DE858378C - Schleifwerkzeug - Google Patents

Schleifwerkzeug

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DE858378C
DE858378C DEC999A DEC0000999A DE858378C DE 858378 C DE858378 C DE 858378C DE C999 A DEC999 A DE C999A DE C0000999 A DEC0000999 A DE C0000999A DE 858378 C DE858378 C DE 858378C
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DEC999A
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English (en)
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Henry Russel Houchins
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Unifrax 1 LLC
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Carborundum Co
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    • B24D3/02Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent
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Description

  • Schleifwerkzeug Die Erfindung betrifft Schleifgegenstände und besonders Gegenstände, bei welchen eine glasige keramische Bindemasse für Diamantschleifstoffe verwendet wird.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft Schleifgegenstände, bei welchen die Schleifteilchen oder -körnet in feste Massen eingebettet sind. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Schleifgegenständen mit keramischen Bindemitteln, insbesondere von Diamantschleifvorrichtungen, welche eine dichte, außergewöhnlich harte Struktur haben.
  • Obgleich Diamant als Schleifmittel wegen seiner einzigartigen Härte in großem Umfang verwendet wird, haben doch die hohen Kosten die Verwendung bei manchen Arbeitsgängen verhindert, bei welchen sie wünschenswert wäre. Es ist daher von großer Wichtigkeit, Diamantschleifgegenstände in solcher Weise herzustellen, daß ein unnötiger Verlust von Diamant durch ein vorzeitiges Versagen des Bindemittels vermieden wird. Im allgemeinen ist die Verwendung von Diamantschleifstoffen für Schleifarbeiten um so weniger kostspielig, je länger ein Diamantkorn durch Bindemittel festgehalten wird.
  • Es wurde nun festgestellt, daß keramische Massen, die aus der Erhitzung von einen größeren Prozentsatz von Talkum enthaltenden Mischungen bei hohen Temperaturen stammen, ausgezeichnete Bindemittel für Diamantschleifkörper sind. Solche verglasten Bindemittel sind sehr hart, fest und zäh und halten darum die Diamantteilchen fest. Die Benutzung solcher Bindemittel ist auch .vorteilhaft, da ihre Schrumpfung sehr gering ist und daher die Regulierung der Abmessungen der hergestellten Gegenstände und das Ausschalten von Verziehungen leichter ist. Obgleich solche Bindemittel bei Diamantschleifstoffen von besonderem Wert sind, können sie natürlich auch für andere Schleifstoffe verwendet werden, wie Siliciumkarbid, geschmolzene Tonerde, Schmirgel, Corund, Borkarbid usw., auch in Mischung mit Diamant und einem oder mehreren der vorgenannten Schleifmittel.
  • In den nachstehenden Beispielen sind Bindemittelmassen angegeben, die für die Herstellung von Schleifgegenständen mit Diamantschleifmitteln geeignet sind.
    Beispiel I
    Feldspat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,7'10
    Kugelton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11,40/0
    Talkum . . . . .. . . . . . . . 77,90/0
    Siliciumkarbid (fein zerteilt) . . . . . . . . 5,00/0
    Beispiel II
    Feldspat ..... . . ..... .. .. .. . ... . .. 15,2%
    Kugelton. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2o,9 %
    Talkum .... ........ 58,9%
    Siliciumkarbid (fein zerteilt) . . . . . . . . 5,0%
    Beispiel III
    Feldspat ......................... 4,7%
    Kugelton ....... ................ 9,4%
    Talkum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64,10/0
    Siliciumkarbid (fein zerteilt) . . . . . . . . 21,8%
    Man sieht aus den vorstehenden Beispielen, daß die Verhältnisse der Zusätze in wesentlich weiten Grenzen variiert werden können. Wenn Mischungen der Art gemäß- Beispiel I, 1I und III verwendet werden, kann der Prozentgehalt der Zusätze, wie in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt, schwanken.
