DE3882945T2 - Bindemittel für grüne Schleifkörper. - Google Patents

Bindemittel für grüne Schleifkörper.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft grüne Keramikkörper, insbesondere Grünkörper, die zu Schleifgegenständen gebrannt werden können.
  • Schleifgegenstände wie etwa Schleifsteine, Wetzsteine, Formungssteine, Bearbeitungsstäbe, Mühlräder und Feinbearbeitungssteine eignen sich zum Polieren, Schärfen, Bearbeiten, Formen und dgl.. Ein Arkansas-Stein kann beispielsweise zum Schärfen von Messern verwendet werden. Arkansas-Steine können synthetisch hergestellt werden oder wie aus dem Namen hervorgeht aus Naturgestein gehauen werden. Synthetische Arkansas-Steine und andere synthetische Schleifgegenstände werden durch Brennen der entsprechenden Grünkörper hergestellt. Der Grünkörper wird durch Kaltpressen eines Gemisches hergestellt, das Schleifteilchen, ein flüchtiges Bindemittel und glasartige Haftkomponenten enthält. Ohne das Bindemittel würde der Grünkörper seine Gestalt verlieren oder nach Entfernung aus der Kaltpreßform auseinanderfallen. Die Festigkeit des Grünkörpers, d.h. die Grünfestigkeit, muß hoch genug sein, um Schäden am Grünkörper während des Brennens und der Handhabung zu vermeiden. Während des Transports aus der Presse zum Brennofen kann ein Grünkörper mit unzureichender Festigkeit beispielsweise verformt werden, was z.B. zu abgesplitterten Rändern oder Fingerabdrücken führt.
  • Nach dem Kaltpressen wird der Grünkörper gebrannt. Der Zweck des Brennens ist es, das Bindemittel zu zersetzen und die glasartige Haftkomponente des Grünkörpers zu schmelzen. Ein in der Schleifindustrie gebräuchlich verwendetes Bindemittel ist Dextrin. Dieses Dextrin wird als feines Pulver zum Grünkörpervoransatz gegeben und wird mit dem Schleifgrieß und Haftkomponenten vermischt. Bei der Herstellung kleiner Gegenstände unter verwendung einer als "Pressen auf Größe" bezeichneten Technologie verwendet man üblicherweise große Mengen an Dextrin. Dies gilt insbesondere für feinkörnige (z.B. 400 Grieß) Materialien mit hohen Verhältnissen von Grieß zu Haftmittel (z.B. 10). Diese große Menge an Dextrin ist erforderlich, um eine ausreichende Grünfestigkeit zu ergeben. Große Mengen an Dextrin erfordern lange Ausbrennzeiten, um eine vollständige Entfernung des Dextrins sicherzustellen. Bei einer unvollständigen Entfernung von Dextrin bleibt im Grünkörper ein kohlenstoffhaltiger Rückstand zurück. Dieser Rückstand führt nach dem Brennen zu Blasen und Fehlern wie etwa Aufbauchungen.
  • Angesichts der mit Dextrin assoziierten Nachteile wäre es vorteilhaft, ein leicht entfernbares flüchtiges Bindemittel für grüne Schleifkörper zu besitzen. Es wäre auch vorteilhaft, wenn dieses Bindemittel in geringeren Mengen als Dextrin verwendet werden könnte, um eine gleiche oder höhere Grünfestigkeit zu ergeben, und wenn es mit kürzeren Bindemittel-Ausbrennzyklen verwendet werden könnte, wodurch die Produktivität verbessert wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird Poly(ethyloxazolin) als ein derartiges Bindemittel bei der Herstellung von grünen Schleifkörpern verwendet. Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung grüner Schleifkörper durch Pressen eines Gemisches, das ein Schleifmaterial, Poly(ethyloxazolin) und ein glasartiges Haftmaterial enthält, um einen grünen Schleifgegenstand zu bilden. Überraschenderweise ist verglichen mit Dextrin, viel weniger Poly(ethyloxazolin) zur Herstellung eines Grünkörpers mit ausreichender Festigkeit erforderlich. Die Verwendung von Poly(ethyloxazolin) ist weiterhin dadurch vorteilhaft, daß es sich leicht mit der Schleifformulierung vermischt, die Neigung des Grünkörpers zum Kleben an den Preßwerkzeugen und -formen verringert und weniger Zeit zum "Ausbrennen" als Dextrin erfordert. Diese Vorteile führen zu einem erheblichen wirtschaftlichen Nutzen. Beispielsweise wird die Produktivität des Kaltpreßvorgangs aufgrund der höheren Festigkeit des Grünkörpers und seiner verringerten Neigung zur Haftung an den Werkzeugen erhöht. Weiterhin führt die kürzere Ausbrennzeit zu einer erhöhten Ofenumsatzzeit und daher zu einer größeren Produktivität des Ofens.
