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lung I des Relais T durch Weitersehalten des Schaltarmes e vom Leitungswähler LW unterbrocken ist.
Der gewünschte Teilnehmer wird über folgenden Weg gerufen : Erde, Kontakt 11t, Wicklung II des Relais S, Kontakt 12r, Wicklung II des Relais X, Kontakt 18p. Schaltarm a des Leitungswählers LW zum gewünschten Teilnehmer, Schaltarm b des Leitungswählers LW. Kontakt 79 M, Wicklung 7 des
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Wicklung gehalten, u. zw. in folgendem Stromkreis : Erde, Kontakt 22t, Wicklung II des Relais f. Kon- takt 23/1, Kontakt 24'1,', Drehmagnet DLW des Leitungswählers üLW, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis wird der Drehmagnet DLW nicht betätigt. Es ist nunmehr die Sprechverbindung zwischen dem
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Die hergestellte Verbindung wird auf folgende Weise ausgelöst : Legt der Anrufende oder Abgerufene seinen Hörer auf, so wird das Relais S stromlos und bewirkt durch Öffnen des Kontaktes 8s Abfall des Relais T1 bis T4. Hiedurch werden sämtliche t-Kontakte in die Ruhelage zurückgeführt. Durch Schliessen des Kontaktes 25t wird folgender Stromkreis für den Drehmagneten DLW des Leitungswähleis hergestellt : Erde, Relaisunterbrecher RU. Kontakt 25t, Schaltarm c des Leitungswählers LW in Stellung 1 bis 10, Drehmagnet DLTV des Leitungswählers, Batterie, Erde. Der Drehmagnet DLW wird so lange betätigt. bis der Leitungswähler LW die Stellung 0 erreicht hat und somit der vorgenannte Stromkreis unterbrochen wird.
Am Kontakt 22t wird der Haltestromkreis des Relais U unterbrochen. Somit sind sämtliche Schaltmittel in der Ruhelage. und es kann die Einrichtung für eine neue Verbindung benutzt werden.
2. Herstellung einer Amtsverbindung.
Wünscht z. B. der Teilnehmer Nul eine Verbindung mit dem Amt herzustellen. so wird in gleicher Weise. wie vorher beschrieben. die Einstellung des Anrufsuchers AS auf den anrufenden Teilnehmer herbeigeführt. Ist dies erfolgt, so drückt der Teilnehmer XI vorübergehend seine Taste T, wodurch in bekannterWeise das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X erregt wird. Hiedurch wird das Relais P über folgenden Weg erregt : Erde, Kontakte 26t, 27r, 29x, 32p, Wicklung II des Relais P, Batterie. Erde.
Das Relais P spricht an und stellt über Kontakt 30p einen Erregerstrom für das Relais H her über : Erde,
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das in letztgenanntem Stromkreis in erster und zweiter Stufe erregt wird.
Es sei bemerkt. dass das Relais H alle mit 1 bezeichneten Kontakte nur in erster, alle mit 11 bezeichneten Kontakte in zweiter und alle mit 1 und II bezeichneten Kontakte in erster und zweiter Stufe betätigt.
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der Kontakte 34p und 18p und Schliessen der Kontakte 35p und 36p.
Der Anruf des Amtes erfolgt durch Relais H.
Es werden nämlich, wie bereits beschrieben, nach Einstellung des Anrufsuchers AS das Relais S
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Anrufrelais im Amt das Relais Dr anspricht. Durch dieses Relais Dr wird die Amtsleitung an den Kon- takten39drund40drdurchgeschaltet.
Die Einstellung der Wähler im Amt erfolgt in bekannter Weise durch das Speisebrückenrelais S, Stromstosskontakt ist in diesem Falle der Kontakt 37s. Nach erfolgter Einstellung der Wähler im Amt können beide Teilnehmer miteinander sprechen.
3. Herstellung einer Rückfrageverbindung während einer Amtsverbindung.
Wünscht der Teilnehmer während des Amtsgespräehes mit einem andern Teilnehmer der Nebenstellenzentrale Rückfrage zu halten, so drückt er nochmals vorübergehend die Taste T, wodurch das Differenzrelais X erregt wird. Durch Öffnen des Kontaktes 33x und Schliessen des Kontaktes 29 x wird die Wicklung 1 des Relais P und Wicklung II des Relais H kurzgeschlossen. Das Relais P fällt ab und öffnet am Kontakt 30p auch den Haltestromkreis des Relais 11 über die Wicklung II des Relais 11.