    Tabelle 1
    angenäherter
    Prozentgehalt
    Feldspat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . o bis 16
    Kugelton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . o bis 30
    Talkum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5o bis loo
    Siliciumkarbid . . . . . . . . . . . . . . . . o bis 25
    Obgleich die Grenzen, in welchen die Zusammensetzung der Bindemittelmischung variieren kann, weit sind, wie sich aus der Tabelle 1 ergibt, wurde doch gefunden, daß für praktische Verwendung der Feldspatgehalt ungefähr zwischen 3 bis 15 % liegen sollte, der Kugeltongehalt ungefähr zwischen 5 bis 2o%, der Talkumgehalt annähernd zwischen 55 bis 8o01/,D und der Siliciumkarbidgehalt annähernd zwischen 5 bis :2,2%.
  • Bei der Herstellung von Schleifgegenständen mit dem verbesserten Bindemittel gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Rohmaterialien des Bindemittels in fein verteilter Form, beispielsweise in einer Kugelmühle, zusammengemischt. Das gemischte Bindemittel wird dann mit einer Schleifkörpermischung versetzt, welche den gewünschten Anteil an Diamant und/oder anderen Schleifmitteln enthält, und mit einer kleinen Menge Wasser, um einen formbaren Brei zu ergeben. Die Diamantschleifmittelrnischung wird dann in die gewünschte Form gepreßt und durch Erhitzen in einem Ofen gesichert. Das nachstehende Beispiel zeigt eine Schleifstofffmischung, die für die Verwendung beim Herstellen von Diamantschleifkörpern sehr befriedigend ist.
    Beispiel IV
    Gewichtsteile
    Diamantschleifmittel . . 28
    Bindemittel (gemäß Beispiel II) .. 72
    Wasser ....................... 7
    Andere Beispiele von Schleifmischungen, die geeigneter sind zur Formung von Schleifplatten, sind die folgenden:
    Beispiel V
    Gewichtsteile
    DiamantschIeifmittel . . ... . . . 29
    Bindemittel (gemäß Beispiel I) .... 71
    Wasser ....................... 5
    Beispiel VI
    Gewichtsteile
    Diamantschleifmittel .. . . . . 14,9
    Bindemittel (gemäß Beispiel I) .... 85,1
    Wasser ....................... 5,0
    Beispiel VII
    Gewichtsteile
    Diamantschleifmittel ... . 15,0
    Bindemittel (gemäß Beispiel III) . . 85,o
    Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,5
    Während bei den vorstehend wiedergegebenen Beispielen Bindemittel verwendet werden, in welchen außer Talkum ein Bindemittel, Kugelton, enthalten, ist und ein Flußmittel, Feldspat, ist es klar, daß auch andere Bindemittel verwendet werden können, wie Bentonit, oder selbst organische Bindemittel, wie Stearinsäure oder Traganthgummi. Auch kann man an Stelle von Feldspat als Flußmittel eine Erdalkaliverbindung verwenden, wie Bariumcarbonat.
  • Das in den Beispielen I, II und III erwähnte Siliciumkarbid ist sehr fein verteilt, vorzugsweise etwa 0,03 mm oder feiner, und bringt eine nur unbedeutende Schleifwirkung hervor. Die Wirkung ist mehr die eines nichtreaktiven Füllmittels, welches das Abblättern des Bindemittels während des Brennens verhindert und Anlaß zur Ausbildung einer gleichmäßigen Struktur gibt. AnStelle vonSiliciumkarbid können auch andere Füllmittel benutzt werden von der Natur des Zirkons, geschmolzenen Quarzes, geschmolzener Tonerde u. dgl., die bei der angewendeten Brenntemperatur nicht reaktionsfähig sind. Etwa 5 % nicht reagierendes Füllmittel sind ausreichend zur Erreichung der eben erwähnten Ergebnisse. Indessen ist es möglich und oft auch erwünscht, beträchtliche Mengen nicht reagierenden Füllmittels zu verwenden und so die Struktur des Gegenstandes zu verändern und verschiedene Grade von Diamantschleifmitteln zu erzeugen, die sich innerhalb weiter Grenzen halten. Bei dem Formen der Bindemittelmischung aus den Zusätzen ist es äußerst wünschenswert, daß die Zusätze eine kleine Teilchengröße haben und das Gemisch so weitgehend wie nur irgend möglich homogen ist. Obgleich das Trockenmahlen der Zusätze in der Kugelmühle in einigen Fällen genügt, wird es doch vorgezogen, die Zusätze zu mischen und die Teilchengröße durch verlängertes Mahlen in der Kugelmühle unter Wasserzusatz zu verringern. Nach dem Naßmahlen kann das Bindemittelgemisch getrocknet und wieder in den Zustand feinster Unterteilung gebracht werden, bevor es, zu dem Schleifmittelkorn hinzugemischt und Wasser für das Formen zugegeben wird.