  • Das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung erfordert ein Schleifmaterial, ein glasartiges Haftmaterial, Poly(ethyloxazolin) und gegebenenfalls ein Trägermediuin.
  • Das Poly(ethyloxazolin) wird in einer ausreichenden Menge verwendet, um einen grünen Keramikgegenstand mit ausreichender Festigkeit zu ergeben, daß er während der normalen Handhabung und Verarbeitung seine Gestalt behält. Vorzugsweise umfaßt der keramische Körper 0,1 bis 20 Gew.-% Poly(ethyloxazolin) und besonders bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-% auf Basis des Gewichts des Keramikmaterials. Sogar noch bevorzugter umfaßt der Grünkörper 0,2 bis 5 Gew.-% Poly(ethyloxazolin) und am meisten bevorzugt 0,5 bis 3,0 Gew.-%. Das Poly(ethyloxazolin) besitzt vorzugsweise ein Molekulargewicht im Gewichtsmittel, das von 1.000 bis 1.000.000 und besonders bevorzugt von 50.000 bis 500.000 reicht.
  • Beim Verfahren gemäß vorliegender Erfindung wird ein Schleifmaterial verwendet. Dieses Schleifmaterial ist typischerweise granulär und wird gebräuchlicherweise als Grieß bezeichnet. Obwohl Grieß praktisch mit jeder Größe verwendet werden kann, reichen gebräuchliche Grießgrößen von einer Größe im Submikronbereich bis zu über 1 mm. Der Grieß formt die Masse des zu erzeugenden Schleifgegenstandes. Jedes Schleifmaterial kann als Grieß verwendet werden. Vorzugsweise umfaßt das Schleifmaterial keramisches Material wie etwa Metalloxide, Carbide und Nitride. Beispiele von bevorzugten Schleifmaterialien umfassen Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Diamant, Siliciumoxid, Borcarbid, Wolframcarbid, Titancarbid, kubisches Bornitrid, Aluminiumnitrid und dgl.. Aluminiumoxid und Siliciumcarbid sind Beispiele von besonders bevorzugten Schleifmaterialien.
  • Der Schleifgrieß wird in dem fertiggestellten Gegenstand durch ein glasartiges Haftmaterial, das auch "dauerhaftes" Haftmittel bezeichnet wird, zusammengehalten. Das glasartige Haftmaterial wird in einer Menge verwendet, die ausreichend ist, um die Beständigkeit des fertiggestellten Schleifgegenstands zu erhalten. Die Verwendung glasartiger Haftmittel ist in der Technik wohlbekannt. Siehe beispielsweise U.S.-Patente 1,364,849, 1,548,145, 2,281,526 und 2,423,293. Vorzugsweise enthält das Haftmaterial eine pulverisierte Glasfritte und gegebenenfalls einen Ton, der vorzugsweise ein Töpferton ist. Aus Gründen der Einfachheit hat das Glas vorzugsweise einen tiefen Erweichungspunkt. Eine bevorzugte Glasfritte hat vorzugsweise einen Erweichungspunkt, der von etwa 500ºC bis etwa 600ºC reicht. Aluminiumborsilikat-Gläser sind besonders bevorzugt. Vorzugsweise werden 0,05 bis 1 Teil glasartiges Haftmaterial pro Teil Schleifmaterial verwendet. Besonders bevorzugt werden 0,1 bis 0,5 Teile glasartiges Haftmaterial pro Teil Schleifmaterial verwendet. Der Ton wird typischerweise in einer Menge verwendet, die zwischen 0 und 40 Gew.-% des gesamten glasartigen Haftmaterials reicht. Es ist bevorzugt, 0,1 bis 0,4 Teile Töpferton pro Teil Glas zu verwenden.
