DE60015276T2 - Glasbindungszusammensetzungen für schleifartikel - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Glasbindungsschleifgegenstände, insbesondere Schleifscheiben. Die Erfindung betrifft ferner Beimischungen zum Herstellen verbesserter Glasbindungsschleifgegenstände. Insbesondere betrifft die Erfindung verbesserte Glasbindungsschleifscheiben, Verfahren zum Herstellen verbesserter Glasbindungsschleifscheiben und Glasbindungsvorstufen zum Herstellen verbesserter Glasbindungsschleifscheiben.
  • Hintergrund
  • Glasbindungsschleifscheiben ebenso wie andere Glasbindungsschleifgegenstände (z. B. Wetzsteine) sind auf dem Fachgebiet seit einer langen Zeit bekannt. Solche Scheiben und Gegenstände sind der Gegenstand von Anstrengungen gewesen, um sowohl Materialien als auch Verfahren für deren Herstellung zu verbessern, um eine erhöhte Schleifleistung, höheren Nutzen, erhöhte Lebensdauer und verbesserte Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Verbesserte Schleifmittelkörner und Verfahren für deren Herstellung, ebenso wie Verbesserungen bei der Zusammensetzung und den Eigenschaften von Glasbindungsmaterialien, haben in vielen Fällen in einer erhöhten Schleifleistung, geringeren Kosten, verbesserten Arbeitsprodukten und längerer Scheibenlebensdauer resultiert. Jedoch werden Steigerungen des Nutzens und der Leistung kontinuierlich gesucht, da insbesondere Fortschritte in der Technologie immer größere Anforderungen an die Präzision, Genauigkeit und Leistung der Vorrichtungen und ihrer Schleifkomponententeile stellt, und ein gesteigerter Wettbewerb betont immer stärker ökonomische Vorteile der Scheibenleistung und des Schleifbetriebs.
  • Im wesentlichen weisen Glasbindungsschleifscheiben und andere Glasbindungsschleifgegenstände Schleifkorn oder -splitt auf, z. B. Aluminiumoxidschleifmittel, das durch ein Glasmaterial zusammengebunden ist. Andere funktionale Materialien, wie beispielsweise feste Schmiermittel, Schleifhilfen, Höchstdruckagentien und hohle Füllstoffe ("Blasen") sind manchmal in der Scheibe oder dem Gegenstand eingeschlossen. In dem typischen bekannten Verfahren zum Herstellen einer Glasbindungsschleifmittelschleifscheibe oder eines – gegenstands werden Schleifmittelkorn, Bindungsvorstufe (z. B. Fritte oder andere verglasbare Materialien), temporäres Bindemittel (z. B. wäßriges Phenolharzbindemittel) und, selektiv, andere funktionale Materialien und/oder Poreninduzierer zusammengemischt, um eine einheitliche Mischung zu bilden. Diese Mischung wird dann in einer Form angeordnet, die im allgemeinen die Größe und Form des Gegenstandes definiert, und in einen selbsttragenden Gegenstand kompaktiert, der durch das temporäre Bindemittel zusammengehalten wird. Dieser kompakte oder "Roh"-Gegenstand wird getrocknet und dann in einem Ofen angeordnet, um erwärmt zu werden, d. h. gebrannt zu werden, unter einer bestimmten Zykluszeit, Temperatur und Atmosphäre, um das temporäre Bindemittel und jeglichen vorhandenen organischen Poreninduzierer abzubrennen und um die Bindungsvorstufe zu verglasen. Der Heizzyklus hängt von der Zusammensetzung der Scheibe oder des Gegenstands ab und kann mit dem Schleifmittelkorn, der Zusammensetzung des verglasbaren Materials, der verwendeten Additive und der Größe und Form der Scheibe variieren.
  • Es ist auf dem Fachgebiet bekannt, Glasbindungsschleifscheiben unterschiedlicher Qualitäten herzustellen, die maßgeschneidert sind, um bestimmte Schleifbedingungen und -erfordernisse zu erfüllen. Diese Qualitäten werden breit von weich bis hart gekennzeichnet. Auf diese Weise erforderte ein Schleifen eines weichen Metallarbeitsstücks (z. B. Kupfer, Aluminium) häufig eine Scheibenqualität, die von einer Scheibe zum Schleifen eines harten oder zähen Metallarbeitsstücks (z. B. Nickel, rostfreier Stahl) verschieden ist (z. B. weicher). Die Qualität der Scheibe ist abhängig von einer Anzahl von herstellungsbedingten-, chemischen und physikalischen Faktoren, einschließend, jedoch nicht begrenzt auf Brennbedingungen; die Zusammensetzung des Schleifmittelkorns; der Korngröße; der Kornkonzentration in der Scheibe; der Glasbindungsmatrixzusammensetzung; der Konzentration der Glasbindungs matrix in der Scheibe; der Porosität der Scheibe, Porengröße; und der Anhaftung zwischen dem Korn und der Glasbindungsmatrix. Diese unterschiedlichen Qualitäten können unterschiedliche physikalische Eigenschaften und unterschiedliche Schleifleistungen zeigen. Trotz der Variationen unter den Qualitäten wird eine verbesserte Schleifleistung für alle Qualitäten von Glasbindungsschleifmittelschleifscheiben gesucht. Besondere Leistungsverbesserungen schließen beispielsweise eine erhöhte Retention von Scheibenformen, wie sie verwendet werden, um Konturen in endbearbeiteten Arbeitsstücken herzustellen, eine verminderte Häufigkeit der Scheibennachbearbeitung, um eine gewünschte Schneidleistung zu halten, eine verbesserte Scheibenlebensdauer, eine gesteigerte Metallentfernungsgeschwindigkeit, ein gesteigertes Schleifverhältnis und einen niedrigeren Energieverbrauch ein.
