AT500868B1 - Gesintertes superschleifwerkzeug und herstellungsverfahren - Google Patents

Gesintertes superschleifwerkzeug und herstellungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
AT500868B1
AT500868B1 AT0919702A AT91972002A AT500868B1 AT 500868 B1 AT500868 B1 AT 500868B1 AT 0919702 A AT0919702 A AT 0919702A AT 91972002 A AT91972002 A AT 91972002A AT 500868 B1 AT500868 B1 AT 500868B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
component
grinding
abrasive tool
tool according
amount
Prior art date
Application number
AT0919702A
Other languages
English (en)
Other versions
AT500868A1 (de
Original Assignee
Saint Gobain Abrasives Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saint Gobain Abrasives Inc filed Critical Saint Gobain Abrasives Inc
Publication of AT500868A1 publication Critical patent/AT500868A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT500868B1 publication Critical patent/AT500868B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D3/00Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents
    • B24D3/02Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent
    • B24D3/04Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent and being essentially inorganic
    • B24D3/14Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent and being essentially inorganic ceramic, i.e. vitrified bondings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • C09K3/1409Abrasive particles per se

Description

2 AT 500 868 B1
Die Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug umfassend einen Metallkern und einen Schleifrand am Umfang des Kerns, wobei der Rand eine Superschleifkornkomponente, eine Füllstoffkomponente mit Hohlkörpern und eine bei einer Temperatur unterhalb von 850°C gebrannte Sinterbindungskomponente enthält sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Schleifwerkzeugs. 5
Materialien wie mittels chemischer Gasphasenabscheidung erhaltene Diamantfilme (CVD-Diamant), polykristalline Diamanten (PCD), kristallines Bornitrid (CBN) und polykristallines Bornitrid (PCBN) gehören zu den härtesten Werkstoffen, die bekannt sind. Mit Schneidplatten aus PCD oder anderen harten Materialien gefertigte Schneidwerkzeuge sind schwierig herzu-io stellen. Typische Schneidwerkzeugverfahren erfordern zwei Schleifarbeitsgänge, nämlich Grobschleifen und Feinschleifen, welche mit verschiedenen Schleifscheiben durchgeführt werden. Viele der herkömmlichen Schleifwerkzeuge, die zum Grob- und Feinschleifen solcher Materialien verwendet werden, enthalten metallisch gebundene Superschleifmittel. Mit Werkzeugen mit metallisch gebundenen Schleifmitteln lassen sich im Allgemeinen weniger Teile pro Stunde 15 schleifen als mit Werkzeugen mit glasgebundenen Schleifmitteln.
Ein Schleifwerkzeug mit metallisch gebundenen Schleifmitteln ist beispielsweise der US 6,093,092 zu entnehmen. 20 Werkzeuge mit glasgebundenen Schleifmitteln haben attraktive Temperatur-Charakteristika, neigen aber zum Brüchigwerden und nützen sich rascher ab als metallisch gebundene Schleifmittel. Darüber hinaus können Werkzeuge mit glasgebundenen Diamanten Leistungsmängel aufgrund einer schlechten Diamant-Glas-Bindung aufweisen. Weiters gibt es Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen mit glasgebundenen Diamanten, bei denen typischerweise hohe 25 Temperaturen, lange Taktzeiten und eine nicht oxidierende oder reduzierende Atmosphäre erforderlich sind.
Es besteht daher ein Bedarf an Schleifwerkzeugen, mit denen harte Werkstücke grob oder fein geschliffen werden können, sowie an Verfahren zur Erzeugung solcher Werkzeuge, bei denen 30 die oben angeführten Probleme verringert oder ausgeschaltet werden.
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf ein Schleifwerkzeug und ein Verfahren zur Herstellung eines Schleifwerkzeugs. 35 Das Schleifwerkzeug enthält eine Superschleifkornkomponente, eine Füllstoffkomponente mit Hohlkörpern und eine Sinterbindungskomponente. Die Sinterbindungskomponente enthält Zinkoxid und mindestens zwei Alkalimetalloxide. In einer Ausführungsform der Erfindung enthält das Schleifwerkzeug einen Kern und einen Schleifrand am Umfang des Kerns. In einer anderen Ausführungsform enthält das Schleifwerkzeug eine Sinterbindungskomponente, die bei einer 40 Temperatur von weniger als etwa 850°C gebrannt wird.
Das Verfahren zur Herstellung eines Schleifwerkzeugs umfasst das Vereinigen einer Superschleifkornkomponente, einer Füllstoffkomponente und einer Sinterbindungskomponente enthaltend Zinkoxid und mindestens zwei Alkalimetalloxide. Die vereinigten Komponenten werden 45 bei einer Temperatur im Bereich zwischen etwa 600°C und etwa 850°C gebrannt. Die resultierenden gebrannten Komponenten können an einem Kern angebracht werden.
Das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug kann zum Schleifen von Schneidwerkzeugeinsätzen verwendet werden. Ein Verfahren zum Schleifen eines Schneidwerkzeugeinsatzes auf Dia-50 mantbasis umfasst das Auswahlen eines Schleifwerkzeugs wie oben beschrieben, das Zusammenbringen des Schleifwerkzeugs mit dem Schneidwerkzeugeinsatz und das Schleifen des Schneidwerkzeugeinsatzrandes. Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Rand ist im Wesentlichen frei von Spänen und/oder Unregelmäßigkeiten. 55 Die Erfindung bietet zahlreiche Vorteile. Beispielsweise gewährleistet die Sinterbindung typi- 3 AT 500 868 B1 scherweise eine gute Glas-Diamant-Bindung, wodurch sich ein Schleifwerkzeug ergibt, das gut geeignet zum Grob- und Präzisionsschleifen von harten Werkstoffen ist, wie polykristallinen Diamanten, Diamantfilmen, Bornitrid, Keramiken und gehärteten Metallen. In Verwendung kann das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug auf einem metallischen Kern befestigt werden und 5 bietet im Allgemeinen eine verbesserte Produktivität, eine gute Schliffqualität und einen verringerten Scheibenverschleiß. Dasselbe Schleifwerkzeug kann zum Grobschleifen und für Endfertigungsarbeiten verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei relativ niedriger Temperatur durchgeführt werden, und es können relativ kurze Durchwärmzeiten (oder Brennzeiten) angewendet werden. Weiters kann der Bedarf an einer nicht oxidierenden Atmosphäre, io wie Stickstoffgas oder einer reduzierenden Kohlenstoffquelle, signifikant reduziert werden oder beim Fertigungsprozess überhaupt wegfallen.
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Schleifwerkzeuge. Beispiele für Schleifwerkzeuge sind Schleifscheiben und -körper, Scheibensegmente, Schleifsteine und Wetzsteine. Die 15 Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung von Schleifwerkzeugen.