  • Der Grieß, das Haftmaterial und das Poly(ethyloxazolin) werden unter Verwendung wohlbekannter Methoden zusammengemischt. Beispielsweise kann geschmolzenes Poly(ethyloxazolin) zu einem vorgeformten Gemisch aus Grieß und Haftmaterial unter Rühren oder Vermengen gegeben werden, bis die Grieß - und die Haftmittelteilchen gründlich befeuchtet sind. Eine besonders bevorzugte Methode zum Mischen des Grießes, des Haftmaterials und des Bindemittels umfaßt die Verwendung eines Trägermediums. Das Trägermedium dient zur Suspendierung der festen Grieß- und Haftmittelteilchen und dient weiterhin zur Dispergierung des Poly(ethyloxazolin)-Bindemittels auf eine solche Weise, daß die festen Teilchen von Grieß und Haftmaterial gründlich befeuchtet werden. Vorzugsweise ist das Trägermedium im wesentlichen zur Lösung von Poly(ethyloxazolin) in der Lage. Beispiele bevorzugter Trägermedien umfassen Wasser, Aceton, Methanol, Ethanol, andere polare organische Lösungsmittel und dgl. und Gemische davon. Wasser ist das am meisten bevorzugte Trägermedium aufgrund seiner leichten Anwendbarkeit und in Anbetracht der Tatsache, daß Poly(ethyloxazolin) wasserlöslich ist. Jedoch sind polare organische Lösungsmittel wie etwa Methanol, Ethanol und Aceton bei dieser Erfindung besonders geeignet, wenn es gewünscht ist, die chemischen Reaktionen zu vermeiden, die auftreten können, wenn der keramische Grieß in Gegenwart von Wasser ist. Nitride können beispielsweise in Gegenwart von Wasser Oxide bilden und dies kann wünschenswert sein oder nicht.
  • Wie es in der Technik wohlbekannt ist, können andere fakultative Materialien wie etwa Schmiermittel, Färbemittel, oberflächenaktive Mittel, Dispergiermittel, Füllmittel wie etwa Sägemehl und dgl. dem Gemisch aus Grieß, Haftmaterial und Bindemittel zugesetzt werden. Ein Schmiermittel kann beispielsweise verwendet werden, um die Reibung zwischen den Teilchen während des Kaltpressens zu verringern. Beispiele von Schmiermitteln umfassen z.B. Calciumstearat, Zinkstearat, synthetische Wachse, Stearinsäure und dgl.. Färbemittel können zum Zweck der Farbänderung des Endprodukts verwendet werden. Beispiele von Färbemitteln umfassen keramische Pigmente und Glasemaillien, z.B. gefärbte Glasuren. Vorteilhafterweise sind für den Grünkörper gemäß vorliegender Erfindung keine biologisch abbaubaren Polymere wie etwa α-Aminosäurepolymere erforderlich, und er kann in Abwesenheit solcher Polymere hergestellt werden.
  • Das gemischte Material kann durch bekannte Methoden zu einem Grünkörper geformt werden, wie etwa z.B. Gießen, Kaltpressen oder Extrudieren. Wie es wohlbekannt ist, kann das Kaltpressen trocken, halbtrocken, isostatisch und dgl. sein. Der resultierende Grünkörper ist ein poröser Gegenstand. Der Grünkörper muß ausreichende Festigkeit zur Handhabung ohne Bruch oder nennenswerte Verformung besitzen. Ein Grünkörper hat beispielsweise eine unzureichende Festigkeit, wenn ein Aufnehmen mit der bloßen Hand auf normale Weise zu Fingerabdrücken oder abgerundeten oder abgesplitterten Rändern führen würde.