  • Wie zuvor erwähnt, haben Praktiker auf dem Fachgebiet Leistungsverbesserungen durch Variationen in der Zusammensetzung des verglasbaren Materials zum Herstellen der Glasbindungsmatrix gesucht. Solche Veränderungen beeinflussen die Festigkeit der Bindung, die das Schleifmittel hält. Eine Glasbindungsmatrix, die zu stark ist, kann das Auftreten eines Kornbruchs verhindern oder reduzieren, einen Mechanismus, durch welchen neue scharfe Schneidkanten während der Verwendung hergestellt werden. Ein vermindertes Auftreten eines Kornbruchs kann in einer verminderten Metallentfernung und einem Arbeitsstückbrennen (d. h. einer Oberflächenentfärbung) von metallischen Arbeitsstücken resultieren. Auf der anderen Seite kann eine Glasbindungsmatrix, die zu weich ist, zu einem vorzeitigen Kornverlust während des Schleifens führen, was in einem erhöhten Scheibenabrieb und einem anschließenden geringen Schleifverhältnis (d. h. das Verhältnis an entferntem Metall zum Volumen an verlorener Scheibe während einer Schleifperiode) resultiert.
  • JP 8-206962 offenbart einen leitfähigen Schleifstein, der beispielsweise beim elektrolytischen Polieren verwendet wird. Der Schleifstein umfasst Schleifmittelteilchen und verglastes Bindemittel, das die Schleifmittelteilchen bindet. Der Schleifstein wird hergestellt durch Mischen des verglasten Bindemittels, Metallborid und Schleifmitteln, Formen der Mischung in eine bestimmte Form und Brennen der Form bei einer bestimmten Temperatur, um die Schleifmittel zu binden und ein metallisches Element durch die thermische Zersetzung wenigstens eines Teils des Metallborids zu bilden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung zur Verwendung bei der Herstellung verbesserter Glasbindungsschleifmittelgegenstände bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen verbesserter Glasbindungsschleifmittelgegenstände bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine verbesserte Glasbindungsschleifmittelschleifscheibe bereitzustellen.
  • Eine noch weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, die Nachteile von Glasbindungsschleifmittelschleifscheiben und Verfahren zum Herstellen von Glasbindungsschleifmittelschleifscheiben aus dem Stand der Technik zu überwinden.
  • Diese und andere Aufgaben dieser Erfindung werden in der folgenden Beschreibung, den Beispielen und den Ansprüchen dargelegt. Die obigen Aufgaben und weitere, die Fachleuten auf dem Gebiet aus der folgenden Beschreibung, den Beispielen und den Ansprüchen offensichtlich werden, werden in dieser Erfindung erreicht durch Verwendung einer Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung zur Herstellung eines Glasbindungschleifmittelgegenstands mit einer Metallborid modifizierten, bleifreien Glasmatrix, die die Körner des Schleifmittels bindet. Erscheinungen der Erfindung schließen solche Beimischungen, Verfahren zum Herstellen solcher Glasbindungsschleifmittelgegenstände und Glasbindungs schleifmittelgegenstände mit Metallborid modifzierter, bleifreier Glasbindung ein, die das Schleifmittel bindet.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist auf dem Fachgebiet bekannt gewesen, Metallboridfüllstoffe (z. B. Wolframpentaborid und Zirkoniumdiborid) in Blei enthaltenden Glasbindungsschleifscheiben mit kubischem Bornitrid zu verwenden, die in einer nicht oxidierenden Atmosphäre, insbesondere Stickstoff, gebrannt werden. Jedoch ist es auf dem gleichen Fachgebiet ebenfalls bekannt, dass ein Brennen von den gleichen Metallboridfüllstoff enthaltenden Scheiben in einer oxidierenden Atmosphäre erzeugt: a) Glasartige Bindungen, die Anzeichen einer ungewöhnlichen Reaktion zeigen (Gaslöcher, Zerreibbarkeit, Porosität und Unterschiede zwischen der Oberfläche und dem Inneren der Bindung); und b) Schleifscheiben mit schlechter Schleifleistung (z. B. geringes Schleifverhältnis).
  • Es ist jedoch unerwarteterweise entdeckt worden, dass eine Metallboridmodifikation einer bleifreien glasartigen Bindung einen Schleifmittelgegenstand mit verbesserten physikalischen Eigenschaften erzeugt, und wobei dieser eine verbesserte Schleifleistung verglichen mit Schleifmittelgegenständen mit einer nicht modifizierten glasartigen Bindung zeigt, wo die Bindungsvorstufe durch das Metallborid durch Brennen in einer oxidierenden Atmosphäre modifiziert wird. Somit wird in Übereinstimmung mit dieser Entdeckung gemäß dieser Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines verbesserten Glasbindungsschleifmittelgegenstands, ein verbesserter Glasbindungsschleifmittelgegenstand und eine Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung zum Herstellen eines verbesserten Glasbindungsschleifmittelgegenstands bereitgestellt.
  • Gemäß einer Erscheinung der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Glasbindungsschleifgegenstands bereitgestellt, welches die Schritte umfasst:
    • a) Herstellen einer Glasbindungsvorstufenschleifbeimischung, welche, wenn sie gebrannt wird, ein Metallborid modifiziertes, bleifreies Glasmatrixbindungsschleifkorn erzeugt, wobei die Metallboridmodifikation aus einem Brennen in einer oxidierenden Atmosphäre resultiert;
    • b) Bilden der Beimischung in einen Rohschleifgegenstand; und c) Brennen des Rohschleifgegentstands.
