AT48336B - Verfahren zur Darstellung von o-Dioxyphenyläthanolaminen. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von o-Dioxyphenyläthanolaminen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 EMI1.4 EMI1.5 EMI1.6 EMI1.7 EMI1.8 EMI1.9 EMI1.10 EMI1.11 <Desc/Clms Page number 2> ausgehend die Dioxyphenyiäthylenhalogenhydrino darstellen kann, indem man jene zunächst mit Wasser in die Methylenl1ther der Ualogenbydrinc umwandelt und diese dann mit Pentahalogenphosphor und darauf mit Wasser behandelt. In dem Zusatzpatent Nr. 48335 wurde weiter gezeigt, dass man auch ohne diesen Umweg das Dioxyphenyläthylenchlorhydrin aus dem Methylenäther des entsprechenden Dichlorids darstellen kann, indem man diesen unmittelbar mit Pentachlorpliosphor und darauf mit Wasser behandelt. EMI2.1 EMI2.2 durch Einwirkung von Pentachlorphosphor und darauffolgende Zersetzung mit Wasser zu den Dioxyphenyläthylenhalogenhydrinen gelangen kann, wenn man den Methylenäther mit mehr als zwei Molekülen Phosphorpentachlorid längere Zeit behandelt. Das Brombydrin geht mit primären, aliphatischen Aminen oder Ammoniak in die bekannton Verbindungen vom Charakter der Nebennierenbase über. Beispiel I : Überführung des Mothylenäthera des Dioxyphenyläthylendibromids in das 3. 4 - Dioxyphenyläthylenbromhydrin. 30@8 Teile Methylendioxyphenyläthylenbromid worden mit 104 Teilen Phosphorpentachlorid 10-20 Stunden unter Rückfluss auf etwa 1050 C erhitzt, bis die Chlorwasserstoffentwicklung aufhört. Dann werden die Halogenphosphorverbindungen im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird in Azeton gelöst. Zu dieser Lösung gibt man von Zeit zu Zeit Wasser und rührt, bis beinahe alles wasser- lösch geworden ist. Durch Abdestillieren des Azetons im Vakuum und Extraktion der nitrierten und mit Soda fast neutralisierten Lösung vermittels Äther kann das o-Dio- xyphenyläthyienbromhydrin EMI2.3 isoliert werden. Beim Verdampfen des Äthers im Vakuum verbleibt das Dioxystyrol- bromhydrin als bald erstarrendes Öl. Das Reaktionsprodukt enthält noch eine geringe Menge eines Nebenproduktes, von dem das Bromhydrin durch seine grössere Löslichkeit in Wasser getrennt werden kann. Auch in reiner Form ist das Hromhydrin wenig be- ständig, da es sich nach kurzer Zeit unter Dunkelfärbung zersetzt. Die Umsetzung des auf dem neuen Wege dargestellten Dioxyphenyläthylenhromhydrins mit primären, aliphatischen Aminen und Ammoniak zum Zwecke der Gewinnung der Dioxyphenylathanolamino wird wie folgt ausgeführt : EMI2.4 Alkohol und versetzt die Lösung mit siebenfacher Menge 40 prozentigen, wässrigen Methylamins unter guter Kühlung. Dann wird einige Zeit bei gewöhnlicher Temperatur EMI2.5 Temperatur zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit verdünnter Salzsäure aufgenommen und die filtrierte Lösung zur Entfernung der nicht basischen Nebenprodukte EMI2.6
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des durch Stammpatent Nr. 48334 geschützten Verfahrens zur Darstellung von o-Dioxyphenyläthanolaminon der allgemeinen Formel EMI3.1 EMI3.2 EMI3.3 mit mehr als zwei Molekülen Phosphorpentachlorid längere Zeit behandelt, dann mit Wasser digeriert und das so erhaltene o-Dioxyphenyläthylenbromhydrin mit primären aliphatischen Aminen oder mit Ammoniak umsetzt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE48336X | 1908-04-04 | ||
AT48334T | 1909-03-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT48336B true AT48336B (de) | 1911-06-10 |
Family
ID=25601562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT48336D AT48336B (de) | 1908-04-04 | 1909-03-10 | Verfahren zur Darstellung von o-Dioxyphenyläthanolaminen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT48336B (de) |
-
1909
- 1909-03-10 AT AT48336D patent/AT48336B/de active
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