Das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug enthält eine Superschleifkornkomponente, eine Füllstoffkomponente mit Hohlkörpern und eine Sinterbindungskomponente, die Zinkoxid und mindestens zwei Metalloxide enthält. Im Allgemeinen ist das Schleifwerkzeug ein gebundenes 20 Schleifwerkzeug im Gegensatz zu beispielsweise einem beschichteten Schleifwerkzeug.
Der Ausdruck „Superschleifmittel“ wie hierin verwendet bedeutet ein Schleifmittel mit einer Härte, gemessen auf der Knoop'schen Härteskala, die mindestens jener von kubischen Bornitrid (CBN) entspricht, d.h. K10o beträgt mindestens 4700. Neben kubischem Bornitrid sind 25 andere Beispiele für Superschleifmaterialien natürliche und synthetische Diamanten. Geeignete Diamant- oder kubische Bornitridwerkstoffe können kristallin oder polykristallin sein. Vorzugsweise ist der Superschleifwerkstoff ein Diamant.
Der Superschleifwerkstoff liegt in Form von Körnern vor, die auch als „scharfkantiger Sand“ 30 bekannt sind. Die Superschleifkornkomponente der Erfindung ist im Handel erhältlich oder kann eigens angefertigt werden. Im Allgemeinen besitzt das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Superschleifmittel eine durchschnittliche Teilchengröße in einem Bereich zwischen etwa 0,5 pm und etwa 500 pm. Vorzugsweise liegt die Teilchengröße in einem Bereich zwischen etwa 2 pm und etwa 200 pm. 35
In einer Ausführungsform liegt die Superschleifkornkomponente in einer Menge von mindestens etwa 5 Vol.% des Superschleifwerkzeugs vor. In einer anderen Ausführungsform ist die Superschleifkornkomponente in einer Menge zwischen etwa 5 und etwa 50 Vol.% des Superschleifwerkzeugs, bevorzugter zwischen etwa 20 und etwa 40 Vol.% des Superschleifwerkzeugs, 40 vorhanden.
Die Sinterbindungskomponente enthält Zinkoxid (ZnO) und mindestens zwei Alkalimetalloxide. Sinterbindungen werden typischerweise durch Schmelzen von Rohstoffen wie Silika (Si02), Ton, Feldspat und anderen Materialien gebildet, die wie auf dem Gebiet bekannt kombiniert und 45 verarbeitet werden können. Sobald sich Glas gebildet hat, kann dieses zu einem Pulver gemahlen werden, das allgemein als „Fritte“ bekannt ist. Im Allgemeinen werden Silika-Tonerde-Glasbindungen in Schleifwerkzeugen mit Sinterbindung verwendet.
In einer Ausführungsform liegt die Sinterbindungskomponente in einer Menge von höchstens so etwa 28 Vol.% des Schleifwerkzeugs vor. In einer anderen Ausführungsform ist die Sinterbindungskomponente zwischen etwa 14 und etwa 28 Vol.% des Schleifwerkzeugs, bevorzugter zwischen etwa 15 und etwa 22 Vol.% des Superschleifwerkzeugs, vorhanden.
Die hierin beschriebene Sinterbindung enthält ZnO in einer Menge von etwa 1 bis 6 Gew.% der 55 Sinterbindungskomponente. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das ZnO in einer 4 AT 500 868 B1
Menge von etwa 2 bis 4 Gew.% der Sinterbindungskomponente vor.
Zu Beispielen für geeignete Alkalimetalloxide und geeignete Mengen von Alkalimetallen für die Sinterbindungskomponente gehören Natriumoxid (Na20, etwa 3-6 Gew.%), Kaliumoxid (K20, 5 etwa 4-7 Gew.%) und Lithiumoxid (Li20, etwa 1-5 Gew.%). In einer Ausführungsform enthalten die Alkalimetalloxide der Sinterbindungskomponente Natriumoxid und Kaliumoxid. In einer anderen Ausführungsform enthält das Alkalimetalloxid der Sinterbindungskomponente weiters Lithiumoxid. io In einer Ausführungsform macht die Menge an kombinierten Alkalimetalloxiden etwa 5 bis 15 Gew.%, vorzugsweise 8 bis 12 Gew.%, der Sinterbindungskomponente aus. In einer anderen Ausführungsform ist die Menge an kombinierten Alkalimetalloxiden größer als etwa 9 Gew.% der Sinterbindungskomponente. 15 In noch einer anderen Ausführungsform enthält die Sinterbindungskomponente weiters Bariumoxid (BaO) in einer Menge von 1 bis 6 Gew.%. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegt Bariumoxid in einer Menge von etwa 2 bis 4 Gew.% der Sinterbindungskomponente vor. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt die kombinierte Menge von Zinkoxid und Bariumoxid mindestens 5 Gew.% der Sinterbindungskomponente. 20
Die Sinterbindungskomponente kann auch Siliziumoxid (Si02), Aluminiumoxid (Al203), Boroxid (B203), Calciumoxid (CaO), Magnesiumoxid (MgO) und Nickeloxid (NiO) sowie andere typischerweise in geringen Mengen in Glasszusammensetzungen vorhandene Oxide enthalten. 25 In einer Ausführungsform enthält die Sinterkomponente eine Fritte aus einem bei niedriger Temperatur gebranntem Glas auf Silika-Tonerde-Basis. Die Tonerde kann in der Sinterkomponente in einer Menge zwischen etwa 1 und etwa 10 Gew.% vorhanden sein. Die Gesamtmenge an Silika und Tonerde reicht im Allgemeinen von etwa 51 bis etwa 80 Gew.%. 30 In einem Beispiel enthält die Sinterbindungskomponente zwischen etwa 50 und etwa 70 Gew.%, vorzugsweise zwischen etwa 55 und etwa 65 Gew.% Si02; zwischen etwa 16 und etwa 25, vorzugsweise zwischen etwa 18 und 22 Gew.% B203; zwischen etwa 5 und etwa 15 Gew.%, vorzugsweise zwischen etwa 8 und etwa 12 Gew.% Alkalimetalloxide; zwischen etwa 1 und etwa 6 Gew.%, vorzugsweise zwischen etwa 2 und etwa 4 Gew.% BaO; und zwi- 35 sehen etwa 1 und etwa 6 Gew.%, vorzugsweise zwischen etwa 2 und etwa 4 Gew.% ZnO. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Sinterbindung bei einer Temperatur unterhalb von 850°C mit den Schleifkömern verschmolzen. Verschmelzen bedeutet, dass die Sinterbindungskomponente geschmolzen wird, um die Schleifkörner zu überziehen und daran haften zu bleiben, was nach dem Kühlen in einem gebundenen Schleifgegenstand resultiert. 40
Die Füllstoffkomponente des erfindungsgemäßen Schleifwerkzeugs enthält Hohlkörper. Wie hierin verwendet weist der Ausdruck „Hohl“ darauf hin, dass ein leerer Raum oder Hohlraum innerhalb einer im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Wand vorgesehen ist. Die Hohlkörper können jede beliebige Gestalt haben. Ein Beispiel für eine geeignete Gestalt ist eine 45 kugelförmige Gestalt. In einer Ausführungsform haben die Hohlkörper der Füllstoffkomponente ein Hohlraumvolumen zwischen etwa 30 und etwa 75 %. In einer Ausführungsform liegt die Druckfestigkeit der Hohlkörper in einem Bereich zwischen etwa 2000 psi und etwa 5000 psi.
Beispiele für geeignete Hohlkörpermaterialien sind glaskeramischer Mullit, Tonerde, Glass, so Keramikperlen und -kugeln. Hohlkörper, die während des Formens und Brennens des Schleifwerkzeugs druckbeständig sind, werden bevorzugt. Geeignete Hohlkörper gibt es bei Envi-ronsphere Co., Zeeland Industries, 3-M Specialty Materials und PQ Corp. In einem Beispiel sind die Hohlkörper keramische Mikrokugeln Z-Light Spheres™ von 3-M Specialty Materials. 55 In einer Ausführungsform haben die Hohlkörper einen durchschnittlichen Durchmesser im 5 AT 500 868 B1