  • Gemäß einer weiteren Erscheinung der Erfindung wird eine Glasbindungsvorstufenschleifbeimischung zur Verwendung in der Herstellung von Glasbindungschleifmittelgegenständen mit einem Metallborid modifizierten, bleifreien Glasbindungsschleifkorn bereitgestellt, wobei die Metallboridmodifikation aus einem Brennen in einer oxidierenden Atmosphäre resultiert, wobei die Beimischung Schleifkorn, eine bleifreie Bindungsvorstufe und wenigstens eines von einem Metallboridpulver und einem Metallborid modifizierten, bleifreien, partikulären Glasmaterial umfasst.
  • Gemäß einer noch weiteren Erscheinung der Erfindung wird ein Glasbindungsschleifmittelgegenstand bereitgestellt, der ein Metallborid modifiziertes, bleifreies Glasmatrixbindungsschleifkorn umfasst, wobei die Metallboridmodifikation aus einem Brennen in einer oxidierenden Atmosphäre resultiert.
  • Solche Glasbindungsschleifmittelgegenstände zeigen eine verbesserte Schleifleistung und verbesserte physikalische Eigenschaften (z. B. Glasbindungsfestigkeit) gegenüber einem vergleichbar hergestellten Schleifmittelgegenstand, der ohne Metallborid modifizierte, bleifreie Glasbindung hergestellt worden ist.
  • Die verschiedenen Erscheinungen dieser Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen und Beispiele derselben beschrieben.
  • Die bleifreie Glasbindungsvorstufe, die in dieser Erfindung eingesetzt wird, ist das Material oder eine Mischung von Materialien, welches bzw. welche, wenn es bzw. sie in dem Brennschritt erwärmt wird bzw. werden, eine Glasbindung oder -matrix ausbildet, die die Schleifkörner des Schleifgegenstands zusammenbindet. Diese Glasbindung, die die Schleifkörner zusammenbindet, ist ebenfalls auf dem Fachgebiet als die Glasmatrix, Glasphase, keramische Bindung oder Glasbindung des Schleifgegenstands bekannt. Die bleifreie Glasbindungsvorstufe kann insbesondere eine Kombination oder Mischung von Oxiden und Silikaten sein, die beim Erwärmen auf eine hohe Temperatur reagieren, um eine Glasbindung oder -matrix oder eine Glas- oder Keramikbindung oder -matrix zu bilden. Alternativ kann die bleifreie Glasbindungsvorstufe eine Fritte sein, welche, wenn sie auf eine hohe Temperatur in dem Brennschritt erwärmt wird, schmilzt und/oder verschmilzt, um die Glasbindung des Schleifgegenstands zu bilden. Verschiedene Kombinationen von Materialien, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, können als die bleifreie Glasbindungsvorstufe verwendet werden. Hauptsächlich sind solche Materialien metallische Oxide und Silikate. Vorgeformte, bleifreie, feine Partikelgläser (d. h. Fritten), hergestellt aus verschiedenen Kombinationen von Oxiden und Silikaten, können als das Glasbindungsvorstufenmaterial in dieser Erfindung verwendet werden. Solche Fritten sind auf dem Fachgebiet gemeinhin bekannt und kommerziell erhältlich. Diese Fritten werden im allgemeinen hergestellt durch zunächst ein Herstellen einer Kombination von Oxiden und Silikaten, die auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, um ein Glas zu bilden. Das Glas wird, nachdem es abgekühlt ist, dann in kleine Partikel gebrochen. Es kann in der Praxis dieser Erfindung eine Kombination einer Fritte und einer nicht gebrannten Beimischung von Oxiden und Silikaten als das Glasbindungsvorstufenmaterial verwendet werden, solange die Kombination frei von Blei ist.
  • Gemäß dieser Erfindung kann in der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung ein Metallborid modifiziertes, bleifreies, Glaspartikelmaterial als die bleifreie Glasbindungsvorstufe verwendet werden. Dieses Partikelmaterial kann beispielsweise hergestellt werden durch Bilden einer innig vermischten Beimischung von Metallboridpulver (z. B. Zirkoniumborid) und einem bleifreien Glasbindungsvorstufenmaterial, Erwärmen der Beimischung auf eine hohe Temperatur (z. B. 500°C bis 1.000°C) in einer oxidierenden Atmosphäre (z. B. Luft), um ein Glas zu bilden und eines Brechen des Glases beim Abkühlen in Feinpartikel. Glasbindungsvorstufenmaterialien, wie verschiedene Metalloxide und – silikate, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind, können verwendet werden, um die Glaspartikel zu bilden. Verschiedene Metallboridpulver können als der Metallboridmodifizierer verwendet werden beim Herstellen des Metallborid modifizierten, bleifreien Glaspartikelmaterials. Boride von Metallen schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf Calcium, Titan, Zirkonium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Nickel, Aluminium und Silizium, die verwendet werden können, bevorzugt Boride von Calcium, Titan und Zirkonium. Die feinen Partikel eines solchen Glaspartikelmaterials, wenn es in der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung verwendet wird, schmelzen und/oder verschmelzen zusammen während des Brennschritts, um die Glasbindung zu bilden, die das Schleifkorn des Glasbindungsschleifmittelgegenstands zusammenbindet. Das Metallborid modifizierte, bleifreie Glaspartikelmaterial der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung dieser Erfindung kann ebenfalls hergestellt werden unter Verwendung von Metallborid modifizierter, bleifreier Fritte. Ein solches bleifreies Glasbindungspartikelmaterial kann hergestellt werden durch Beimischen eines Metallboridpulvers mit bleifreier Fritte, Erwärmen der Beimischung auf eine Schmelz- oder Verschmelztemperatur in einer oxidierenden Atmosphäre (z. B. Luft), um ein Glas zu bilden, Abkühlen des Glases und dann Ausbrechen des Glases in feine Partikel. Es wird gemäß dieser Erfindung in Erwägung gezogen, daß als das Glasbindungsvorstufenmaterial folgendes verwendet werden kann: (i) Beimischungen von bleifreier Fritte und solchen Metallborid modifizierten, bleifreien Glaspartikelmaterialien, einschließlich solcher, die aus Metallborid modifizierter, bleifreier Fritte hergestellt werden; (ii) Beimischungen solcher bleifreien Glaspartikelmaterialien, einschließlich solcher, die von Metallborid modifizierter, bleifreier Fritte und verschiedenen bleifreien Metalloxiden und – silikaten hergestellt werden, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind; und (iii) Beimischungen solcher bleifreien Glaspartikelmaterialien, einschließlich solcher, die aus Metallborid modifizierter bleifreier Fritte; bleifreier Fritte; und verschiedenen bleifreien Metalloxiden und -silikaten hergestellt werden, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind.