  • Der Grünkörper wird unter Verwendung von in der Technik wohlbekannten Methoden gebrannt. Der Zweck des Brennens ist die Entfernung des flüchtigen Bindemittels und die Überführung des Haftmaterials in eine Glasphase, welche die dauerhafte Haftung zwischen den Schleifteilchen bildet. Eine vollständige Entfernung des flüchtigen Bindemittels, d.h. Poly(ethyloxazolin), ist wünschenswert. Eine unvollständige Entfernung des flüchtigen Bindemittels kann Folgen wie etwa das Zurückbleiben eines Kohlenstoffrests haben, der später im glasartigen Haftmaterial eingeschlossen werden kann, was Blasen verursacht, die zu Aufbauchungen, Verziehungen, Brüchen und dgl. führen.
  • Poly(ethyloxazolin) kann sich bei Erhitzen über bestimmte Temperaturen wie etwa 600ºF (315ºC) schnell zersetzen, sofern es nicht bis zum Erreichen dieser Temperaturen langsam erhitzt wird. Eine schnelle Zersetzung kann große Volumina an Gas erzeugen, welche den Grünkörper spalten können. Daher ist es bevorzugt, den Schritt des Bindemittelausbrennens bei einer Temperatur von unterhalb etwa 460ºF (240ºC) für eine ausreichende Zeit zur langsamen Entfernung der meisten dieser Gase durchzuführen und anschließend die Temperatur zu erhöhen.
  • Die gebrannten Schleifgegenstände sind typischerweise sehr porös. Schleifgegenstände können mit unterschiedlichen Graden an Porosität und Zusammenhalt gefertigt werden, wie es dem Fachmann wohlbekannt ist. Die Gegenstände können mit scharfen, wohl definierten Rändern angesichts der verbesserten Festigkeit des Grünkörpers hergestellt werden.
  • Alle Teile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1
  • Eine wäßrige Lösung von Poly(ethyloxazolin) (im folgenden Polyetox) mit einer Molekularmasse im Gewichtsmittel von 200.000 wird durch Zusatz von 30 Gew.-Teilen Polyetoxkörnern zu 70 Teilen Wasser hergestellt. Es wird ein Hochgeschwindigkeits/Hochscherungsmischer verwendet. Das Mischen wird bis zur Auflösung des Polyetox fortgesetzt.
  • Die Lösung (5,4 Teile) wird in ein Gefäß gegeben, das 30,3 Teile abgebauten Novaculit mit 149 Mikrometer (100 Mesh) enthält. Das resultierende Gemisch wird für etwa 8 Minuten heftig vermengt, um sicherzustellen, daß der Grieß mit der Lösung gründlich befeuchtet ist. Dann werden 10,1 Teile von Novaculit mit 75 Mikrometer (200 Mesh) zur befeuchteten Masse gegeben, und das resultierende Gemisch wird mit einer langsameren Geschwindigkeit für etwa 5 Minuten vermengt, um sicherzustellen, daß der Grieß gründlich befeuchtet ist.
  • Calciumstearat (1,2 Teile) wird als Schmiermittel zu 13,9 Teilen eines feingemahlenen, Aluminiumborsilikat-Glasfrittenpulvers mit < 44 Mikrometer (< 320 Mesh) gegeben. Das Schmiermittel und das Glaspulver werden vermengt und dann in das Gefäß gegeben, und das resultierende Gemisch wird für etwa 5 Minuten vermengt.
  • Acht Teile eines Tennessee-Töpfertons werden in das Gefäß gegeben und der Inhalt wird für weitere 5 bis 10 Minuten bei einer geringeren Mischgeschwindigkeit vermischt. An dieser Stelle ist das Aussehen des Gemisches ähnlich wie dem von feuchtem Sand.
  • Das Gemisch wird dann durch ein 841 Mikrometer (20 Mesh) Sieb gesiebt, um große Teilchen zu entfernen. Das gesiebte Pulver wird dann an Luft getrocknet, bis der Feuchtigkeitsgehalt etwa 1 Gew.-% ist. Die Festigkeit des Grünkörpers kann nachteilig beeinflußt werden, wenn das Pulver zu trocken ist. Andererseits besitzt ein Pulver mit einem übermäßigen Feuchtigkeitsgehalt keine guten Fließeigenschaften und kann zu einem Schleifgegenstand mit einer ungleichförmigen Dichte führen.
