AT56232B - Anordnung für die Verbindungsapparate von Fernsprechämtern mit Einrichtung zum wiederholten selbsttätigen wahlweisen Anruf von mehreren an dieselbe Leitung angeschlossenen Teilnehmern. - Google Patents

Anordnung für die Verbindungsapparate von Fernsprechämtern mit Einrichtung zum wiederholten selbsttätigen wahlweisen Anruf von mehreren an dieselbe Leitung angeschlossenen Teilnehmern.

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AT56232B
AT56232B AT56232DA AT56232B AT 56232 B AT56232 B AT 56232B AT 56232D A AT56232D A AT 56232DA AT 56232 B AT56232 B AT 56232B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 lange in ihrer Arbeitslage. 



   Die selbsttätige Entsendung des Rufstromes zum Teilnehmer wird durch einen ebenfalls bei Erregung des Relais 6 geschlossenen Stromkreis von Erde. Batterie 7, Anker 14, Leitung 15, Anker 16, ein Relais 17 zum selbsttätigen, periodisch arbeitenden Unterbrecher U und Erde veranlasst. Die Erregung des Relais 17 findet entsprechend dem Arbeiten des Unterbrechers U ebenfalls periodisch statt. Spricht das Relais 17 an, so legt es die Anker 18 und 19 von den Kontakten 1, 2 auf die Kontakte   20,   21, wodurch in bekannter Weise über die jeweilig gedrückte Taste 13 eine Verbindung der Leitungen   al'b1 mit   der betreffenden Rufstromquelle vorgenommen 
 EMI2.2 
 Relais 22   erregt,   das seinen Anker 23 anzieht.

   Hiedurch wird ein Stromkreis : Erde, 23, ein Relais 24, Anker 25 des Relais   6,   Batterie 26, Erde geschlossen. Durch das Relais 24 bzw. den Anzug seiner Anker 16 und 27 findet einerseits ein Abschalten der selbsttätigen Anrufeinrichtung U und gleichzeitig das   Schliessen   eines Haltestromkreises für das Relais 24 statt. Tritt nun der Fall ein, dass   x. B.   der Teilnehmer versehentlich den   Hörer wieder angehängt   und sich von dem Apparat entfernt hat, ohne das   Gespräch   beendet zu haben, so muss die Beamtin in der Lage sein, ihn nochmals   heranrufen zu   können. Dies wird in an sich bekannter Weise ermöglicht durch die Einschaltung einer Taste 28 oder sonstigen Schaltvorrichtung in den Haltestromkreis für das Relais 24.

   Durch   Drücken   dieser Taste ist die Beamtin nun jederzeit imstande, die Erregung des Relais 24 auf-   zuhpben   und dadurch wieder den Schluss des Stromkreises 7, 14, 15, 16, 17, U herbeizuführen, worauf, wie oben beschrieben, eine erneute Entsendung des Wähl-oder Rufstromes in die Teilnehmerleitungen a1, b1 erfolgt. Die Beamtin braucht mithin nicht darauf zu achten, welcher Teilnehmer der Teilnehmerleitung 1, b1 gerufen wurde bzw. welcher Art der entsandte Rufstrom gewesen ist. Es wird. da die bei Herstellung der Verbindung   gedrückte   Wähltaste 13 in der Arbeits- 
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 gleichen Weise wie vorher wiederholt. 



   Ausser der   beschriebenen Sperrung für   die Tasten 13 kann man auch noch eine Anordnung treffen, um zu verhindern, dass gleichzeitig oder nacheinander mehr wie eine Taste gedrückt werden kann. Zu diesem Zwecke lassen sich neben oder unter den Tasten   7J Sperrplatten, Sperr-   schienen oder dgl. bekannter Art vorsehen. Hiedurch wird erreicht, dass ein gleichzeitiges Anschalten von zwei Wahlströmen an die Teilnehmerleitung oder Kurzschlüsse innerhalb der Tasten mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Wie oben bereits erwähnt, findet das   Zurückgehen der   
 EMI2.4 
 die   Taste 7J   oder die zum Anschalten des Ruf- und Wahlstromes dienende Schaltvorrichtung frei. 



   Statt der dargestellten elektrischen Übertragung der Sperrung kann auch eine direkte   mechanische Fbertragung verwendet werden,   z. B. zweckmässig dann, wenn zur Herstellung derVerbindungmechanischeoderelektrischbetriebeneSchaltwerkebenutztwerden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.5 Verriegelung der Sperrvorrichtung (120, welche zum Halten der nach Herstellung einer Ver- bindung in die Arbeitslage gebrachten Wählschaltvorrichtung (13) dient, als auch gleichzeitig die Rufeinschaltvorrichtung derart eingeschaltet werden, dass die Entriegelung der Sperr- vorrichtung wie bisher erst beir Trennen der Verbindung erfolgt, während lediglich die Ruf- einschaltvorrichtung schon bei@ Melden des gerufenen Teilnehmers von der Teilnehmerleitung durch eine vom Teilnehmer beeinflusste Schaltvorrichtung in bekannter Weise abgeschaltet wird, zum Zwecke, der Beamtin die Möglichkeit zu geben, lediglich durch Bewegung einer die letztgenannte Schaltvorrichtung beeinflussenden Schaltvorrichtung (Taste 28 oder dgl.
    ) den Ruf- oder Wahivorgang stets in derselben Weise ohne Rücksicht auf die Wähl- oder Rufart des gerufenen Teilnehmers wiederholt einleiten zu können.
AT56232D 1911-01-09 1911-10-19 Anordnung für die Verbindungsapparate von Fernsprechämtern mit Einrichtung zum wiederholten selbsttätigen wahlweisen Anruf von mehreren an dieselbe Leitung angeschlossenen Teilnehmern. AT56232B (de)

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