  • Beim Formen von Schleifgegenständen aus Schleifgemischen der vorstehend beschriebenen Art ist es erwünscht, hohe Formdrücke anzuwenden. Man hat gefunden, daß Drücke innerhalb der Grenzen von etwa 65o bis 180o kg/cm2 für praktische Zwecke ausreichend sind. Da indessenhöhereDrücke ein weiteres. Ansteigen der Härte und ein Verringern der Schrumpfung bei den geformten Gegenständen zur Folge haben, können Drücke bis etwa 4ooo kg/cm2 oder mehr in den Fällen, verwendet werden, in welchen ihre Verwendung zweckmäßig und wirtschaftlich ist.
  • Da Diamant gegen Oxydation bei hohen Temperaturen nicht widerstandsfähig ist, ist es erwünscht, beim Brennen der Schleifgegenstände in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine reduzierende Atmosphäre anzuwenden. Ein geeigneter Weg, um solche Diamantschleifgegenstände vor Oxydation während des Brennens zu schützen, besteht darin, die Gegenstände in einen Tiegel, eine Brennkapsel oder einen Behälter aus Kohle zu tun, der mit einem Kohlendeckel versehen ist. Die in einem solchen Behälter bei den benutzten hohen Temperaturen herrschende Atmosphäre ist genügend reduzierend oder wenigstens nicht oxydierend und genügt zur Verhinderung der Oxydation der Diamantteilchen. Diamant hat eine steigende Neigung zum Graphitieren, wenn er auf Temperaturen über etwa 130o° erhitzt wird, selbst unter nicht oxydierenden Bedingungen. Demgemäß ist es erwünscht, daß die angewendeten Brenntemperaturen nicht wesentlich über 130o° liegen. Gegenstände, wie die in Beispiel IV bis VII beschriebenen, können bei dieser Temperatur ganz befriedigend gebrannt werden. Da im allgemeinen die zum Brennen auf den gewünschten Härtegrad erforderliche Temperatur um so niedriger ist, je höher der Anteil an Flußmittel odervorhandenem anorganischem Binidemittel, ist es verständlich, daß die verwendeten Temperaturen innerhalb gewisser Grenzen variiert werden können, je nach der Zusammensetzung des Bindemittels und des Verwendungszweckes, für welche der herzustellende Gegenstand benutzt werden soll. Beispielsweise sind Wetzsteine üblicherweise härter als Schleifscheiben, und so müßte bei Verwendung derselben Schleifmischung zur Herstellung einmal einer Schleifscheibe und das andere Mal eines Wetzsteines die Schleifscheibe bei etwas niedrigerer Temperatur gebrannt werden. Wie bekannt, ist es bei Schleifgegenständen des öfteren unnötig, daß der Körper durch und durch Schleifeigenschaften besitzt. Es ist beispielsweise bei der Formung von Wetzsteihen allgemein üblich, diese entweder durch Aufkleben eines Schleifkörpers auf einen Träger herzustellen oder auch in einigen Fällen einen Träger mit einem Schleifteil durch gemeinsames Brennen zu vereinigen. In gleicher Weise ist es wohl bekannt, daß viele Schleifscheiben Kerne oder Trageglieder enthalten. Einige von diesen werden wie Wetzsteine geformt, indem ein Schleifteil auf eine Unterlage aufgeklebt wird. Häufig werden die Unterlagen oder der Kern und. der Schleifteil der Scheibe geformt und zusammengebrannt. Obgleich die Unterlagen oder Kerne, auf die hier Bezug genommen ist, Füllstoffe enthalten können, die mehr oder weniger Schleifmittelcharakter haben, ist es nicht beabsichtigt, daß diese eine Schleifwirkung ausüben, und sie werden als nicht schleifende Teile eines Schleifgegenstandes angesehen.