Das
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der Kontakte 35p und 36p und Schliessen der Kontakte 18p und. 34p ist der anrufende Teilnehmer auf die Leitung zum Leitungswähler LW umgeschaltet und kann, wie bereits vorher beschrieben, irgendeinen Teilnehmer der Nebenstellenanlage anrufen. Während der Rückfrageverbindung ist zwischen der Amts-
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leitung schalten, so erfolgt die Rückumsehaltung auf folgende Weise : Durch kurzen Tastendruek wird wieder Relais X erregt. das durch Schliessen des Kontaktes 29x die Wicklung 11 des Relais P einschaltet. Das Relais P schaltet, wie bereits besehrieben, um auf Amtsleitung und erregt H in zweiter Stufe.
Der Drehmagnet DLW des Leitungswählers LW erhält vom Relaisunterbreeher RU über : Erde, Relaisunterbrecher, Kontakte 56x, 57h II, Schaltarm d des Leitungswählers in Stellung 1-10, Drehmagnet DOH'. Batterie, Erde so lange Stromstösse, bis der Leitungswähler LW die Stellung O erreicht hat und somit der letztgenannte Stromkreis unterbrochen ist.
Will dagegen der Teilnehmer N 1 dix Amtsverbindung dem Teilnehmer überweisen, mit dem er Rückfrage gehalten hat, so ist es erforderlich, dass der Teilnehmer NI die Taste T1 längere Zeit drückt. Hiedurch wird das Relais X längere Zeit erregt, so dass das Thermorelais VA über Kontakt 41 x anspricht und somit der Kontakt 42th geschlossen wird. Es kommt ein Stromkreis für das Relais R zustande, u. zw.
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den Anrufsucher AS nun so lange. bis folgender Stromkreis für das Relais S über die Wicklung 1 zustande kommt : Erde, Batterie, Wicklung 7 des Relais S, Kontakt 47r, Schaltarm c des Anrufsuehers AS in der Stellung des Rückfrageteilnehmers (z. B. 3). Schaltarm c des Leitungswählers LIV, gleichfalls in der
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broehen.
Es ist also der Anrufsueher auf den Teilnehmer eingestellt, mit dem der Teilnehmer SI eine Rüekfrage gehalten hat. Durch Schliessen des Kontaktes 54s wird das Relais P über : Erde, Kontakte 26t.
28r, 54s, 33x, 32p, Wicklung II des Relais P, Batterie, Erde erregt. Es erfolgt an den Kontakten 3Jp
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lösung des Leitungswählers auf folgende Weise : Beim Ansprechen von Relais P wird. wie oben erwähnt. das Relais H in zweiter Stufe erregt. Bei eingestelltem Leitungswähler wird dann über Erde, Relaisunterbrecher RU, Kontakte 56x und 57h II, Schaltarm des Leitungswählers in Stellung 1-10, Dreh-
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erreicht hat.
4. Ankommende Amtsverbindungen.
Kommt ein Anruf vom Amt an, so wird das Anrufzeiehen AZ. z. B. ein Wecker, in üblicher Weise über den vom Amt kommenden Rufstrom betätigt. Dieses Anrufzeichen AZ ist z. B. in dem Raum des Teilnehmers N, welcher für die Vermittlungsarbeit ankommender Verbindungen vorgesehen ist, angeordnet. Durch Abheben des Hörers an der Spreehstelle N wird der Anrufsucher d veranlasst, sieh in der schon beschriebenen Weise auf den Teilnehmer N einzustellen. Nach der Einstellung des Anrufsuchers AS wird die Taste T vorübergehend gedrückt und somit in gleicher Weise das Differenzrelais X erregt.
Relais Xbewirkt durch Schliessen des Kontaktes 29 x Ansprechen von Relais P über die Kontakte 26t, 27 < -. 29 x, 32p, Wicklung 11 des Relais P, Batterie, Erde. Das Relais P bewirkt die Umschaltung auf die Amtsleitung, und die Sprechstelle N ist nunmehr in der Lage. die Wünsche des anrufenden Amtsteil. nehmers entgegenzunehmen. Das Gespräch zu dem gewünschten Teilnehmer wird auf folgende Art und Weise weitergeleitet :
Nachdem die Sprechstelle N den gewünschten Teilnehmer erfahren hat. drückt sie erneut kurz die Taste T, wodurch in der schon beschriebenen Weise die Rüekumsehaltung von der Amtsleitung auf
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wünschten Teilnehmer eingestellt.