  • Temperaturen in dem Bereich von etwa 538°C (1.000°F) bis etwa 1.371°C (2.500°F) können in der Praxis dieser Erfindung zum Umwandeln der Glasbindungsvorstufe in die Glasbindung, welche die Schleifkörner des Schleifgegenstands, (z. B. Schleifscheibe) zusammenbindet, verwendet werden.
  • Verschiedene Schleifkörner oder -splitte oder Kombinationen von Schleifkörnern herkömmlicher Größen, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind, können in der Praxis dieser Erfindung eingesetzt werden. Solcher Schleifkörner können von einer einzigen Zusammensetzung, Struktur und Größe sein oder können von mehr als einer Zusammensetzung, Struktur und Größe sein. Das Schleifsplitt kann aus einem Sol-Gel-Verfahren, gesintertem Sol-Gel-Verfahren oder durch ein von einem Sol-Gel-Verfahren verschiedenen Verfahren (z. B. verschmolzene Schleifkörner) hergestellt werden. Mischungen aus zwei oder mehr Schleifkörnern unterschiedlicher Größen und/oder Zusammensetzung können verwendet werden. Schleifkörner, die in der Praxis dieser Erfindung geeignet sind, schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf gesintertes Sol-Gel-Aluminiumoxid, wie es unter der Marke "CUBITRON" verkauft wird, erhältlich von der Minnesota Mining and Manufacturing Company ("CUBITRON" ist eine eingetragene Marke der Minnesota Mining and Manufacturing Company), Sol-Gel-Aluminiumnitrid/Aluminiumoxynitrid, wie es im U.S. 4,788,167 beschrieben worden ist, geschmolzenes Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, verschmolzenes Aluminiumoxid/Zirkoniumoxid, Siliziumcarbid, kubisches Bornitrid, Wolframcarbid, Titancarbid, Zirkoniumcarbid, Wolframnitrid, Titannitrid und Zirkoniumnitrid. Schleifkornpartikelgrößen, wie sie auf dem Fachgebiet gut bekannt und eingesetzt werden, sind in der Praxis dieser Erfindung verwendbar.
  • Gemäß dieser Erfindung ist es erforderlich, daß die Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung entweder wenigstens ein Metallboridpulver oder ein Metallborid modifiziertes, bleifreies Glaspartikelmaterial, wie hierin beschrieben, umfaßt. Mehr als ein Metallboridpulver kann in der Praxis dieser Erfindung verwendet werden. Metallboridpulver, die in der Praxis dieser Erfindung verwendbar sind, schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf Boride von Kupfer, Calcium, Strontium, Barium, Aluminium, Cäsium, Silizium, Titan, Zirkonium, Chrom, Wolfram, Molybdän, Eisen, Cobalt und Nickel, insbesondere die Boride von Calcium, Titan, Zirkonium, Wolfram und Molybdän und noch bevorzugter die Boride von Calcium, Titan, Zirkonium und Wolfram. Die Metallboridpulver, die in der Praxis dieser Erfindung eingesetzt werden, weisen eine Partikelgröße auf, die wesentlich kleiner ist, bevorzugt sehr viel kleiner, als die Partikelgröße der Schleifkörner, die in der Praxis dieser Erfindung eingesetzt werden. In der Praxis dieser Erfindung können Metallboridpulver mit einer durchschnittlichen Partikelgröße in dem Bereich von etwa 1 Mikrometer bis etwa 40 Mikrometer, bevorzugt von etwa 10 Mikrometer bis etwa 20 Mikrometer verwendet werden.
  • Das Metallboridpulver, das in der Praxis dieser Erfindung verwendbar ist, modifiziert die Glasbindung, im Gegensatz zur Funktion als ein Schleifmittel. Daher kann das Metallboridpulver in einer Menge eingesetzt werden, die stark mit den chemischen und physikalischen Eigenschaften des Metallboridpulver variieren kann, den chemischen und physikalischen Eigenschaften der anderen bleifreien Glasbindungsvorstufenbestandteile ebenso wie den Mengen der bleifreien Glasbindungsvorstufe und des Schleifkorns, das zum Herstellen des Glasbindungsschleifmittelgegenstands eingesetzt wird. Im allgemeinen kann die Menge des Metallboridpulvers, das in der Praxis dieser Erfindung eingesetzt wird, in dem Bereich von etwa 5 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-%, bevorzugt von etwa 15 Gew.-% bis etwa 75 Gew.-% des Gesamtgewichts der Nicht-Metallboridbestandteile (d. h. solche Bestandteile, die kein Metallborid sind) des bleifreien Glasbindungsvorstufenmaterials liegen.