Bereich zwischen etwa 10 μιτι und etwa 150 pm. Vorzugsweise haben mindestens etwa 90 % der Hohlkörper eine Teilchengröße innerhalb eines Bereichs zwischen etwa 20 μη und etwa 120 pm. 5 In einer Ausführungsform sind die Hohlkörper im Schleifwerkzeug in einer Menge von mindestens etwa 10 Vol.% anwesend. In einer anderen Ausführungsform sind die Hohlkörper in einer Menge zwischen etwa 10 und etwa 30 Vol.% im Schleifwerkzeug vorhanden. Schleifwerkzeuge, die mindestens 90 Gew.% intakte Hohlkörper enthalten, werden bevorzugt. io In einer Ausführungsform der Erfindung enthält das Schleifwerkzeug mindestens etwa 15 Vol.% Hohlraum, nicht eingeschlossen der Hohlraum der Hohlkörper. Der Hohlraum kann beispielsweise eine offene Porosität des Schleifwerkzeugs sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst das Vereinigen einer Superschleifkornkomponente, 15 einer Füllstoffkomponente mit Hohlkörpern und einer Frittenbindungskomponente enthaltend Zinkoxid und mindestens zwei Alkalimetalloxide. Der Hohlkörper kann zur Entfernung von Bruchstücken gesiebt werden.
Die vereinigten Komponenten werden bei einer Höchsttemperatur in einem Bereich zwischen 20 etwa 600°C und 850 °C gebrannt. In einer Ausführungsform werden die vereinigten Komponenten über einen Zeitraum von etwa 2 bis etwa 7 Stunden gebrannt. Der gesamte Brennzyklus beträgt etwa 12 Stunden. Ziemlich unerwartet bei solch einer relativ niedrigen Glasbrenntemperatur machte die für eine Silika, Zinkoxid, gemischte Alkalimetalloxide und BaO enthaltende Sinterbindungskomponente erforderliche Brennzykluszeit etwa die Hälfte jener Zeit aus, die für 25 handelsübliche Sinterbindungen erforderlich ist, welche für Diamantkörner enthaltende Werkzeuge verwendet werden.
In einer speziellen Ausführungsform werden die vereinigten Komponenten in Umgebungsluftatmosphäre gebrannt. Wie hierein verwendet bezieht sich der Ausdruck „Umgebungsluftatmo-30 Sphäre“ auf aus der Umgebung stammende Luft ohne Aufbereitung.
In einer Ausführungsform werden die Komponenten durch mechanisches Mischen vereinigt. Zusätzliche Inhaltsstoffe wie beispielsweise organische Bindemittel können zugesetzt werden, wie auf dem Gebiet bekannt. Die Komponenten können nacheinander oder in einem einzigen 35 Schritt vereinigt werden. Gegebenenfalls kann die resultierende Mischung zur Entfernung von eventuell während des Mischens gebildeten Klumpen gesiebt werden.
Die Mischung wird zum Pressen in eine entsprechende Form eingebracht. Üblicherweise werden Formkolben zur Aufnahme der Mischung verwendet. In einer Ausführungsform werden die 40 vereinigten Komponenten geformt und in eine für einen Schleifscheibenrand geeignete Form gepresst. Das Pressen kann mit jedem Mittel erfolgen, wie durch Kaltpressen und durch Warmpressen. Formungs- und Pressverfahren, bei denen ein Zerdrücken der Hohlkörper vermieden wird, werden bevorzugt. 45 Kaltpressen wird bevorzugt und umfasst im Allgemeinen die Aufbringung eines Anfangsdrucks bei Raumtemperatur, der ausreichend groß ist, damit der Formaufbau zusammengehalten wird. Der angewendete Anfangsdruck liegt im Allgemeinen in einem Bereich von etwa 50 bis etwa 150 Tonnen. Dann wird der resultierende Schleifwerkzeug-Grünling gebrannt. Wie hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck „Grünling“ auf einen Körper, der seine Gestalt während des so folgenden Bearbeitungsschritts beibehält, aber nicht genügend Festigkeit aufweist, um seine Gestalt permanent beizubehalten. Das Brennen kann beispielsweise unter Luft über einen Zeitraum von weniger als 15 Stunden und bei einer Temperatur von weniger als etwa 850°C, vorzugsweise in einem Bereich zwischen etwa 600°C und 750°C, stattfinden. 55 Warmpressen ist beispielsweise in den US-PSen Nr. 4,157,897 und 2,986,455 beschrieben, 6 AT 500 868 B1 deren Lehren durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin eingeschlossen sind. Warmpressen ist auch in Kirk-Othmer, Encylopedia of Chemical Technology, 3. Ausgabe, 1979, S. 263, und in Encyclopedia of Materials Science and Engineering, Band 3, Pergamon Press Ltd., 1986, S. 2205-2208, beschrieben. In einer Ausführungsform wird Druck vor sowie während des Bren-5 nens aufgebracht. In einer anderen Ausführungsform wird Druck nur während des Brennens aufgebracht. In noch einer anderen Ausführungsform, genannt „Heiß-Nachpressen“, wird Druck auf den Formaufbau aufgebracht, nachdem der Gegenstand aus dem Ofen entfernt wurde. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck „Warmpressen“ auch „Heiß-Nachpress“-Verfahren. Beim Brennen muss keine nichtoxidierende Atmosphäre herrschen. 10
Bei Anwendung von Warmpressen erfolgt das Brennen im Allgemeinen bei einer Temperatur von etwa 500°C bis etwa 750°C, und der Formungsenddruck liegt im Allgemeinen bei etwa 0,7 Tonnen pro Quadrat-Inch (tsi) bis etwa 1,5 tsi. Der Aufenthalt in der Form unter den Endtemperatur- und -druckbedingungen beträgt im Allgemeinen weniger als etwa 10 Minuten, 15 vorzugsweise zwischen etwa 4 und etwa 8 Minuten.
Wesentlich sind Formungs- und Pressverfahren, bei denen ein Zerdrücken der Hohlkörper vermieden wird. In einer Ausführungsform der Erfindung bleiben mindestens 90 Gew.% der Hohlkörper nach dem Formen und Pressen intakt. 20
Der Schleifgegenstand wird aus der Form genommen und luftgekühlt. In einem späteren Schritt kann das gebrannte Werkzeug gemäß Standardpraxis abgekantet und fertig gestellt und dann vor seiner Verwendung im Schnelllauf getestet werden. 25 In Verwendung enthält das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug im Allgemeinen einen am Umfang eines Kerns angebrachten Schleifrand. Erfindungsgemäße Werkzeuge umfassen die Typen 6A2H, 1A1, 6A1, 4A2 und andere Scheibenformen. Der Schleifrand enthält die Schleifkörner, die Sinterverbindung und die Füllstoffkomponenten, wie oben beschrieben. Verfahren zum Befestigen des Schleifkornverbundes, z.B. Schleifsegment-Formteile, an einem Kern sind 30 einschlägig bekannt und umfassen beispielsweise Hartlöten, Laserschweißen, Kleben oder Zementieren. Zementieren wird bevorzugt.
Metall-, Keramik-, Harz- und Kombinationskerne sind auf dem Gebiet bekannt. Ein Beispiel für einen geeigneten Werkstoff als Kern eines erfindungsgemäßen Schleifwerkzeugs ist ein Alumi-35 nium-Harz-Verbundwerkstoff, der im Allgemeinen gute Dämpfungseigenschaften der Werkzeugschwingungen zeigt. In einer Ausführungsform weist der Aluminium-Harz-Kern folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent auf: etwa 8,3 % Phenolharz, etwa 90 % Aluminiumpulver und etwa 1,7 % Kalk. Der Kern kann, wie auf diesem Gebiet bekannt, durch Formen von Kern-Vorformlingen in der Gestalt des Kerns und Sintern bei einer Temperatur unterhalb der 40 Schmelztemperatur von Aluminium hergestellt werden. Aluminiumkerne eignen sich auch gut für das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug und seine Anwendungen.