  • ' Die Schleifgemische gemäß der vorliegenden Erfindung sollen bei Herstellung von zusammengesetzten Schleifgegenständen der oben beschriebenen Art verwendet werden. Wenn die Unterlage oder der Kern und der Schleifteil eines solchen Gegenstandes zusammen geformt werden sollen, kann die Unterlage oder der Kern aus demselben Bindemittelgemisch geformt werden wie der Schleifteil unter Zusatz einer hinreichenden Menge Füllmittel, damit in der Unterlage oder dem Kern dieselbe Schrumpfung und derselbe Ausdehnungskoeffizient erreicht wird wie in dem Schleifteil. Irgendwelche nicht mitreagierenden Füllmittel können verwendet werden. In vielen Fällen ist es zum befriedigenden Einstellen der Bindemassen zur Verwendung als Unterlage oder Kern für einen zusammengesetzten Schleifgegenstand beispielsweise nur notwendig, den Siliciumkarbidgehalt desselben zu vergrößern.
  • Wie oben ausgeführt, haben die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten. Schleifgegenstände verglaste Bindemittel, die sehr hart und zäh sind und die Schleifkörner festhalten. Die Bindemittel sind keinem hohen Grad von Schrumpfung unterworfen, wie sie für viele keramische Bindemittel charakteristisch ist, und so ist die Größengebung bei der Formung einfacher. Die Zähigkeit der Bindemittel gemäß der vorliegenden Erfindung beruht wahrscheinlich auf der Tatsache, daß sie nach dem Brennen hauptsächlich kristallinischer Natur sind und gewöhnlich nur ungefähr 5 bis 300/0 glasige Phase enthalten, die von der Menge des Flußmittels und des vorhandenen Bindemittels abhängt.
  • Wo in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen Prozentangaben gemacht sind, handelt es sich um Gewichtsprozent.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einer Trägerunterlage und einer Schleifauflage hergestelltes Schleifwerkzeug, bei welchem die ganz oder teilweise aus Diamant als Schleifmittel bestehenden Schleifkörner mit einem verglasbaren Gemisch von Talkum, einem Flußmittel, einem Bindemittel und gegebenenfalls einem inerten Füllmaterial, beispielsweise aus Talkum (5o bis ioo%), einem Flußmittel, wie Feldspat (o bis 16%), Kugelton (o bis 30 %) und Siliciumkarbid (o bis 25 %) gebunden sind, das nach dem Brennen etwa 5 bis 30% glasige Phase enthält. z. Bindemittel für Schleifmassen zur Herstellung von Schleifkörpern, bestehend aus Talkum, einem Fluß.mittel, z. B. Feldspat, einem Bindemittel und einem inerten Füllmaterial, das beim Brennen 5 bis 30 0/0 glasige Phase entwickelt. 3. Bindemittel für Schleifmassen nach Anspruch 2, bestehend aus einem größeren Anteil Talkum (5o bis ioo%), Feldspat (o bis 16%), Kugelton (o bis 300/0) und Siliciumkarbid (o bis 25 %), das nach dem Brennen 5 bis 30 % glasige Phase enthält.
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