  • Verschiedene andere Materialien oder Substanzen (d. h. Additive), die in dem Fachgebiet gut bekannt sind, können zu der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung in der Praxis dieser Erfindung in Mengen beigefügt werden, die auf dem Fachgebiet üblich sind. Solche andere Materialien oder Substanzen schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf Schmiermittel, einschließlich feste Schmiermittel, wie Graphit, Höchstdruckagentien, Wachse, Poreninduzierer, Schleifhilfen und Füllstoffe. Schleifhilfen, wie beispielsweise Mullit, Kyanit, Cryolit und Syenit, können in der Praxis dieser Erfindung eingesetzt werden.
  • In der Praxis einer Erscheinung dieser Erfindung wird in der Glasbindungsschleifmittelvorstufenbeimischung ein temporäres Bindemittel kombiniert, das ein organisches oder anorganisches Material sein kann. Üblicherweise werden organische temporäre Bindemittel verwendet, wie beispielsweise Phenolharze. Diese Bindemittel binden die Komponenten der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung ausreichend zusammen, so daß der geformte Gegenstand vor dem Brennen selbsttragend ist. Verschiedene organische temporäre Bindemittel, die zur Verwendung in der Praxis der Erfindung geeignet sind, schließen beispielsweise organische Polymermaterialien oder Polymerbildungsmaterialien ein. Phenolharze, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, um als temporäre Bindemittel geeignet zu sein, können in der Praxis der Erfindung verwendet werden.
  • Beim Schritt des Herstellens der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung im Verfahren dieser Erfindung können herkömmliche Mischmethoden, -bedingungen und -ausrüstung eingesetzt werden, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind. Das bleifreie Glasbindungsvorstufenmaterial, temporäres Bindemittel, Schleifkorn und, wenn es verwendet wird, Metallboridpulver, können in verschiedenen Reihenfolgen kombiniert werden, um die Beimischung herzustellen. Das Schleifkorn kann mit dem bleifreien Glasbindungsvorstufenmaterial gemischt werden, und das Metallboridpulver kann dann mit der resultierenden Mischung gemischt werden, gefolgt von der Zugabe eines temporären Bindemittelmaterials und optional anderer Additive (z. B. Poreninduzierern). Es ist häufig wünschenswert, in das temporäre Bindemittelmaterial als letztes einzumischen, insbesondere wenn das bevorzugte temporäre Bindemittel flüchtig ist und von der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung angenommen wird, für eine beträchtliche Zeitdauer vor der Verwendung bei der Herstellung von Schleifgegenständen gelagert zu werden. Es kann jedoch Fälle geben, wo es günstig oder wünschenswert ist, das temporäre Bindemittelmaterial früher in dem Schritt des Herstellens der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung einzumischen. Alternativ kann das Metallboridpulver mit dem bleifreien Glasbindungsvorstufenmaterial vermischt werden, gefolgt von der Zugabe des Schleifkorns und dann dem Einmischen des temporären Bindemittelmaterials. Obwohl über die Verwendung eines temporären Bindemittelmaterials in dieser Erfindung nachgedacht wird, wird ebenfalls in Erwägung erzogen, daß ein temporäres Bindemittel in Fällen weggelassen werden kann, wo beispielsweise ein Brennen des Rohgegenstands innerhalb einer Form durchgeführt werden kann.
  • In der Praxis des Verfahrens dieser Erfindung wird ein Schleifmittelgegenstand (z. B. eine Schleifscheibe) aus der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung gebildet. Typischerweise wird eine abgemessene Menge der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung in einer Form angeordnet, die die gewünschte Form und Gesamtgröße eines Gegenstands definiert. Die Beimischung wird innerhalb der Form kompressiert und luftgetrocknet und/oder erwärmt, um jegliche flüchtige Materialien zu entfernen. Das Kompressieren, Trocknen und Erwärmen der Beimischung trägt zum Binden der Komponenten der Beimischung durch das temporäre Bindemittel, wenn es vorhanden ist, bei. Das Erwärmen an dieser Stufe des Verfahrens wird unterhalb der Temperatur zum Umwandeln des bleifreien Glasbindungsvorstufenmaterials in eine Glasbindung oder -matrix sein, der tatsächlichen Temperatur, die gemäß der Natur des temporären Bindemittels und verschiedenen anderen Komponenten der Beimischung begründet wird. Geeignete Temperaturen für ein solches Erwärmen sind beispielsweise von etwa 200°C bis etwa 300°C. Ausreichendes Kompressieren, Trocknen und, selektiv, Erwärmen werden typischerweise durchgeführt, um die Beimischungskomponenten ausreichend zu binden, um ein selbsttragendes, jedoch nicht gebranntes Kompaktmaterial herzustellen, das auf dem Fachgebiet als ein "Roh"-Gegenstand (z. B. "Rohscheibe") bezeichnet wird.
  • Gemäß dem Verfahren dieser Erfindung wird der Rohkompaktgegenstand, der mit der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung gebildet wird, gebrannt, um die Glasmatrix zu bilden, welche das Schleifkorn bindet. Ein solches Brennen schließt im allgemeinen ein Erwärmen des Rohschleifmittelgegenstands auf eine hohe Temperatur in Luft gemäß einem Zeit/Temperaturzyklus ein, der in einem Ofen durchgeführt wird. Temperaturen in einem Bereich von etwa 500°C bis etwa 1.200°C können in dem Brennschritt in der Praxis des Verfahrens dieser Erfindung eingesetzt werden.
