AT222653B - Verfahren zur Herstellung von neuen Azepinderivaten - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von neuen Azepinder. ivaten 
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Azepinderivaten, die als Zwischenprodukte für Arzneimittelsynthesen, insbesondere auf dem Gebiete der Antiallergica und Psychotherapeutica geeignet sind. 



   Es wurde überraschenderweise gefunden, dass man ausgehend von   5-Acyl-5H-dibenzo[b. f]azepinen   der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 worin X Wasserstoff, ein Halogenatom oder einen niedermolekularen Alkyl- oder Alkoxyrest, Y Wasserstoff,. ein Halogenatom oder einen niedermolekularen Alkylrest und Z einen niedermolekularen Alkyloder Alkoxyrest bedeutet,   10-Alkoxy-5H-dibenzo [b, f]azepine und5H-Dibenzo [b, f] azepin-10 (llH)-one   der allgemeinen Formeln 
 EMI1.2 
 worin R einen niedermolekularen Alkyl- oder Alkenylrest bedeutet, und X und Y die oben angegebene Bedeutung haben, in guter Ausbeute erhält, wenn man auf Verbindungen der allgemeinen Formel I Brom 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 worin X, Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben,

   durch Behandlung mit mindestens der doppelt molaren Menge einer Alkalimetallverbindung eines niedermolekularen Alkanols oder Alkenols in Verbindungen der allgemeinen Formel II umwandelt und letztere gewünschtenfalls, vorzugsweise sauer, zu Verbindungen der allgemeinen Formel   III   hydrolysiert. Aus den Dibromverbindungen der allgemeinen Formel IV entstehen durch Bromwasserstoffabspaltung zunächst Monobromverbindungen der allgemeinen, Formel 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 

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 EMI3.1 

Claims (1)

1. VerwendungPATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen Azepinderivaten der allgemeinen Formel EMI4.1 worin X Wasserstoff, ein Halogenatom oder einen niedermolekularen Alkyl- oder Alkoxyrest und Y Wasserstoff, ein Halogenatom oder einen niedermolekularen Alkylrest und R einen niedermolekularen Alkyloder Alkenylrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI4.2 worin Z einen niedermolekularen Alkyl- oder Alkoxyrest bedeutet und X und Y die oben angegebene Bedeutung haben, Brom einwirken lässt, die erhaltene Dibromverbindung der allgemeinen Formel EMI4.3 durch Behandlung mit mindestens der doppelt molaren Menge einer Alkalimetallverbindung eines niedermolekularen Alkanols oder Alkenols in eine Verbindung der allgemeinen Formel II überführt und letztere gewünschtenfalls,

   vorzugsweise sauer, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel III hydrolysiert.

   2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Dibromverbindung der allgemeinen Formel IV zunächst durch partielle Bromwasserstoffabspaltung mittels anorganischer oder organischer Basen, wie z. B. Natrium- oder Kaliumhydroxyd, Pyridin, Cpllidin, Lutidin oder Chinolin, in eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> worin X, Y und Z die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, überfuhrt und letztere mit mindestens der äquimolaren Menge einer Alkalimetallverbindung eines niedermolekularen Alkanols oder Alkenols behandelt.