichen Hörerhaken der Teilnehmersprechstelle ersetzt wird. Ferner kann die Anordnung eines ständig laufenden Unterbrechers s zweckmässig EMI3.6 <Desc/Clms Page number 4> seine Kontaktlage behufs Erregung von z oder e erreichen kann, während der über beide Magnete fliessende Speisestrom aus Batterie a zum Teitnehtnermikrophon die erwähnte Sperrung herbei- EMI4.1 dies fortfallen, wenn man die Aussenanker der Relais r1, r2 fest mit den Innenankern verbindet, so dass sie ebenso wie diese während des Gesprächs gesperrt sind. Die Auslösung durch Anziehen beider Anker wird dann dadurch sichergestellt, dass der Stromkreis z. B. für Relais Tl an der Taste t3 eher geschlossen wird, als der für Relais r2. Bei diesser Erregungsweise erlaubt die durch den Anker von rl verdrängte Gabel 64 das nachfolgende Anziehen des ankers r2, da sie dem letzteren nicht mehr im Wege steht. Beim Erregen dei Relais r1, r2 werden die Leitungen 5, 6 von der Leitung 54, a ; ! abgetrennt. Dies hat den Zweck, die Selbstinduktionsströme, welche beim Unterbrechen der Ströme der starken Magnete e, z entstehen, von der Teilnehmerleitung fernzuhalten und überhaupt Ver- EMI4.2 der Wähler zwecks Vermeidung von Leitungskomplikationen zu umgehen. Der Öffnungskontakt 63 am Anker des Hubmagneten 2 : hat den besonderen Zweck, beim Oberfahren der Kontaktbahn seitens des Prüfarmes d, welches bein Weiterschalten der Auslösungs EMI4.3 PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Zurückführung von elektromagnetisch in zwei Richtungen einstellbaren Wahlschaltern eines Selbstanschluss-Fernsprechamtes in die Ruhelage durch Einschaltung des einen der beiden Bewegungsmagnete in einen vom Wähler bei seiner Ankunft in EMI4.4 diese Einschaltung des einen Bewegungsmagneten (z B. des Drehmagneten e) durch eine beim Gesprächsschluss vom Teilnehmer aus bewirkte Beeinflussung des anderen Bewegungmagneten (z. B. des Hubmagneten z) erfolgt.
Claims (1)
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei einem Wahlschalter mit heb-und drehbarer Schaltwelle, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmagnet (z) bei der nachfolgenden Drehung EMI4.5 aus mit einem Auslösepotential (über 42) verschen werden kann.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2 für selbsttätig umlaufende Zwischen- wahlschalter. dadurch gekennzeichnet, dass der beim Gesprächschluss erregte Hubmagnet (z) den Magneten (i), welcher den Drehmagneten (e) vom periodischen Dauerstrom bei Einstellung der Schaltarme auf eine freie Leitung abschaltet, derart, beeinflusst, dass derselbe den Drehmagnet von neuem in den periodischen Dauerstrom einschaltet. 4.Schaltungsanordnung nach Anspruch l-3. dadurch gekennzeichnet. dass der Hub- EMI4.6 über einen in der Ruhelage der Schaltwelle ofenen Vorbereitungskontakt (bei p) einen Hatte stromkreis (48, 59, 60) für sich schliesst, zum Zwecke seiner Erregthaltung bis zur Erreichung der Ruhelage der Schaltwelle trotz der deim Auslösen eintretenden Zerlegung der gemeinsamen Auslöseleitung (42, w, 13).5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmagnet (2), wenn er zwecks Auslösung erregt ist, die Verbindung des Prüfmagneten (i) mit der Prüfleitung (w) wolage (bei 63) unterbricht, bis die Schaltarme das Kontaktfeld verlassen haben, zum Zwecke, das Ansprechen des Prüfmagenten beim Überfahren freier Leitungen zu verhindern. EMI4.7 Vermeidung eines Umlaufens der Schaltweele bei Auslösung vom angerufenen Teilnahmer aus infolge Benützung des den Drehmagneten regelnden Relais (ri) zur Auslöseschaltung des Hub- magneten :/ 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auslösung vom gewünschten Teilnehmer aus der Hubmegnet (z) des diesem Teiluchmer zugehörigen Wählers EMI4.8 <Desc/Clms Page number 5> 8.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks uumittelbarer Einschaltung des Drehmagneten (e) des Leitungswählers (III) in den Perioden- EMI5.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE49842X | 1909-06-10 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT49842B true AT49842B (de) | 1911-09-11 |
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ID=5626443
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT49842D AT49842B (de) | 1909-06-10 | 1910-03-29 | Schaltungsanordnung zur Zurückführung der Wahlschalter eines Selbstanschluß-Fernsprechamtes in die Ruhelage. |
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|---|---|
| AT (1) | AT49842B (de) |
-
1910
- 1910-03-29 AT AT49842D patent/AT49842B/de active
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