  • Dann wird das Pulver durch ein 350 Mikrometer (40 Mesh) Sieb geleitet und ist für das Formen zum Grünkörper bereit. Das Pulver wird bei 2500 psi (17 MPa) in Blöcke mit den folgenden Dimensionen: 1,3 cm x 4,1 cm x 15,2 cm (1/2" x 1-5/8" x 6") kaltgepreßt. Das Bruchmodul (Biegefestigkeit) des Grünkörpers wird unter Verwendung eines 3-Punkt-Biegetests gemessen und wird mit 102 psi (703 kPa) bestimmt.
  • Eine Anzahl von Grünkörperblöcken wird auf der Kante stehend auf eine Feuerfestplatte gegeben. Die Platte wird dann in einen Ofen gegeben und wird dem folgenden Brennvorgang unterzogen: für 1 Stunde in 1 Stunde zum Trocknen Erreichen des Ausbrennplateaus Tieftemperatur-Ausbrennen Hochtemperatur-Ausbrennen Erreichen der Verglasungstemperatur
  • Halten bei der Verglasungstemperatur für 2 Stunden.
  • Der Ofen und die Schleifgegenstände werden abgekühlt. Die abgekühlten Gegenstände sind im Aussehen gleichförmig und besitzen wohldefinierte Kanten. Die Gegenstände haben eine Porosität von 34,5 Vol.-% und eine Dichte von 1,80 g/cm³.
  • Vergleichsexperiment 1 (keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
  • Die Prozedur von Beispiel 1 wird wiederholt, außer daß Dextrin anstelle von Polyetox verwendet wird. Das Bruchmodul des Grünkörpers wird mit 59 psi (407 kPa) bestimmt.
  • Beispiel 2
  • Eine wäßrige Lösung von Polyetox mit einer Molekularmasse im Gewichtmittel von etwa 200.000 wird durch Zusatz von 45 Gewichtsteilen Polyetoxkörnern zu 55 Teilen Wasser hergestellt. Es wird ein Hochgeschwindigkeits/Hochscherungsmischer verwendet. Das Mischen wird bis zur Auflösung des Polyetox fortgesetzt.
  • Die Lösung (3,6 Teile) wird in ein Gefäß gegeben, das 25,1 Teile eines Schmelz-Aluminiumoxids mit 83 Mikrometern (180 Mesh) enthält. Das resultierende Gemisch wird für 6 Minuten heftig vermengt, um sicherzustellen, daß der Grieß gründlich mit der Lösung befeuchtet ist. Dann werden 25,1 Teile Schmelz-Aluminiumoxid mit 75 Mikrometer (200 Mesh) zur befeuchteten Masse gegeben, und das resultierende Gemisch wird für etwa 5 Minuten mit einer langsameren Geschwindigkeit vermengt, um sicherzustellen, daß der Grieß gründlich befeuchtet ist. Dann wird ein feingemahlenes Aluminiumborsilikat-Glasfrittenpulver mit < 44 Mikrometer (< 320 Mesh) (9,4 Teile) in das Gefäß gegeben, und das resultierende Gemisch wird für 5 Minuten vermengt.
  • Tennessee-Töpferton (3,8 Teile) wird in das Gefäß gegeben und der Inhalt wird für weitere 5 bis 10 Minuten bei einer geringeren Mischgeschwindigkeit vermischt. An diesem Punkt ist das Aussehen des Gemisches ähnlich wie das von feuchtem Sand. Dann wird das Gemisch durch ein 841 Mikrometer (20 Mesh) Sieb zur Entfernung großer Teilchen gesiebt. Das gesiebte Pulver wird dann an Luft getrocknet, bis der Feuchtigkeitsgehalt etwa 1 Gew.-% ist. Das Pulver wird dann durch ein 350 Mikrometer (40 Mesh) Sieb geleitet und ist für die Formung zu einem Grünkörper bereit. Das Pulver wird bei einem Druck von 2800 psi (19 MPa) zu Blöcken kaltgepreßt, was eine Gründichte von 2,17 g/cm³ ergibt. Die Blöcke besitzen die folgenden Dimensionen: 0,6 cm x 5,1 cm x 17,8 cm (1/4" x 2" x 7"). Der Bruchmodul des Grünkörpers wird unter Verwendung eines 3- Punkt-Biegetests gemessen und wird mit 446 psi (3075 kPa) bestimmt.