In einer Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Werkzeug zum Schleifen von Schneidwerkzeugeinsätzen aus PCD, CDV oder anderen harten Superschleifwerkstoffen verwendet. Mit 45 ein- und demselben Werkzeug können sowohl Grobschliff als auch Oberflächenendbearbeitung vorgenommen werden. Während die Vorteile des Schleifens mit den erfindungsgemäßen Schleifwerkzeugen beim Schleifen der Kanten von PCD-Einsätzen besonders offensichtlich sind, kann auch die Oberfläche des Schneidwerkzeugeinsatzes mit diesen Werkzeugen geschliffen werden. Der Schleifarbeitsgang führt im Allgemeinen zu Werkzeugeinsatzoberflächen so und -kanten, die im Wesentlichen frei von Spänen oder Unregelmäßigkeiten sind.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher beschrieben, die sie jedoch nicht einschränken sollen. 55 Beispiel 1 7 AT 500 868 B1
Gesinterte Teststäbe wurden für Vergleichstests unter Verwendung der Zusammensetzungen A und B erzeugt. Zusammensetzung A war ein Frittenbindungsmaterial, das als Sinterbindung in einer handelsüblichen Diamantschleifscheibe zum Schleifen von PCD- und PCBN-Werkstoffen, insbesondere Schneidwerkzeugeinsätzen auf Diamantenbasis, z.B. PCD, CVD und anderen, 5 verwendet wird. Zusammensetzung A enthielt 59-72 Gew.% Si02/Al203; 20-23 Gew.% B203; 1-2 Gew.% CaO und etwa 5,0 Gew.% Na20. Zusammensetzung A enthielt kein ZnO, keine gemischten Alkalimetalloxide oder BaO. Zusammensetzung B war eine erfindungsgemäße Sinterbindung und ist in Tabelle 1 in Gewichtsprozent dargestellt.
Tabelle 1 Oxid B Si02 58,01 ai2o3 1,73 b2o3 21,04 CaO 1,21 ZnO 3,03 BaO 2,60 Na20 4,59 K20 5,19 Li20 2,60 Gesamt 100 10 15 20 25
Die Teststabzusammensetzung (Vol.%) vor dem Brennen war wie folgt: 28 % Diamant, 15 % keramische Hohlkugeln, 24,5 % Glasbindung und 32,5 % Porosität. Die zum Einsatz gelangenden keramischen Hohlkugeln waren vom Typ SL150 (60-100 pm) und kamen von der Firma 30 Environsphere. Der Diamant (15/25 pm) stammte von der Firma Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc., Worcester, MA.
Zur Herstellung der Teststäbe wurden die Materialien gewogen und durch Rühren in einer Schale gemischt und dann zweimal durch ein 105-Mesch-Sieb (US-Standardgröße) gesiebt. 35 Anschließend wurden sie in eine Stahlform geeigneter Gestalt zur Lieferung von Testproben mit folgenden Abmessungen eingebracht: 0,24 Inch x 0,254 Inch x 2,625 Inch. Die Grünlinge wurden dann in einen Ofen gegeben und in einem Brennzyklus mit 100°C/Stunde von Raumtemperatur zur gewünschten Temperatur gebrannt und 4 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten. Die Brenntemperaturen und die verwendete Atmosphäre sind in Tabelle 2 gezeigt. Die 40 Proben wurden im Ofen abgekühlt.
Es wurde der Bruchmodul (MOR) an einem mechanischen Testgerät Instron Modell 4204 mit einer Dreipunkt-Aufspannlehre mit einer äußeren Spannweite von 2 Inch bei einer Belastungsrate von 0,050 Inch pro Minute Querhauptgeschwindigkeit gemessen. 45
Die Biegefestigkeit der getesteten Proben ist in Tabelle 2 zusammen mit den bei ihrer Herstellung verwendeten Verfahrensbedingungen veranschaulicht.
Tabelle 2 A B MOR (psi) 8369 10507-11923 Brenntemperatur 950°C 650°C-700°C Atmosphäre n2 Luft δ ΑΤ 500 868 Β1
Die in Tabelle 2 dargestellten Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäßen Sinterscheiben niedrigere Brenntemperaturen erforderten, ohne nichtoxidierende Atmosphäre bearbeitet werden konnten und eine hervorragende Biegefestigkeit aufwiesen. 5 Beispiel 2
Schleifscheiben vom Typ 6A2HA wurden unter Verwendung der in Tabelle 1 angegebenen Sinterbindungszusammensetzung B wie folgt hergestellt. Unter Verwendung eines Rohrmischers wurden 162 g Rohstoffmengen in einem abgedeckten Plastikbehälter zur Bildung einer io Bindungsmischung 10 Minuten lang gemischt. Die Mischung wurde mit Diamantschleifkörnern und Glas/Keramik-Kugeln, Qualität SL150, vereinigt. Die Diamantschleifkörner stammten von der Firma S-G Ceramics & Plastics, Inc., und hatten eine nominelle Größe von 15/25 pm. Die Glas/Keramik-Kugeln kamen von der Firma Environsphere Co., Australien, und hatten einen mittleren Durchmesser von 60-100 pm. Die Mischung wurde durch ein 24-Mesh-Sieb (US-15 Standardgröße) gesiebt, um sämtliche Klumpen aufzubrechen. Dann wurde die Mischung in einen Formring gepresst, und der Ring wurde unter Luft gebrannt, wobei die Temperatur um 100°C/Stunde auf bis zu einem Maximum von 800°C gesteigert und der Ring 4 Stunden lang auf 800°C gehalten wurde. Nach dem Brennen wurde der Schleifring (oder -rand) abgekühlt, aus der Form genommen und auf einen Kern geklebt. 20
Es wurden entweder Aluminiumkerne oder Aluminium-Harz-Verbundkerne (90 Gew.% Al-Pulver, 8,3 Gew.% Phenolharz und 1,7 Gew.% Kalk) verwendet. Die Zusammensetzung des gebrannten Schleifrandes der Scheibe betrug 30 % Diamant, 20 % Hohlkörper, 17,5 % Glasbindung und 32,5 % Porosität, alles in Volumenprozent. 25
Erfindungsgemäße Schleifscheiben auf Verbund- oder Aluminiumkernen wurde mit einer handelsüblichen Scheibe, Vergleichsscheibe 1, die zum Kantenschleifen von PCD-Einsätzen für Werkzeugmaschinen bestimmt war, verglichen. Die Vergleichsscheibe 1 enthielt zwischen 30 und 40 Vol.% Diamantkörner in einer unbekannten Sinterbindung. Die Scheiben waren auf 30 einer automatischen Schleifmaschine, Coborn RG6, montiert. Alle Scheiben waren Scheiben vom Typ 6A2HA mit den Abmessungen 6 Inch x 1 1/2 Inch x 40 mm. Jede Scheibe wurde zum Schleifen von vier mit polykristallinen Diamantplatten ausgestatteten Schneidwerkzeugen verwendet, die einen als GE 1500 PCD bezeichneten PCD-Werkstoff enthielten. Bei sämtlichen Tests wurde eine Scheibengeschwindigkeitseinstellung von 2000 Umdrehungen pro Minute 35 (rpm), eine Schleifdruckeinstellung von 5 und ein Abrichtstab NMVC600J8VCA der Firma Norton Company, Worcester, MA, mit den Abmessungen 3/4 Inch x 3/4 Inch x 6 Inch verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Wie aus Tabelle 3 ersichtlich, brachten sowohl die Verbundscheibe als auch die Aluminiumkernscheibe der Erfindung eine ebenso gute Leistung wie die getestete handelsübliche Scheibe. 40
Tabelle 3 SV/Werkzeuga Schleifzeit Schneidkante Coburn RG6 Schleifautomat Vergleichsscheibe 1 0,001 Inch N/A hervorragend erfindungsgemäße Scheibe auf Verbundkern 0,001 Inch N/A hervorragend erfindungsgemäße Scheibe auf Aluminiumkern 0,001 Inch N/A hervorragend a SV/Werkzeug ist der durchschnittliche Scheibenverschleiß pro geschliffenem Werkzeug 55