  • Die besonderen Brennbedingungen (d. h. Zeit und Temperatur), die in dem Brennschritt des Verfahrens dieser Erfindung eingesetzt werden, werden durch solche Faktoren beieinflußt, wie beispielsweise die Zusammensetzung des Schleifkorns; die Zusammensetzung des bleifreien Glasbindunsvorstufenmaterials; und die Größe und Form des Schleifgegenstands (z. B. Schleifscheibe). Beim Durchführen des Brennschritts des Verfahrens dieser Erfindung können verschiedene Heizverfahren, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, eingesetzt werden. Solche Verfahren, die ebenfalls als "Brennbedingungen" bekannt sind, können beispielsweise ein Erwärmen des Rohschleifmittelgegenstands durch ein schrittweises Erhöhen der Temperatur mit spezifischen Zeitperioden bei jeder Stufe auf eine Plateautemperatur (d. h. konstante Temperatur), Halten der Plateautemperatur für eine bestimmte Zeit und dann Erwärmen auf eine höhere Temperatur oder Abkühlen des Schleifgegenstands in einem schrittweise oder kontinuierlich abnehmenden Temperaturmuster auf Raumtemperatur. Alternativ kann der Rohschleifmittelgegenstand in dem Brennschritt mit einer konstanten Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit (z. B. 50° pro Stunde) auf eine maximale Temperatur erwärmt werden, die für eine bestimmte Zeitdauer gehalten werden kann, oder auf eine maximale Temperatur, woraufhin ein Abkühlen des Scheifmittelgegenstands auf Raumtemperatur stattfindet. Der Brennschritt schließt sowohl eine Erwärmungs- als auch Kühlfolge ein, welche beide auf verschiedene Arten durchgeführt werden können, die auf dem Fachgebiet bekannt sind.
  • Ein besonderer Vorteil einer Erscheinung des Verfahrens dieser Erfindung ist, daß der Brennschritt in einer oxidierenden Atmosphäre durchgeführt werden kann, was die Notwendigkeit, die von dem Stand der Technik bekannt ist, eliminiert, eine inerte oder nicht oxidierende Atmosphäre bereitzustellen, um die Bindung zu verglasen. Gewöhnlich wird eine solche oxidierende Atmosphäre eine Luftatmosphäre sein. Während des Brennschritts werden verschiedene organische Materialien, die in dem Rohschleifmittelgegenstand vorhanden sind (z. B. harzartige temporäre Bindemittel, organische Poreninduzierer, etc.), gewöhnlicherweise abgebrannt oder physikalisch oder chemisch durch die hohen Temperaturen, die in dem Brennschritt verwendet werden, verändert.
  • Im Verfahren dieser Erfindung, in welchem ein Metallborid modifiziertes, bleifreies Glaspartikelmaterial, das wie oben beschrieben hergestellt wird, die Glasbindungvorstufe umfasst, kann der Brennschritt des Rohschleifmittelgegenstands in einer oxidierenden oder nicht oxidierenden Atmosphäre durchgeführt werden. Es ist bevorzugt, solche Metallborid modifizierten, bleifreien Glaspartikelmaterialien als das gesamte Glaspartikelmaterial in der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung zu verwenden. Jedoch kann ein solches Glaspartikelmaterial zusammen mit einem bleifreien Glasbindungspartikelmaterial verwendet werden, das nicht mit einem Metallborid und/oder einer Beimischung von bleifreien Metalloxiden und -silikaten, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, modifiziert worden ist, mit oder ohne einem vorhandenen Metallboridpulver.
  • Die Wirkung oder Wirkungen für die verbesserte Leistung von Glasbindungsschleifmittelgegenständen, z. B. Schleifscheiben, die gemäß dem Verfahren und der Glasbindungsvorstufenschleifmittelbeimischung dieser Erfindung hergestellt werden, sind bekannt. Jedoch zeigen visuelle Beobachtungen und vorherige instrumentelle Untersuchungen an, daß das Metallboridpulver physikalischen und/oder chemischen Veränderungen während des Brennens des bleifreien Glasbindungsvorstufenmaterials in einer oxidierenden Atmosphäre (z. B. Sauerstoff) unterliegt, und daß solche Veränderungen minimal sind oder nicht auftreten, wenn ein solches bleifreies Glasbindungsvorstufenmaterial in einer inerten Atmosphäre (z. B. Stickstoff) gebrannt wird. Diese Beobachtungen und Untersuchungen erscheinen ebenfalls anzuzeigen, daß das Metallboridpulver mit einer oder mehreren Komponenten des bleifreien Glasbindungsvorstufenmaterials in der Gegenwart einer oxidierenden Atmosphäre (z. B. Sauerstoff) wechselwirkt, um chemisch und/oder physikalisch die Glasmatrix zu modifizieren. Die resultierende, Metallborid modifizierte, bleifreie Glasmatrix bildet gebundene Schleifmittelgegenstände, die eine verbesserte Leistung verglichen mit Scheifmittelgegenständen, die im Stand der Technik bekannt sind, zeigt.
  • Diese Erfindung wird nun weiter unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben. Diese Beispiele demonstrieren verschiedene Praktiken dieser Erfindung und sind nicht beabsichtigt, um den Umfang und die Ausführungsformen der Erfindung, die hierin offenbart und beansprucht werden, zu begrenzen. In den folgenden Beispielen sind alle Teile und Prozentanteile, Gewichtsteile und Gewichtsprozentangaben, sofern nicht anderweitig bezeichnet, alle Temperaturen sind in Grad Fahrenheit, sofern nicht anderweitig bezeichnet, und Mesh-Größen sind in U.S.-Standardsiebgrößen.
  • In den untigen Beispielen weist das bleifreie Glasbindungsvorstufenmaterial, das als Bindung A identifiziert ist, die folgende nominale Gewichtprozentzusammensetzung auf:
  • Figure 00150001
  • Bindung A wird hergestellt durch gründliches Zusammenmischen der Glasfritte, von Aluminiumoxidpulver und Titandioxid in einer einheitlichen Mischung. "FERRO" SG 613A-Glasfritte ist kommerziell von der Ferro Corporation erhältlich. "FERRO" ist eine eingetragene Marke der Ferro Corporation.