  • Eine Anzahl von Grünkörperblöcken wird flach auf einer Feuerfestplatte gestapelt. Die Platte wird dann in einen Ofen gegeben und der Brennprozedur von Beispiel 1 unterzogen. Der Ofen und die Schleifgegenstände werden abgekühlt. Die abgekühlten Gegenstände besitzen ein gleichförmiges Aussehen und haben wohldefinierte Kanten. Die Gegenstände besitzen eine Porosität von 42,0 Vol.-% und eine Dichte von 2,08 g/cm³.
  • Vergleichsexperiment 2 (keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
  • Es wird die Prozedur von Beispiel 2 wiederholt, außer daß Dextrin anstelle von Polyetox verwendet wird. Das Bruchmodul des Grünkörpers wird mit 114 psi (786 kPa) bestimmt.
  • Die vorhergehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele zeigen die unerwartet verbesserte Grünfestigkeit eines unter Verwendung von Poly(ethyloxazolin) anstelle von Dextrin als Bindemittel hergestellten Grünkörpers. Zur Herstellung von Grünkörpern in den Beispielen und Vergleichsbeispielen sind die folgenden weiteren Anmerkungen zu machen: verglichen mit einem unter Verwendung von Poly(ethyloxazolin) hergestellten Grünkörper besitzt ein unter Verwendung von Dextrin hergestellter Grünkörper schwache Kanten, ist während des Kaltpressens staubig und ist zerbrechlich und wird bei der normalen Handhabung leicht gebrochen.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung eines grünen Schleifkörpers, umfassend das Herstellen eines Gemisches aus einem Schleifgrieß, einem glasartigen Haftmaterial und einem Bindemittel und Formen des Gemisches zu einem grünen Schleifkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel Poly(ethyloxazolin) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Poly(ethyloxazolin) ein Molekulargewicht von 50.000 bis 500.000 besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin das Gemisch 0,5 bis 3,0 Gew.-% Poly(ethyloxazolin) enthält.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Gemisch auf 100 Teile Schleifgrieß enthält:
(i) 0,5 bis 20 Gew.-Teile Poly(ethyloxazolin),
(ii) 1 bis 100 Gew.-Teile Wasser,
(iii) 5 bis 100 Gew.-Teile Glasfritte,
(iv) gegebenenfalls bis zu 40 Gew.-Teile Ton und
(v) gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-Teile Schmiermittel.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin das Gemisch auf 100 Gew.-Teile Schleifgrieß enthält:
(i) 0,5 bis 20 Gew.-Teile Poly(ethyloxazolin),
(ii) 3 bis 15 Gew.-Teile Wasser,
(iii) von 10 bis 45 Gew.-Teile Glasfritte,
(iv) gegebenenfalls bis zu 15 Gew.-Teile Ton und
(v) gegebenenfalls bis zu 5 Gew.-Teile Schmiermittel.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Schleifgrieß Siliciumoxid, kubisches Bornitrid, Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Diamant oder Gemische davon umfaßt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das glasartige Haftmaterial eine Glasfritte umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin die Glasfritte Aluminiumborsilikatglas umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, worin das glasartige Haftmaterial einen Ton umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, worin der Ton Töpferton umfaßt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der geformte Grünkörper durch Pressen hergestellt wird.
12. Verfahren zur Herstellung eines Schleifkörpers, umfassend das Brennen eines grünen Schleifkörpers, der durch ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt wurde.
13. Verfahren nach Anspruch 12, worin der grüne Schleifkörper anfänglich zum langsamen Ausbrennen eines Großteils des Poly(ethyloxazolin) bei einer Temperatur unterhalb von 240ºC (460ºF) erhitzt wird und dann die Temperatur erhöht wird.
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