Claims (27)

  1. 9 AT 500 868 B1 Erfindungsgemäße Schleifscheiben auf Verbund- oder Aluminiumkernen wurden auch mit einer Vergleichsscheibe 2, nämlich einer auf einem Handschleifer Ewag RS12 montierten handelsüblichen PCD-Schleifscheibe, verglichen. Die Vergleichsscheibe 2 enthielt zwischen 30 und 40 Vol.% Diamantkörner in einer unbekannten Sinterbindungszusammensetzung und war spe-5 ziell zur Verwendung beim Schleifen der Kanten von PCD-Einsätzen für Bearbeitungswerkzeuge bestimmt. Alle Scheiben waren Scheiben vom Typ 6A2HA. Jede Scheibe wurde zum Schleifen von vier Schneidwerkzeugen mit polykristallinen Platten verwendet, die einen PCD-Werkstoff von GE enthielten und mit GE 1500 PCD bezeichnet waren. In sämtlichen Tests wurden eine Scheibengeschwindigkeitseinstellung von 2400 rpm, ein konstanter Schleifdruck io von 400 Newton und ein Abrichtstab NSA800H2VM der Firma Norton Company mit den Abmessungen 1 Inch x 1 Inch x 6 Inch verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4 15 SV/ Werkzeug3 Schleifzeit6 % Reduktion Schneidkante Ewag RS12 Handschleifer Vergleichs- 0,00064 Inch 3:70 — hervorragend scheibe 2 20 erfindungs- 0,00043 Inch 2:84 -49% hervorragend gern. Scheibe SV/Werkzeug auf Verbund- -30% kern Schleifzeit erfindungs- 0,000393 Inch 2:71 -63% hervorragend 25 gern. Scheibe SV/Werkzeug auf Alumini- -36% umkern Schleifzeit 30 a SV/Werkzeug ist der durchschnittliche Scheibenverschleiß pro geschliffenem Werkzeug b Zeit zum Schleifen von vier Einsätzen Wie aus Tabelle 4 ersichtlich, zeigten erfindungsgemäße Schleifscheiben sowohl auf Verbundkernen als auch auf Aluminiumkernen eine verbesserte Leistung im Vergleich zur handelsübli-35 chen Scheibe. Es wurden etwa der halbe Scheibenverschleiß pro Werkzeug und eine um etwa 30 % kürzere Schleifzeit beobachtet. Äquivalente 40 Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen derselben gezeigt und beschrieben wurde, können selbstverständlich vom Fachmann verschiedene Änderungen an der Form und an Details vorgenommen werden, ohne vom in den angeschlossenen Ansprüchen definierten Rahmen der Erfindung abzuweichen. Patentansprüche: 1. Schleifwerkzeug umfassend a) einen Metallkern und so b) einen Schleifrand am Umfang des Kerns, wobei der Rand eine Superschleifkornkompo nente, eine Füllstoffkomponente mit Hohlkörpern und eine bei einer Temperatur unterhalb von 850°C gebrannte Sinterbindungskomponente enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Sinterbindung Zinkoxid und mindestens zwei Alkalimetalloxide enthält.
  2. 2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Kern 10 AT 500 868 B1 aus Aluminium besteht.
  3. 3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Superschleifkornkomponente ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Diamanten, kubischem Bor- 5 nitrid und Mischungen davon.
  4. 4. Schleifwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sinterbindungskomponente weiters Bariumoxid enthält. io 5. Schleifwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkalimetalloxide der Sinterbindungskomponente ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Natriumoxid, Kaliumoxid und Lithiumoxid.
  5. 6. Schleifwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkalimetalloxide der 15 Sinterbindungskomponente Natriumoxid und Kaliumoxid enthalten.
  6. 7. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper Hohlkugeln sind.
  7. 8. Schleifwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkugeln aus Keramikmaterial hergestellt sind.
  8. 9. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper zur Entfernung von Bruchstücken gesiebt sind. 25
  9. 10. Schleifwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 90 Gew.% der Hohlkörper eine Teilchengröße in einem Bereich zwischen etwa 20 pm und etwa 120 pm haben.
  10. 11. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Superschleifkorn komponente in einer Menge zwischen etwa 5 und etwa 50 Vol.% anwesend ist.
  11. 12. Schleifwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sinterbindungskomponente in einem Bereich zwischen etwa 14 und etwa 28 Vol.% anwesend ist. 35
  12. 13. Schleifwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper in einer Menge von mindestens etwa 10 Vol.% anwesend sind.
  13. 14. Schleifwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper in einer 40 Menge zwischen etwa 10 und etwa 30 Vol.% anwesend sind.
  14. 15. Schleifwerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug weiters eine offene Porosität von mindestens 15 Vol.% aufweist.
  15. 16. Schleifwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an vereinig ten Alkalimetalloxiden in einem Bereich zwischen etwa 5 und etwa 15 Gew.% der Sinterbindungskomponente liegt.
  16. 17. Schleifwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an vereinig- 50 ten Alkalimetalloxiden in einem Bereich zwischen etwa 8 und etwa 12 Gew.% der Sinter bindungskomponente liegt.
  17. 18. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Zinkoxid in einem Bereich zwischen etwa 1 und etwa 6 Gew.% der Sinterbindungskomponente liegt. 55 1 1 AT 500 868 B1
  18. 19. Schleifwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Zinkoxid in einem Bereich zwischen etwa 2 und etwa 4 Gew.% der Sinterbindungskomponente liegt.
  19. 20. Schleifwerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sinterbindungs- 5 komponente weiters Bariumoxid umfasst und die vereinigte Menge an Zinkoxid und Bari umoxid mindestens etwa 5 % der Sinterbindungskomponente ausmacht.
  20. 21. Verfahren zur Herstellung eines gebundenen Schleifwerkzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: io a) Auswählen einer gefritteten Sinterbindungszusammensetzung enthaltend Zinkoxid und mindestens zwei Alkalimetalloxide; b) Vereinigen einer Superschleifkornkomponente, einer Füllstoffkomponente mit Hohlkörpern und der Sinterbindungszusammensetzung; und c) Brennen der vereinigten Komponenten bei einer Temperatur im Bereich zwischen etwa 15 600°C und etwa 850°C.
  21. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die vereinigten Komponenten bei maximaler Temperatur über einen Zeitraum von etwa 2 Stunden bis etwa 7 Stunden gebrannt werden. 20
  22. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die vereinigten Komponenten in Umgebungsluftatomsphäre gebrannt werden.
  23. 24. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper zur Entfer- 25 nung von Bruchstücken gesiebt werden.
  24. 25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es weiters den Schritt des Warmpressens oder Kaltpressens umfasst, wobei mindestens etwa 90 Gew.% der Hohlkörper nach dem Pressen intakt sind. 30
  25. 26. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die gebrannten Komponenten auf einen metallischen Kern aufzementiert werden.
  26. 27. Verfahren zur Herstellung eines gebundenen Schleifwerkzeugs, dadurch gekennzeichnet, 35 dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Vereinigen einer in einer Menge von mindestens etwa 5 Vol.% anwesenden Superschleifkornkomponente, einer in einer Menge von mindestens etwa 10 Vol.% anwesenden Füllstoffkomponente mit Hohlkörpern und einer in einer Menge von weniger als etwa 28 Vol.% anwesenden Sinterbindungskomponente enthaltend Zinkoxid und mindestens 40 zwei Alkalimetalloxide; b) Formen der vereinigten Komponenten bei einem zur Vermeidung eines Zerdrückens von mehr als etwa 10 Gew.% der Hohlkörper wirksamen Druck; und c) Brennen der vereinigten Komponenten bei einer Temperatur im Bereich zwischen etwa 600°C und etwa 850°C über einen Zeitraum, der zur Bildung eines gebundenen Schleif- 45 Werkzeugs mit einer Porosität von mindestens etwa 15 % ausreicht.
  27. 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das gebundene Schleifwerkzeug zur Bildung eines Rands geformt wird und der Rand an einem Kern angebracht wird. 50 Keine Zeichnung 55
AT0919702A 2001-08-21 2002-07-24 Gesintertes superschleifwerkzeug und herstellungsverfahren AT500868B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/934,261 US6609963B2 (en) 2001-08-21 2001-08-21 Vitrified superabrasive tool and method of manufacture
PCT/US2002/023536 WO2003018261A2 (en) 2001-08-21 2002-07-24 Vitrified superabrasive tool and method of manufacture