  • Harz 3029, das in den Beispielen unten verwendet wird, ist ein temporäres Bindemittelmaterial mit 65 Gew.-% festem Harnstoffformaldehydharz und 35 Gew.-% Wasser.
  • Beispiele 1 bis 8 unten betreffen Glasbindungsschleifmittelstangen mit nominalen Abmessungen von 0,64 × 0,65 × 3,96 cm (0,250 × 0,254 × 1,560 inch), die für eine physikalische Untersuchung und eine Einstufung der Eigenschaften hergestellt wurden. Die Stangen wurden auf die folgende Art und Weise unter Verwendung der Materialien und Mengen (d. h. Gew.-%) hergestellt, die in den Beispielen gezeigt sind. Bleifreies Glasbindungsvorstufenmaterial der Bindung A und Dextrin wurden gründlich zusammen vermischt. Metallboridpulver, wo es eingesetzt wurde, wurde zugefügt und gründlich in die bleifreie Glasbindungsvorstufenmaterial-Dextrinmischung eingemischt, um eine einheitliche Mischung zu erzeugen. Schleifmittelkorn aus kubischem Bornitrid wurde gemischt und gründlich mit dem organischen AGRASHELL-Partikulat und dem Harz 3029 vermischt, um eine einheitliche Mischung herzustellen ("AGRASHELL" ist eine eingetragene Marke von Agrashell Inc.). Die Mischung von Schleifkorn, organischem AGRASHELL-Partikulat und Harz 3029 wurde dann zu der Mischung von Bindung A, Dextrin und, wo eingesetzt, Metallboridpulver, zugegeben und vermischt, um eine einheitliche Mischung zu bilden. Diese einheitliche Mischung oder Zubereitung wurde dann in eine Formaushöhlung mit der nominalen Abmessung von 0,65 × 3,96 cm (0,254 × 1,56 inch) und variabler Tiefe abgemessen, und zusammengedrückt auf eine nominale Dicke von 0,64 cm (0,250 inch). Die zusammengedrückte Stange mit nominalen Abmessungen ist von 0,64 × 0,65 × 3,96 cm (0,250 × 0,254 × 1,56 inch) wurde aus der Form entfernt und für wenigstens eine Stunde bei Raumtemperatur getrocknet. Anschließend wurde die Stange gemessen und dann in einem Ofen durch Erwärmen derselben von Raumtemperatur auf 93°C (200°F) in 10 Minuten, dann Erhöhen der Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 38°C (100°F) pro Stunde auf 371°C (700°F) und anschließend Erhöhen der Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 10°C (50°F)/Stunde auf 816°C (1.500°F) und Halten der Stange bei 816°C (1.500°F) für 3 Stunden gebrannt, woraufhin sie allmählich auf Raumtemperatur in dem Ofen abkühlen konnte, wobei der Ofen ausgeschaltet war.
  • Die Volumenprozentveränderung, die in Beispielen 1 bis 8 angegeben wird, wurde gemäß einer gut bekannten Standardvorgehensweise und Berechnungen bestimmt, die in Kapitel IV, Seite 27 bis 42 aus Ceramic Tests and Calculations von A.I. Andrews, veröffentlicht von John Wiley & Sons Inc., erschienen 1948 beschrieben sind. Eine Schrumpfung der Stange während des Brennens ist durch negative Werte angezeigt.
  • BEISPIELE Glasbindungsschleifmittelstangenbeispiele
    Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Glasbindungsschleifmittelstangen
  • Glasbindungsschleifmittelstangen wurden mit den Zubereitungen der Beispiele 1 bis 8 gemäß der Vorgehensweise, die hierin zuvor beschrieben worden ist, hergestellt und bezüglich der physikalischen Eigenschaften [d. h. Bruchmodul (MOR) und Elastizitätsmodul (MOE)] gemäß gut bekannter Standardvorgehensweisen ebenso wie bezüglich der Volumen-%-Veränderung durch das hierin beschriebene Verfahren getestet. Die Ergebnisse der physikalischen Tests und der Untersuchung sind in der folgenden Tabelle angegeben. (1 PSI∼ 6896 N/m2).
  • Figure 00190001
  • Glasbindungsschleifmittelschleifscheiben
  • Die Zubereitungen der Beispiele 1, 4, 7 und 8 wurden in Glasbindungsschleifmittelschleifscheibenfelgen gebildet. Jede Scheibenfelge wies anfänglich einen nominalen Außendurchmesser von 12,7 cm (5,0 inch), eine nominale Dicke von 0,64 cm (0,25 inch) und einen nominalen Innendurchmesser von 11,4 cm (4,5 inch) auf. Die untigen Schleifscheibenfelgen wurden auf die gleiche Art und Weise wie die Schleifmittelstangen der Beispiele 1 bis 8 bezüglich des Mischens der Zubereitungskomponenten und des Erwärmungsmusters zum Brennen des zusammengedrückten Kompaktmaterials hergestellt. Die zum Bilden der Schleifscheibenfelgen verwendete Form wies eine Aushöhlung auf, um eine Schleifscheibenfelge mit den genannten nominalen Abmessungen herzustellen. Gründlich gemischte Komponenten der angezeigten Zubereitungen wurden in die geeignete Formaushöhlung abgemessen und auf die genannten nominalen Scheibenfelgenabmessungen zusammengedrückt. Die zusammengedrückte Scheibenfelge wurde dann aus der Form entfernt und für wenigstens eine Stunde luftgetrocknet, woraufhin die Scheibenfelge gebrannt wurde, um die Bindung zu verglasen.