Meldet sieh der angerufene Teilnehmer und erhält dieser von der Sprechstelle A* mitgeteilt, dass er vom Amt gewünscht wird, so drückt die Sprechstelle A die Taste T längere Zeit. wodurch veranlasst wird. dass sich der Anrufsucher AS. über welchen die Amtsverbindungen entgegennehmende Sprechstelle X mit der anrufenden Amtsleitung verbunden war, auf den durch den Leitungs-
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wähler LW gekennzeichneten Kontakt der gewünschten Sprechstelle einstellt. Nach erfolgter Einstellung und Ansprechen des Relais S wird das Relais P erregt, das an den Kontakten 18 p und : J4 p die Umschaltung auf die Amtsleitung herbeiführt.
Die einzelnen Sehaltvorgänge sind die gleichen, wie bei der Übernahme eines Amtsgespräehes durch einen Ruckfrageteilnehmer beschrieben.
Es wird also, wie aus vorstehendem hervorgeht, der Leitungswähler LW als Einstellweg benutzt, während der Sprechweg für die Amtsverbindung über den Anrufsucher AS verläuft.
In der Anlage können auch Teilnehmer verschiedener Verkehrsberechtigung vorgesehen sein. Die Herstellung einer Amtsverbindung für hiezu nicht berechtigte Teilnehmer ist in jedem Fall verhindert.
In abgehender Richtung ist die Herstellung einer Amtsverbindung dadurch vermieden, dass der Teilnehmer, z. B. N2, welcher keine Berechtigung hat, mit den Teilnehmern des Amtes zu sprechen, eine Erdungstaste nicht besitzt. Er kann also aus diesem Grunde die Umschaltung auf die Amtsleituna : nielht vornehmen.
Bei ankommendem Verkehr ist die Herstellung einer Amtsverbindung zu einem nicht berechtigten Teilnehmer dadurch vermieden, dass der Prüfstromkreis des Relais S über die Schaltarme C des Anrufsuchers AS und Leitungswählers LW nach Kennzeichnung des Teilnehmers durch Einstellen des Leitungs- wählers Lir und Einstellen des Anrufsuehers auf den gekennzeichneten Teilnehmer (durch längeres Drücken der Taste T) nicht zustande kommen kann, da bei nicht berechtigten Teilnehmern die Verbindung zwischen den Kontakten der c-Schaltarme vom Anrufsucher AS und Leitungswühler LW an den Anschlussstellen 50/51 unterbrochen ist.
Eine Rückfrage wührend eines Amtsgespräches durch die Sprechstelle Y oder einer andern für Amtsverbindungen berechtigten Stelle zu einem für Amtsverbindunsen nicht berechtigten Teilnehmer ist jedoch. wie aus vorstehendem hervorgeht, möglich, da ja eine Verbindung mit dem nicht berechtigten Teilnehmer über den Leitungswähler LW hergestellt werden kann.
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ihres Schalters Joie in der Lage, das bestehende Gespräch mitzuhören und die sprechenden Teilnehmer von dem Vorliegen eines Amtsanrufes zu informieren.
Die Ansehaltung der Sprechstelle NbeimBestehen eines Gespräches durch Umlegen des Schalters MK erfolgt unter Umgehung der Schaltarme , und b des Anrufsuehers AS'.
An Stelle des Amtszeichens AZ in Gestalt eines Weckers kann auch ein Relais vorgesehen sein. das einmal eine Signaleinriehtung an der Sprechstelle V einsehaltet und ferner durch Schliessen eines Kontaktes 52az die Induktionswicklung J einer Signaleinrichtung an die Wicklung S3 anschaltet, wodurch ein Signal über die Speisebrücke induktiv übertragen, einem sprechenden Teilnehmer übermittelt wird, der in der gleichen Weise. wie vorher für den Teilnehmer N beschrieben, nach der Umschaltung auf die Amtsleitung ein ankommendes Amtsgespräch entgegennimmt und auch auf andere Teilnehmer unischaltet.
PATENT-ANSPRUCHE :
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zeichnet, dass eine Anrufe von andern Vermittlungsstellen entgegennehmende Spreehstelle die Einstellung der zu ihrer Verbindung mit der anrufenden Leitung benutzten Verbindungseinrichtung (AS) auf die gewünschte Spreehstelle veranlasst.