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT500868A1 AT500868A1 (de) 2006-04-15
AT500868B1 true AT500868B1 (de) 2007-07-15

Family

ID=25465254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0919702A AT500868B1 (de) 2001-08-21 2002-07-24 Gesintertes superschleifwerkzeug und herstellungsverfahren

Country Status (20)

Country Link
US (2) US6609963B2 (de)
JP (3) JP4119366B2 (de)
CN (1) CN100467180C (de)
AT (1) AT500868B1 (de)
AU (1) AU2002319683A1 (de)
BR (1) BR0211862B1 (de)
CA (2) CA2683100C (de)
CH (1) CH695851A5 (de)
DE (1) DE10297124B4 (de)
DK (1) DK200400373A (de)
ES (1) ES2258395B2 (de)
FR (1) FR2828886B1 (de)
GB (1) GB2395200B (de)
HU (1) HUP0401249A2 (de)
IT (1) ITMI20021838A1 (de)
MX (1) MXPA04001601A (de)
NL (1) NL1021276C2 (de)
PL (1) PL204369B1 (de)
SE (1) SE527836C2 (de)
WO (1) WO2003018261A2 (de)

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6609963B2 (en) * 2001-08-21 2003-08-26 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Vitrified superabrasive tool and method of manufacture
AU2003256916A1 (en) * 2002-07-30 2004-02-16 Unova Ip Corp. Segmented superabrasive grinding device
US20050047989A1 (en) * 2003-08-25 2005-03-03 Daniel Watson Thermally treated polycrystalline diamond (PCD) and polycrystalline diamond compact (PDC) material
US8388774B1 (en) 2003-06-24 2013-03-05 Daniel Martin Watson Multiwave thermal processes to improve metallurgical characteristics
CN100376714C (zh) * 2004-12-08 2008-03-26 上海江信超硬材料有限公司 一种金刚石表面涂覆玻璃涂覆三氧化二铝镀钛复合结构及制造方法
US7722691B2 (en) * 2005-09-30 2010-05-25 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Abrasive tools having a permeable structure
US7399330B2 (en) * 2005-10-18 2008-07-15 3M Innovative Properties Company Agglomerate abrasive grains and methods of making the same
US20080190036A1 (en) * 2007-02-14 2008-08-14 Ramsey W Gene Acoustic driven toughened foam glass abrasive devices and a method for producing the same
EP2505312B1 (de) * 2007-03-14 2015-11-18 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Herstellungsverfahren für einen gebundenen Schleifartikel
ATE507935T1 (de) * 2007-09-24 2011-05-15 Saint Gobain Abrasives Inc Schleifprodukte mit aktiven füllern
TW201024034A (en) * 2008-12-30 2010-07-01 Saint Gobain Abrasives Inc Bonded abrasive tool and method of forming
DE102009006699A1 (de) 2009-01-29 2010-08-05 Rhodius Schleifwerkzeuge Gmbh & Co. Kg Schleifmittel mit pflanzlichen Samenkapseln als Füllstoff
CA2762278A1 (en) 2009-05-19 2010-11-25 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Method and apparatus for roll grinding
EP2485869B1 (de) * 2009-10-08 2019-06-26 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Gebundener schleifartikel und verfahren zu seiner formung
MX2012006146A (es) * 2009-12-02 2012-07-10 Saint Gobain Abrasifs Sa Articulo abrasivo aglomerado y metodo de formacion.
US8784521B2 (en) * 2009-12-02 2014-07-22 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Bonded abrasive article and method of forming
CN102001053B (zh) * 2010-10-27 2012-07-18 南京航空航天大学 陶瓷空心球复合结合剂立方氮化硼砂轮工作层及其制造方法
JP5419173B2 (ja) * 2011-03-28 2014-02-19 株式会社アライドマテリアル 超砥粒ホイールおよびそれを用いた研削加工法
CA2833342C (en) * 2011-04-18 2020-05-12 3M Innovative Properties Company Resin bonded grinding wheel
CA2847620C (en) * 2011-09-07 2021-08-24 3M Innovative Properties Company Bonded abrasive article
KR101731813B1 (ko) 2011-11-23 2017-05-02 생-고뱅 어브레이시브즈, 인코포레이티드 재료 초고제거율 연삭 가공을 위한 연마물품
US9266220B2 (en) 2011-12-30 2016-02-23 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Abrasive articles and method of forming same
EP2798031B1 (de) * 2011-12-30 2019-02-20 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Schleifkörper und verfahren zu ihrer herstellung
AR091550A1 (es) * 2012-06-29 2015-02-11 Saint Gobain Abrasives Inc Producto abrasivo aglomerado y metodo de formacion
DE102012017969B4 (de) * 2012-09-12 2017-06-29 Center For Abrasives And Refractories Research & Development C.A.R.R.D. Gmbh Agglomerat-Schleifkorn mit eingelagerten Mikrohohlkugeln
PL2941354T3 (pl) 2013-12-19 2017-07-31 Klingspor Ag Cząstki ścierne i materiał wykonany z wykorzystaniem cząstek ściernych o dużej wydajności ścierania
CN103737499B (zh) * 2014-01-08 2016-03-09 苏州赛力精密工具有限公司 一种端面超精磨专用金属陶瓷cbn砂轮及其制备方法
JP6353081B2 (ja) 2014-06-18 2018-07-04 クリングシュポル アクチェンゲゼルシャフト 多層研磨粒子
US20160002515A1 (en) * 2014-07-01 2016-01-07 Diamond Innovations, Inc. Glass coated cbn particles and method of making them
WO2016081302A1 (en) 2014-11-21 2016-05-26 3M Innovative Properties Company Bonded abrasive articles and methods of manufacture
MX2017006929A (es) 2014-12-01 2017-10-04 Saint Gobain Abrasives Inc Artículo abrasivo que incluye aglomerados que tienen carburo de silicio y material de unión inorgánico.
CN105171623B (zh) * 2015-09-02 2018-06-01 郑州磨料磨具磨削研究所有限公司 一种玻璃质结合剂,标准硬度块及其制造方法
JP6854634B2 (ja) * 2016-12-07 2021-04-07 株式会社ディスコ ビトリファイドボンド砥石
US11383300B2 (en) * 2017-10-30 2022-07-12 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Sintered material and cutting tool including the same
JP2019181613A (ja) * 2018-04-06 2019-10-24 株式会社ノリタケカンパニーリミテド 粗組織均質構造のビトリファイド砥石
JP7126965B2 (ja) * 2019-02-27 2022-08-29 株式会社ノリタケカンパニーリミテド ガラスフィラー含有メタルボンド砥石
US11667009B2 (en) 2020-07-10 2023-06-06 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Bonded abrasive article and method of making the same
CN114378731A (zh) * 2022-01-25 2022-04-22 长沙市萨普新材料有限公司 一种用于蓝宝石减薄的金刚石砂轮盘及其制备方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5472461A (en) * 1994-01-21 1995-12-05 Norton Company Vitrified abrasive bodies
US5607489A (en) * 1996-06-28 1997-03-04 Norton Company Vitreous grinding tool containing metal coated abrasive