  • Jede Glasbindungsschleifmittelschleifscheibe wurde an einem Aluminiummetallkern mit einem nominalen Außendurchmesser von 11,4 cm (4,5 inch), einer nominalen Dicke von 0,64 cm (0,25 inch) und einem nominalen Innendurchmesser von 3,18 cm (1,25 inch) angeklebt, um die Schleifscheiben der Beispiele 9 bis 12 herzustellen. Die so hergestellten Schleifscheiben wurden dann bezüglich der Schleifleistung getestet. Die Schleiftests wurden durch Montieren der Schleifscheiben der Beispiele 9 bis 12 auf einem Oberflächenschleifer durchgeführt, um ein Arbeitsstück von M-2-Stahl zu schleifen. Das Schleifen wurde mit einer Scheibengeschwindigkeit von 1615 m (5300 Oberflächenfuß) pro Minute, einer Zuführung (Zuführung in Richtung auf das Arbeitsstück) pro Durchgang von 0,00254 cm (0,001 inch) und einer Tischgeschwindigkeit von 127 cm (50 inch) pro Minute durchgeführt. CIMTECH 100-Metallbearbeitungsfluid auf Wasserbasis wurde auf die Werkzeug-Arbeitsstück-Grenzfläche während jedes Tests aufgetragen ("CIMTECH" ist eine eingetragene Marke von Milacron Inc.) Messungen wurden an der Schleifscheibe und dem Arbeitsstück vor und nach dem Test durchgeführt, um das Volumen an verlorener Scheibe und das Volumen an entferntem Arbeitsstückmaterial zu bestimmen. Die berichteten G-Verhältniswerte wurden aus diesen Messungen aufgezeichnet. Höhere Werte des G-Verhältnisses stellen eine bessere Schleifscheibenleistung dar. Die Ergebnisse des Schleiftests sind in der folgenden Tabelle angegeben:
  • Figure 00200001

Claims (19)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Glasbindungsschleifgegenstands, welches die Schritte umfaßt: a) Herstellen einer Glasbindungsvorstufenschleifbeimischung, welche, wenn sie gebrannt wird, ein Metallborid modifiziertes, bleifreies Glasmatrixbindungsschleifkorn erzeugt, wobei die Metallboridmodifikation aus einem Brennen in einer oxidierenden Atmosphäre resultiert; b) Bilden der Beimischung in einen Rohschleifgegenstand und c) Brennen des Rohschleifgegenstands.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasbindungsvorstufe ein bleifreies Glasbindungsvorstufenmaterial und Metallboridpulver umfaßt und der Rohschleifgegenstand in einer oxidierenden Atmosphäre gebrannt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall des Metallboridpulvers ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Calcium, Titan, Zirkonium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Nickel, Aluminium und Silicium.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasbindungsvorstufe ein Metallborid modifiziertes, bleifreies, partikuläres Glasmaterial umfaßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall des Metallborid modifizierten, bleifreien, partikulären Glasmaterials ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Calcium, Titan, Zirkonium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Nickel, Aluminium und Silicium.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohschleifgegenstand in Luft gebrannt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallborid modifizierte, bleifreie, partikuläre Glasmaterial hergestellt wird aus einem Glasmaterial, das durch Brennen einer Beimischung von Metallboridpulver und eines bleifreien Glasbindungsvorstufenmaterials in einer oxidierenden Atmosphäre erzeugt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasbindungsvorstufenmaterial bleifreie Fritte umfaßt.
  9. Glasbindungsvorstufenschleifbeimischung zur Verwendung in der Herstellung von Glasbindungsschleifgegenständen mit einem Metallborid modifizierten, bleifreien Glasbindungsschleifkorn, wobei die Metallboridmodifikation aus einem Brennen in einer oxidierenden Atmosphäre resultiert, wobei die Beimischung Schleifkorn, eine bleifreie Bindungsvorstufe und wenigstens eines von einem Metallboridpulver und einem Metallborid modifizierten, bleifreien, partikulären Glasmaterial umfaßt.
  10. Glasbindungsvorstufenschleifbeimischung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall des Metallborid modifizierten, bleifreien, partikulären Glasmaterials ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Calcium, Titan, Zirkonium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Nickel, Aluminium und Silicium.
  11. Glasbindungsvorstufenschleifbeimischung nach einem der Ansprüche 9 und 10, welche ferner ein temporäres Bindemittel umfaßt.
  12. Glasbindungsvorstufenschleifbeimischung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall des Metallboridpulvers ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Calcium, Titan, Zirkonium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Nickel, Aluminium und Silicium.
  13. Glasbindungsschleifgegenstand, welcher ein Metallborid modifiziertes, bleifreies Glasmatrixbindungsschleifkorn umfaßt, wobei die Metallboridmodifikation aus einem Brennen in einer oxidierenden Atmosphäre resultiert.
  14. Glasbindungsschleifgegenstand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand eine Schleifscheibe ist.
  15. Schleifscheibe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifkorn wenigstens zwei unterschiedliche Schleifmittel umfaßt.
  16. Glasbindungsschleifgegenstand nach einem der Ansprüche 13, 14 und 15, welcher ferner einen Füllstoff umfaßt.
  17. Glasbindungsschleifgegenstand nach einem der Ansprüche 13 bis 16, welcher ferner Schleifhilfen umfaßt.
  18. Glasbindungsschleifgegenstand nach einem der Ansprüche 13 bis 17, welcher weiter Höchstdruckagentien umfaßt.
  19. Glasbindungsschleifgegenstand nach einem der Ansprüche 13 bis 18, welcher ferner ein Schmiermittel, wie Graphit, umfaßt.
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