US6019668A (en) * 1998-03-27 2000-02-01 Norton Company Method for grinding precision components
US6093225A (en) * 1998-10-28 2000-07-25 Noritake Co., Limited Vitrified abrasive solid mass reinforced by impregnation with synthetic resin, and method of manufacturing the same
US6093092A (en) * 1998-03-27 2000-07-25 Norton Company Abrasive tools

Family Cites Families (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2309463A (en) 1935-11-23 1943-01-26 Norton Co Abrasive article and method of making the same
US2334266A (en) 1939-02-02 1943-11-16 Carborundum Co Diamond abrasive article
US2332241A (en) 1941-12-06 1943-10-19 Norton Co Grinding wheel
US2343218A (en) 1942-01-22 1944-02-29 Norton Co Abrasive article and method of making the same
US2986455A (en) 1958-02-21 1961-05-30 Carborundum Co Bonded abrasive articles
US3925035A (en) 1972-02-22 1975-12-09 Norton Co Graphite containing metal bonded diamond abrasive wheels
US3986847A (en) 1973-06-15 1976-10-19 Cincinnati Millacron, Inc. Vitreous bonded cubic boron nitride abrasive articles
US4157897A (en) 1977-04-14 1979-06-12 Norton Company Ceramic bonded grinding tools with graphite in the bond
JPS5439292A (en) 1977-09-02 1979-03-26 Nippon Toki Kk Vitrified boron nitride grind stone
JPS55144967A (en) * 1979-04-27 1980-11-12 Citizen Watch Co Ltd Diamond broach
US4334895A (en) 1980-05-29 1982-06-15 Norton Company Glass bonded abrasive tool containing metal clad graphite
US4347295A (en) 1980-10-09 1982-08-31 Corning Glass Works Sealing glasses for electrochemical, electrical, electronic, and optical applications
JPS58223564A (ja) 1982-05-10 1983-12-26 Toshiba Corp 砥石およびその製造法
US4543107A (en) 1984-08-08 1985-09-24 Norton Company Vitrified bonded grinding wheels containing sintered gel aluminous abrasive grits
US4634453A (en) 1985-05-20 1987-01-06 Norton Company Ceramic bonded grinding wheel
EP0211247A3 (de) * 1985-07-31 1987-05-27 Techno-Keramik GmbH Feinschleifwerkzeug für die Bearbeitung von Werkstücken aus Metall, Glas oder Keramik
JPH0624700B2 (ja) * 1986-04-21 1994-04-06 株式会社ノリタケカンパニーリミテド ビトリファイド砥石
JPS62297070A (ja) 1986-06-16 1987-12-24 Mizuho Kenma Toishi Kk セラミック質超硬砥粒砥石の製造方法
SU1418730A1 (ru) 1987-01-05 1988-08-23 Киевское Высшее Инженерное Радиотехническое Училище Противовоздушной Обороны Устройство дл моделировани систем массового обслуживани
JPS63256364A (ja) 1987-04-11 1988-10-24 F S K:Kk 多孔質型超砥粒砥石
JPH0716881B2 (ja) 1988-06-16 1995-03-01 株式会社ノリタケカンパニーリミテド ビトリファイド超砥粒砥石
US4898597A (en) 1988-08-25 1990-02-06 Norton Company Frit bonded abrasive wheel
US4951427A (en) 1989-05-30 1990-08-28 General Electric Company Refractory metal oxide coated abrasives and grinding wheels made therefrom
US4997461A (en) 1989-09-11 1991-03-05 Norton Company Nitrified bonded sol gel sintered aluminous abrasive bodies
US5131923A (en) 1989-09-11 1992-07-21 Norton Company Vitrified bonded sol gel sintered aluminous abrasive bodies
US5037453A (en) 1989-09-13 1991-08-06 Norton Company Abrasive article
JPH03184771A (ja) * 1989-12-13 1991-08-12 Kurenooton Kk 多孔性ビトリファイド研摩砥石とその製法
US5094672A (en) 1990-01-16 1992-03-10 Cincinnati Milacron Inc. Vitreous bonded sol-gel abrasive grit article
US5129919A (en) 1990-05-02 1992-07-14 Norton Company Bonded abrasive products containing sintered sol gel alumina abrasive filaments
US5118326A (en) 1990-05-04 1992-06-02 Norton Company Vitrified bonded grinding wheel with mixtures of sol gel aluminous abrasives and silicon carbide
US5037452A (en) 1990-12-20 1991-08-06 Cincinnati Milacron Inc. Method of making vitreous bonded grinding wheels and grinding wheels obtained by the method
US6123743A (en) 1991-01-07 2000-09-26 Norton Company Glass-ceramic bonded abrasive tools
US5203886A (en) 1991-08-12 1993-04-20 Norton Company High porosity vitrified bonded grinding wheels
US5250084A (en) 1992-07-28 1993-10-05 C Four Pty. Ltd. Abrasive tools and process of manufacture
US5256603A (en) 1992-11-19 1993-10-26 Corning Incorporated Glass bonded ceramic composites
US5300129A (en) 1993-01-19 1994-04-05 General Electric Company Coating for improved retention of cbn in vitreous bond matrices
JP3086106B2 (ja) * 1993-06-29 2000-09-11 クレノートン株式会社 ビトリファイド立方晶窒化ホウ素砥粒研削砥石とその製造方法
US5536283A (en) 1993-07-30 1996-07-16 Norton Company Alumina abrasive wheel with improved corner holding
US5401284A (en) 1993-07-30 1995-03-28 Sheldon; David A. Sol-gel alumina abrasive wheel with improved corner holding
BR9509116A (pt) 1994-09-30 1997-11-18 Minnesota Mining & Mfg Artigo abrasivo revestido processos para produzir o mesmo e processo para desbastar uma peça dura
US5536282A (en) 1994-11-08 1996-07-16 Cincinnati Milacron Inc. Method for producing an improved vitreous bonded abrasive article and the article produced thereby
US5711774A (en) 1996-10-09 1998-01-27 Norton Company Silicon carbide abrasive wheel
JPH10138148A (ja) 1996-11-11 1998-05-26 Noritake Co Ltd ビトリファイド超砥粒砥石
JP3086667B2 (ja) * 1997-04-30 2000-09-11 大阪ダイヤモンド工業株式会社 超砥粒砥石
US5863308A (en) * 1997-10-31 1999-01-26 Norton Company Low temperature bond for abrasive tools
US6074278A (en) 1998-01-30 2000-06-13 Norton Company High speed grinding wheel
US6086648A (en) 1998-04-07 2000-07-11 Norton Company Bonded abrasive articles filled with oil/wax mixture
US6066189A (en) 1998-12-17 2000-05-23 Norton Company Abrasive article bonded using a hybrid bond
JP2001205566A (ja) * 2000-01-26 2001-07-31 Noritake Co Ltd 樹脂含浸ビトリファイド砥石およびその製造方法
WO2001070463A2 (en) * 2000-03-23 2001-09-27 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Vitrified bonded abrasive tools
US6609963B2 (en) * 2001-08-21 2003-08-26 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Vitrified superabrasive tool and method of manufacture

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5472461A (en) * 1994-01-21 1995-12-05 Norton Company Vitrified abrasive bodies
US5607489A (en) * 1996-06-28 1997-03-04 Norton Company Vitreous grinding tool containing metal coated abrasive
US6019668A (en) * 1998-03-27 2000-02-01 Norton Company Method for grinding precision components
US6093092A (en) * 1998-03-27 2000-07-25 Norton Company Abrasive tools
US6102789A (en) * 1998-03-27 2000-08-15 Norton Company Abrasive tools
US6093225A (en) * 1998-10-28 2000-07-25 Noritake Co., Limited Vitrified abrasive solid mass reinforced by impregnation with synthetic resin, and method of manufacturing the same

Also Published As

Publication number Publication date
JP2011067947A (ja) 2011-04-07
WO2003018261A3 (en) 2003-07-31
MXPA04001601A (es) 2004-07-08
BR0211862B1 (pt) 2013-07-16
ITMI20021838A1 (it) 2003-02-22
AT500868A1 (de) 2006-04-15
CA2683100C (en) 2012-11-06
ES2258395B2 (es) 2007-05-01
JP4119366B2 (ja) 2008-07-16
SE0400335L (sv) 2004-04-20
SE0400335D0 (sv) 2004-02-16
JP2006247837A (ja) 2006-09-21
AU2002319683A1 (en) 2003-03-10
JP2005500177A (ja) 2005-01-06
CN100467180C (zh) 2009-03-11
CA2683100A1 (en) 2003-03-06
GB2395200B (en) 2005-04-06
NL1021276A1 (nl) 2003-02-24
CA2454829C (en) 2010-01-12
FR2828886A1 (fr) 2003-02-28
CH695851A5 (fr) 2006-09-29
CA2454829A1 (en) 2003-03-06
PL204369B1 (pl) 2010-01-29
NL1021276C2 (nl) 2004-08-24
CN1545438A (zh) 2004-11-10
US20030045221A1 (en) 2003-03-06
FR2828886B1 (fr) 2006-11-03
JP4979997B2 (ja) 2012-07-18
PL368304A1 (en) 2005-03-21
DE10297124T5 (de) 2004-07-22
US6887287B2 (en) 2005-05-03
SE527836C2 (sv) 2006-06-20
HUP0401249A2 (en) 2004-10-28
GB2395200A (en) 2004-05-19
WO2003018261A2 (en) 2003-03-06
BR0211862A (pt) 2004-09-21
US6609963B2 (en) 2003-08-26
WO2003018261A8 (en) 2004-03-25
DE10297124B4 (de) 2006-04-20
DK200400373A (da) 2004-03-05
ES2258395A1 (es) 2006-08-16
GB0405109D0 (en) 2004-04-07
US20030236062A1 (en) 2003-12-25
JP5162679B2 (ja) 2013-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT500868B1 (de) Gesintertes superschleifwerkzeug und herstellungsverfahren
DE69815375T2 (de) Niedrige temperaturbindung für schleifwerkzeuge
DE69810816T2 (de) Hochgeschwindigkeits-umfangsschleifen
US4157897A (en) Ceramic bonded grinding tools with graphite in the bond
DE69433172T2 (de) Schleifscheibe enthaltend Sol-Gel-Alumina-Schleifkörper sowie ein glasartiger Binder für diese Schleifscheibe
US6123743A (en) Glass-ceramic bonded abrasive tools
KR950011758B1 (ko) 연마물 제조방법 및 그 방법으로 제조된 연마물
EP0503598A2 (de) Schleifkörner aus Aluminiumoxid, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung davon
DE60015276T2 (de) Glasbindungszusammensetzungen für schleifartikel
EP2391482B1 (de) Schleifscheibe mit pflanzlichen samenkapseln als füllstoff und verfahren zu ihrer herstellung
EP0494638B1 (de) Schleifkörper
DE2056873A1 (de) Schleifelement
EP0242955B1 (de) Schleifkörper
DE2842042A1 (de) Schleifmittelteilchen
JPS59156670A (ja) 研削砥石
DE2421830A1 (de) Schleifkoerper, insbesondere schleifscheibe und verfahren zu deren herstellung
EP0485966A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schleif- und Honkörpern
DE2933352A1 (de) Poroeser schleifkoerper und verfahren zum herstellen eines poroesen schleifkoerpers
AT162627B (de) Schleifkorn und daraus hergestellte Formkörper zur Bearbeitung von Werkstoffen
MXPA01001259A (en) Vitreous bond compositions for abrasive articles

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20160724